Mit 5V-Logik -12V schalten

Labjack hat allerdings den Nachteil, daß man damit nicht so eine Lösung wie deinen Standalone-Sägezahngeneratorstift ohne Display mit bauen kann, da immer ein PC mit dranhängen muß. Für Test- und Produktionszwecke wäre das aber wahrscheinlich egal, daher ist Labjack und ähnliche Produkte schon eine gute Idee.

Die freie Konfigurierbarkeit würde wahrscheinlich kein Problem sein, wäre ja im großen und ganzen sowieso nur ein Texteditor, wo du ein paar Zeilen Basic reinschreiben kannst und das ist dann beliebig frei. Vorteil dabei wäre, daß man bei einem Programm auf dem Microcontroller harte Echtzeitfähigkeit hätte (das geht auch mit Basic, wenn man keine Garbage Collection braucht).

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss
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Stimmt, ohne PC nutzt der nicht so viel. Allerdings kann der SPI und damit haben wir schon etlichen externen Chips Daten eingefloesst und ausgelesen und die arbeiten (zeitweise) standalone. Im Prinzip wird er damit zum USB-SPI Interfaec degragiert, aber das ist es was wir meist brauchen. Plus hier und da ein paar Statuslampen.

Da ueberschaetzt Du uns Hardwareleute, zumindest solche wie mich die wenig programmieren. Ich hatte ganz rudimentaer mit Fortran, TurboPascal, Basic und zuletzt C zu tun. Prinzipiell erschienen sie mir alle aehnlich komplex. Nur Assembler verstehe ich manchmal etwas leichter, vermutlich weil man fast nur den Command Set aus dem Datenblatt oder Family Guide braucht und wenig Syntax drin ist. Ist eben loetkolbennaeher ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Darlington-NPN-Transistor, Kondensator =C3=BCber einen geeignet dimensionierten Entladewiderstand an den Kollektor. Emitter an -15V. Basis mit 1kOhm-Pulldown gegen -15V sch=C3=B6n dicht machen.

+5V Logik =C3=BCber einen 10kOhm Widerstand den Transistor ansteuern lassen (10:0 Spannungteiler, und durch die Darlingtonschaltung richtig gro=C3=9Fe Stromverst=C3=A4rkung).

Alternativ N-Kanel-MOSFET, 1M-Pulldown vom Gate nach Source. 5V Logik mit einem NPN in Emitterschaltung und 7 Si-Dioden in Serie (um einen Spannungsabfall von ca. 5V zu erhalten) an's Gate. Anstatt Bipolar-Transistor kann auch einen Logik-Level-MOSFET verwenden. Kondenstator wieder =C3=BCber Entladewiderstand an Drain und Source an -15V. Die notwendigen 15V um den MOSFET voll durchzuschalten liefert einem die Schaltung frei Haus.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Dafür gehen Evalboards der diversen Controller-Hersteller ganz gut. Es gibt auch welche mit Display, Triacs, Relais, Tastern usw. drauf. Ein kleines Lochrasterfeld bietet zusätzlich Platz für Ungewöhnliches.

Braucht man was göberes, dann gehen auch so kleine SPSen.

Ganz edel ist natürlich Arbitrary-Generator und Scope mit Maskenprüfung.

Dirk

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Dirk Ruth

Der Knueller ist dann so ein Target Board:

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In die Loecher passen Board Header, sodass man es irgendwo einstoepseln kann. Texas gibt die im Dreierpack fuer $10 ab, also um drei Euronen pro Stueck wenn sie bei Euch das gleiche kosten:

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Was passiert wenn jemand einige tausend davon ordert weiss ich nicht. Beim letzten TI Seminar hat das jemand fuer die Wireless Kits erfragt, der wollte damit echt in die Produktion gehen. Der Sales Engineer wirkte daraufhin etwas erschrocken, hatte auch keine definitive Antwort parat. Das war wohl nicht so gedacht gewesen.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dirk Ruth schrieb:

Zweifellos, aber für die geforderte Funktion kann das locker reichen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Gibts jede Menge fertige Lösungen Für die einfache Ein/Aus Schaltung mit Relaiskontakt nehme ich ein Zeitrelais. Solls ein bisschen mehr sein, dann eine Mini SPS. Für etwas komplexere Prüfabläufe, wenn keine Echtzeit gefordert ist, einen Nettop oder mit Anzeige ein Netbock mit USB Modulen und das Ganze in LabView zusammengeklickt. Für harte Echtzeit dann Evalboard mit uC und passende Beschaltung auf Lochraster bzw. Module aus vorhandenen Projekten und viel viel Zeit und Nerven :-). Das Problem hierbei ist, man will ja "nur kurz was testen". Daraus wird dann ganz schnell ein riesen Projekt.

Rolf

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Rolf Mennekes

Dieter Wiedmann schrieb:

Ansonsten: LP339 ansehen, der hat einen anderen Ausgang.

Tilmann

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Tilmann Reh

Am 20.03.2009 02:37 schrieb Dieter Wiedmann:

Mit dem LM339 könnt ich ja sogar ggfs. die Ansteuerung umschaltbar zwischen 5V und 12V oder 15V machen (Vcc+ an 12V und Bezugspegel entsprechend hochsetzen, oder?). Das hätte für zukünftige Verwendungen durchaus Sinn. Und vom Through-Hole-Footprint her kommt das einer Lösung mit Transistoren ja fast gleich (bei dem alten Geraffel, mit dem ich immer zu tun hab, denk ich noch nicht in SMDs ;)

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm

Nikolaus Riehmschrieb: "

Im Prinzip ja.

Och so ein LM397 passt sicher gut unter jede Taste und 72 Tasten sind doch eine schöne Übung um Löten zu lernen.

Dirk

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Dirk Ruth

PNP-Transistor, Collector an +5V, Basis über einen 10K Widerstand an den TTL Ausgang.

In Reihe mit dem Emitter einen Widerstand, z.B. 4k7, den an einen zweiten Transistor, diesman NPN, bei dem der Emitter auf -12V liegt. Ausgang ist dann der Collector dieses NPN-Transistors.

Wenn der TTL-Ausgang auf High ist, also auf ca. +5V, sperrt der PNP-Transistor. Damit sperrt auch der NPN-Transistor.

Wenn der TTL-Ausgang auf low-geht, fließt ein Strom von +5V über den PNP-Transistor zur Basis des NPN-Transistors, wodurch dieser leitend wird.

Wenn das nicht passt, eventuell noch einen Inverter davorschalten.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan

Ein Komplementärausgang wär halt nett. Oft braucht man z.B. den Control- Voltage-Eingang und auch Reset nicht, sondern nur einen einfachen Multivibrator mit Q und -Q.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Der ist auch hervorragend zum Bau präziser 0-Volt-Stabis geeignet ;-)

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Frank Grob

Sorry, ich meinte 10:1...

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Ähem, wirkliche 0-V wären durchaus interessant.
--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

EEG

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

OK bei Politikers wo der kritische Verstand sitzen sollte.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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