Aaaah. Jetzt weiß ich endlich, wofür der Mikrofoneingang dieser SK gut ist, für richtige Mikros taugt er nichts, viel zu unempfindlich.
Nein, 0,775 V, ist aber Nennpegel. "Normale" Spitzen liegen bei +4 dB und man hat gerne einen Headroom von 16 dB, d.h. ein studiotaugliches Mischpult kann mit 7,75 V locker umgehen. Aber es muss ja nicht gerade studiotauglich sein.
Als 4fach Opamp kann ich den OPA 4134 empfehlen, bzw. seine Brüder 2134 (2fach) und 134. Z.B.
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Die habe ich schon selbst als Ausgangsverstärker in Mikrofonverstäerkern verbaut, im Eingang dann ein SSM 2017.
die Daten gefallen mir auch sehr gut. Für Selbstbauprojekte wären Infos zu Preisen und Lieferbarkeit interessant. Bei Schuro habe ich den 2134PA (DIP-Gehäuse) gefunden für 2,12 Euro bei Abnahme von 10 Stück. Wieviele davon man für einen 8-Kanal-Mixer benötigt hängt von den Details ab. Mehr wie 10 Dual-Opamps können da schnell zusammenkommen.
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Porto/Verpackung kommt noch hinzu.
Grüsse
Bernd Mayer
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"This specially designed Home Theater Package is our premium package
designed for rooms up to 600 square feet! Even in rooms with as little
as 175 square feet, this 6.1 Dolby Digital Surround Sound Package will
re-define the way you watch movies at home."
Nee... Ich schrieb "wer wess, kann sein...". Also, ich ziehe alles in Betracht. Aber zu basteln ist ja eine feine Sache. Die Kinder koennen auch mal was fertiges den Eltern schenken; eine selbstgebastelte Sache von meinen Kids ist mir aber auch lieber. Ich werde es schon hinkriegen, keine Sorge. Bin BTW von der Ausbildung her - wer haette das gedacht! - ein Ingenieur fuer Tontechnik! Ja, ja. Nur habe mich eben seinerzeit der digitalen Welt gewidmet....
"The opamps from NJM have become frequently available: 3041, 3141, 3414 (which is similar to 4556: high current type), 4560, 4565, 4580". Zur Erhältlichkeit und zum Preis musst Du selbst recherchieren.
Viele andere Audioopamps sind wohl ebenso geeignet. Das Endergebnis hängt insgesamt relativ wenig von der OpampAuswahl ab. Topologie, Layout und Erfahrung in Analogtechnik haben einen grossen Einfluss auf das Endergebnis.
Hier noch Schaltungen für Mixer und Audio:
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Grüsse
Bernd Mayer
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geringe Verzerrungen, hohe Bandbreite, Rauscharmut, hoher Ausgangstrom und auch die optionale Bauform SIL 8 (einfacheres Layout) machen den Opamp für Mixer interessant.
IMHO keine gute Idee. Alle Eingänge sollten gleich sein. Es ist für den Mann am Mixer ungünstig, wenn der Keyboarder links sitzt, Du aber die Hochpegeleingänge ganz rechts am Pult hast.
Ich kenne es so, dass die Pulte entweder einen Umschalter für hoch- und niederpeglige Signale haben und einen zusätzlichen Regler für die Feinanpassung, oder zwei Regler, einen für die Grob- und einen für die Feinanpassung.
Yep, nennt sich AFAIK Pan-Pot oder Panorama-Poti.
Was Du auf jeden Fall vorsehen solltest: für jeden Kanal Klangregler, mindestens drei Bänder (Tiefen, Mitten, Höhen). Da speziell bei Gesang die Mitten wichtig sind, wären zwei Mittenbänder nicht verkehrt. Ganz edel wäre natürlich ein parametrischer Equalizer, ist aber aufwendiger.
Ein Echo-send/-return ist auch nett, da Gesang meist mit etwas Hall oder Echo unterlegt wird. Mit diesen Reglern kannst Du einstellen, wie viel Pegel des betreffenden Kanals zum Hallgerät geht, und wie viel von dem verhallten Signal dem Original-Signal zugemischt wird.
Einfachere Geräte haben je Kanal nur ein Echo-send und für den Ausgang gemeinsame Echo-return-Regler. Bei aufwendigeren Geräten kann man das Echo-Signal in jeden Kanal einschleifen. Statt Echo kann man natürlich auch andere Effekte benutzen.
Ich habe hier ein älteres Mischpult von MM, dessen OpAmps habe ich gegen NE553x getauscht. Das Ergebnis ist ok, rauscht wenig, auch bei Mikros am Eingang. Weiß leider nicht mehr, was vorher drin war, aber die alten OpAmps rauschten bei Mikros am Eingang sehr störend.
Besser +/- 12V oder +/- 15V.
Kommt darauf an, ob Du hohe Signale abschwächen und dann alles mit der gleichen Verstärkung verstärken willst, oder ob Du mit variabler Verstärkung arbeitest.
Ein paar wichtige Gedanken, die Du noch nicht erwähnt hast:
Das Teil muss erzrobust sein. Das ist so ziemlich das Wichtigste. Da läuft Bier und Cola drüber, fallen Verstärker drauf und es selbst wird oft genug zu Boden fallen. Die Potis und Buchsen dürfen nicht Krachen, wenn man daran dreht oder am Kabel wackelt.
Wie genau das Pult aussehen muss, hängt vom Zweck ab. Wenn es nur ein Stage-Mixer werden soll, dann reichen Drehpotis für für alle Eingänge.
Wenn damit auch Aufnahmen gemacht werden sollen, dann sind für jeden Kanal Schieberegler für den Pegel empfehlenswert. Dann solltest Du auch Ausgänge für Kopfhörer vorsehen. Der Kopfhörerpegel muss unabhängig vom Ausgangspegel des Pults regelbar sein. Für jeden Kanal sollte es eine Vorhörmöglichkeit geben, d.h., dass man den Pegel vor dem Schieberegler abgreifen kann.
Vielleicht fragst Du in einer der Musik-NGs nochmal nach, was so ein Gerät alles haben sollte. Ich bin sicher nicht mehr up to date.
Ich würde es mir an Deiner Stelle nochmal überlegen mit dem Selbstbau. Finanziell wird es auf jeden Fall teuer werden. Rechne mit acht Potis je Kanal, macht bei acht Kanälen schonmal 64 Stück. Bei je einem Euro für das Poti und den Knopf kostet Dich allein das schon 130 EUR. Die Buchsen sind auch nicht ganz billig, wenn sie was taugen sollen. Dazu die Elektronik, Schalter, Trafo, usw. Ich würde mich an Deiner Stelle auf 300 bis 500 EUR für das fertige Gerät einstellen. Wenn's billiger wird: freu Dich. Aber billiger als 300 EUR wird es IMHO nicht.
Unterschätze auch nicht den mechanischen Aufwand. Das Gehäuse sollte mindstens aus 1mm Stahlblech bestehen. Das musst Du abkanten, bohren, lackieren und abriebfest beschriften.
Wie ich schon sagte: ich habe einen alten Mixer von MM-electronics mit acht Eingängen. Nichts dolles, habe ich mal geschenkt bekommen. Aber sehr robust, reicht für kleine Amateur-Auftritte, und innen ist alles gut zugänglich für Modifikationen. Wenn ich ihn verkaufen wollte, würde ich vermutlich höchstens 50 EUR dafür bekommen.
Ich würde an Deiner Stelle nach so einem älteren Mixer schauen. Den kannst Du dann aufpolieren, vielleicht bekommst Du auch ein defektes Gerät für lau, das Du reparieren kannst. Das gesparte Geld investierst Du in gute Kabel und schenkst sie Deinen Jungs. Denn Kabel kann man nie genug haben, die gehen ständig kaputt.
Den SSM2017 gibts schon seit einigen Jahren nicht mehr, das haben die alten Männer nur noch nicht mitgekriegt... ;->
Ich hätte ja sonst den (viel teureren) INA103 empfohlen, aber ich glaube fast, den hats auch schon dahin gerafft. Ansonsten halt mit drei OPs selbst aufbauen.
Jau, ich hab den TL071 (= 1/4 TL074) vor über 20 Jahren mal einem Studiofritzen empfohlen, der noch 741er und so was in seinen Geräten hatte. Nach ein paar Mustern war er begeistert von dem brillanten Klang und hat gleich 1, 2 Stangen zur Nachrüstung bestellt. Für Mikro-Kanäle gibts allerdings rauschärmeres, wie den NE5534. Ich würd mit der VCC auch höher gehen, +/-5V reichen zwar (hab vor einigen Jahren mal einige Meßschaltungen mit dem ähnlichen TL062 und +/-5V aufgebaut), aber dann fährt er bei Übersteuerung schnell gegen die Decke. Die Dynamik von Live-Musik ist erheblich größer als die von Konserven aller Art!
ACK. Ich hab mich auch mal ne Weile mit Musikelektronik beschäftigt. Die Ausgangsspannung von Pickups liegt i.allg. einiges höher als die von Mikros (so im Bereich von 20...50mV). Ein Vorregler direkt am Eingang ist immer günstig, um Übersteuerungen zu vermeiden. Die Mischregler würd ich allerdings erst hinter den Vorverstärker hängen.
ACK. An Schiebereglern ist allerdings ziemlich viel Müll auf dem Markt, und gute sind schwieriger (und teurer) zu kriegen als akzeptable Drehpotis.
...wie bei allen Analogschaltungen. Für die Stabilisierung reichen normale Festspannungsregler, natürlich sauber abgeblockt. Wenns trotzdem brummt, liegts garantiert nicht am Netzteil, sondern an der Masseführung und insbesondere am Anschluß der evtl. Kabelschirme.
Insgesamt ist es aber gar nicht so einfach, gescheite Musikelektronik zu bauen, weil die Anforderungen teilweise etwas anders sind als bei Heim- oder auch Studioanlagen. Von Franzis gab es mal ein Taschenbuch 'Mischpulte und Mischpultmodule', aus dem man, wenn sich einem der Sinn der S. Wirsumschen Darstellung erschloß, einiges lernen kann, auch wenn die Schaltungstechnik schon zum Erscheinungsdatum vor ca. 30 Jahren nicht die allermodernste war. Vor allem würden sich die Jungs wohl über gescheite Klangregelnetzwerke für jeden Kanal separat freuen, nicht umsonst haben Profi-Mischpulte einfache Equalizer für jeden Kanal. Eine 3fach-Klangregelung (Bässe, Mitten, Höhen) ist nicht so schwierig aufzubauen. Ich würde auch empfehlen, das ganze möglichst modular (Steckbaugruppen) aufzubauen, dann kann man immer noch was erweitern.
Mikros und Pickups unterscheiden sich auch noch deutlich in den Impedanzwerten (Wicklungswiderstand,Induktivität). Dynamische Mikrofone sind in der Regel niederohmig (50 Ohm bis 600 Ohm) die Wicklung muss ja auch extrem leicht sein. Bei Gitarrenpickups spielt das Gewicht keine grosse Rolle je mehr Windungen man verwendet umso höher ist die Ausgangsspannung. Deutliche Resonanzen sind auch messbar und machen den ibdividuellen Klang aus.
Hier habe ich ein paar technische Infos dazu gefunden:
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Die Widerstandswerte gehen da bis 20 kOhm
Theorie:
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Tips:
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Resonanzen:
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Bilder:
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Messaufbau und Ergebnisse:
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ColorCodes:
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Formeln:
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Pickup Analysis (Java Applet):
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Grüsse
Bernd Mayer
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Es wurde ja schon vor vielen Jahren div. Nachfolger für die SSM 2016 und 2017 angekündigt - erschienen ist davon aber wenig. So habe ich mir vor 3 Jahren mal 'ne Stange 2017 bei Schuro gekauft. Diese dann in verschiedenen Mikrofonverstärker untergebracht und einige als Reserve gebunkert.
Der TL074 ist *kein* Vierfach TL071, der ist eigentlich ein falsch beschrifteter TL084. D.h., er rauscht erheblich. Außerdem gibt es leider mehrere Produzenten dieser Serie, die sich dann doch ziemlich im Rauschen unterscheiden, wobei die Mindestanforderungen in den Datenblättern alle eingehalten werden. Ein weiterer Nachteil dieser Oldtimer ist die geringe Stromlieferfähigkeit. Moderne Audio- Verstärker wie die OPA x134 Serie ist in vielen Parametern erheblich besser (Rauschen, Anstiegsgeschwindigket, Stromlieferfähigkeit (=Großsignalinnenwiderstand)) und hat als Konkurrenz nur den AD 825, der allerdings ein Currentloopverstärker ist und nur im SMD-Gehäuse geliefert wird.
Ja, daher muss man so Dinge wie Latchup, Erholungszeiten bei Über- steuerung usw. berücksichtigen.
Ein Vorregeler als primitiver Spannungsteiler sorgt nur für zusätz- liches Rauschen. Es ist viel besser, direkt die Verstärkung umzu- schalten - keine Potis. 10 dB-Schritte reichen da aus. Es gibt für mich nichts schlimmeres, als eine einmal eingestellte Verstärkung auf Anhieb nicht mehr wieder hinzukriegen, weil ein Poti sich nie genau genug stellen lässt.
Am Fri, 05 Dec 2003 13:42:15 +0100, meinte Bernd Mayer :
Entschuldigung, aber 100 Euronen sind 200,- Märker und für dieses Geld baut de Bastler eine Handvoll solcherart funktionaler Mischpulte.
Beste Grüße
Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
Am Fri, 05 Dec 2003 17:46:18 +0100, meinte Lars Mueller :
Das kommt ganz auf die Ansprüche an. Für eine Schüler-Band, die nur für sich ein bsichen Musik machen will, sind die simpelsten Schaltungen sogar mit dem 324 noch ausreichend. Die Potis grabscht man sich bei Pollin als Ramschware usw. usw. Mir scheint, daß die Mehrzahl heim beim Wort "Mischpult" an Studioqualität und "Superstar" denkt.
Beste Grüße
Dr. Michael König
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gibt es Bilder davon und wegen des Argumentes eine Übersicht zu den Kosten und Aufwand? Ein Vergleich der Daten und Funktionen könnte auch interessant sein.
Es gibt z.B. bei Behringer auch noch günstigere Mischpulte z.B. Ultra Low-Noise 5-Kanal 2-Bus Mixer 57 Euro [Umrechnung in Märker ist banal - manchmal denke ich selbst noch so]
Die technischen Daten sind überzeugend, es werden hochwertige Bauteile verwendet, u.A. Alps-Potis. Die Band kann sich dann aufs Musikmachen konzentieren.
An Bildern, Stückliste und technischen Daten wäre ich schon interessiert. Eine "Handvoll" wäre dann auch genauer zu definieren. Serienproduktion hat sicherlich Kostenvorteile
Als Tip für den OP wären dann möglicherweise Schaltpläne/Layout interessant. Alleine mit der Opampauswahl hat der OP ja schon zu tun. Die Auswahl der Schaltung kommt ja danach auch noch.
Ich habe meine Mischpulte schon gebaut, das erste mit 14 (das hat allerdings zunächst ziemlich gebrummt) und habe später auch etliche repariert und auch dabei deren Schaltungen analysiert und Messungen gemacht und Hörproben. Beim Letzten mit ein paar Spezialfunktionen (das gab es so nirgends fertig zu kaufen - das war der Grund für den Selbstbau), da war ich einige Wochen dran: Anforderungen definieren, Schaltungen vergleichen und Auswählen, Bauteile besorgen, Layout und Mechanik, Zusammenbau und abschliessender Funktionstest. Das wurde dann allerdings auch professionell eingesetzt.
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Grüsse
Bernd Mayer
PS: Als Erfahrung ist es sicher interessant mal ein Mischpult zu Bauen.
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das glaub ich eher nicht - das sind verschiedene Themen die man schon deutlich trennen sollte. "Superstar" ist hier in dieser Newsgroup auch offtopic. Mischpult und Studioqualität kann zusammengehören. Die Qualitätsunterschiede zu Homerecording oder Musikhobby sind heute nicht mehr sooo riesig.
Ein "Superstar" braucht das ohmsche Gesetz nicht zu kennen und Lötkenntnisse werden da auch nicht vorausgesetzt - AFAIK. Attraktivität und Bühnenpräsenz auch in Stresssituationen und auch Anpassung an den vermeintlichen Geschmack der Massen (wie sich den z.B. Musikproduzent und Bestsellerautor Bohlen u.Ä. Figuren den halt so vorstellen) sind da möglicherweise wichtiger - IMHO. Damit kenne ich mich aber nicht so aus.
Schaltungs- und Messtechnik von Mischpulten finde ich hier viel interessanter und passender.
Grüsse
Bernd Mayer
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Also, es ist absolut unmöglich, B*hringer im Selbstbau preislich zu unterbieten - selbst wenn es "Nicht Studio" Qualität sein soll. Kleinere Behringers fangen so bei 50 Euro an (Allerdings mit Drehpotis)
Will man Fader (kann mir keinen Grund denken, warum nicht) kosten alleine 8 Fader schon fast so viel wie ein fertiger Behringer. Ach ja, ein Gehäuse braucht man auch noch. Kennt jemand fertige Mischpultgehäuse?
Und zum Thema "Nicht Studio": Soll ja wohl vor allem heißen, ohne symmetrische Ein- und Ausgänge. Das kann ich _NICHT_ empfehlen, man wird sich immer wieder ärgern. Wer einmal mit symmetrischer Technik gearbeitet hat, wird sie nicht mehr missen wollen. Brummprobleme, was ist denn das ??. Und Cinchstecker im laufenden Betrieb umstecken, macht Spaß. Billige XLR Stecker sind besser als teurere vergoldete Cinchstecker.
So hart es klingt: Einen Behringerclone zu bauen, ist herausgeworfene Zeit und Geld - auch für den Hobbyisten.
Man sollte seine Energie auf lohnende Sachen lenken - eine Aktivbox zB, die stellt man billiger und besser auf die Beine, als Behringer. Eine vernünftige Aussteuerungsanzeige mit mehr als 8 LEDs. Nachrüsten symmetrischer Ein- und Ausgänge am PC, am CD Spieler oder am DAT.
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