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Mikrowelle - Leistung reduzieren

Hallo geschätzte Newsgroup,

meine Mikrowelle ist mit 800W für manche Dinge zu heftig. Googeln hat mich gelehrt, daß ein Kondensator Magnetron-Stromkreis wohl die Leistung herabsetzen kann, daß gleichzeitig aber dann die Heizleistung (gleicher Trafo) zunehmen wird - und dies wiederum die Lebensdauer verkürzt. Nun wüßte ich gern:

  1. Hat hier jemand einschlägige Erfahrungen gemacht?
  2. Wie kurz können/dürfen/sollen die Intervalle sein, mit denen so ein Magnetron aus und eingeschaltet wird? Kann man da vielleicht statt des eingebauten Puls/Pausen Schalters was anderes einbauen?

Gruss Tomas.

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TomasHerrmann
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Am 05.02.2012 13:09, schrieb TomasHerrmann:

Du könntes das Magnetron über einen separaten Trafo heizen.Der muß dann aber Hochspannungsfest sein. Der Heiztrafo sollte übrigens kein Ringkerntrafo sein.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Warum sollte man? Diese Art der Leistungsregelung hat sich ja wohl seit Jahrzehnten bew=E4hrt und funktioniert sehr zuverl=E4ssig. (Meine Mikrowelle mit allerdings nur zwei Leistungsstufen tuts klaglos seit 30 Jahren. Damals musste man die Mikrowelle noch bei der Post als Sender anmelden.) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am Sun, 05 Feb 2012 13:20:33 +0100 schrieb "horst-d.winzler" :

[Mikrowelle Leistung reduzieren]

mu=C3=9F

=20

Aufpassen, an der Heizung liegt oft Hochspannung, Anode auf Masse und die geheizte Kathode auf gut 4 kV negativ!

Gru=C3=9F jan

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Jan Conrads

"Jan Conrads" schrieb im Newsbeitrag news:20120205182951.13720141@tux...

siehe

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

In meiner uralten Mikrowelle, Baujahr 1978, wird die Umschaltung mittels eines zweiten Kondensators vorgenommen, der mithilfe eines spannungsfesten Mikroschalters parallel zum ersten geschaltet wird. Beide Cs haben natürlich die volle Spannungsfestigkeit. Das erscheint mir sinnvoller, als die arme Röhre ständig ein- und auszuschalten. Der Erfolg gibt der Schaltung recht, das gute Stück funktioniert noch immer.

Der Trafo sollte niederohmig genug sein, um die Heizspannung nicht nennenswert ansteigen zu lassen, wenn weniger Anodenstrom fließt.

mfG Andreas

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Andreas Graebe

TomasHerrmann schrieb:

Hallo,

warum nicht statt des eingebauten Puls/Pausen Schalters einen anderen nehmen der noch andere Tastverhältnisse mit weniger Leistung erlaubt? Die Zykluszeiten der PWM sieht man doch schon durch genaueres Hinschauen an der Reaktion des Gargutes. Einige Sekunden offenbar.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 07.02.2012 13:05, schrieb Uwe Hercksen:

Der Puls kann bei den üblichen Mikrowellenherden nicht beliebig verkleinert werden. Er muß immerhin so lang sein, das sich die Katode auf Betriebstemperatur aufheizen kann. Die Magnetrons von Mikrowellenöfen besitzen eine direkt geheizte Reinmetall- oder thorierte Katode. Den macht es nichts aus, wenn sie bereits belastet werden obwohl sie noch nicht ihre Betriebstemperatur besitzen. Trotdem benötigen sie eine gewissen Heizzeit. mW stellt derzeit nur Panasonic Mikrowellenöfen her, bei denen die Puls/Pausen Zeit beliebig änderbar ist. Erreicht wird das über einen Inverter.

Ich schrieb ja schon, das er ev. einen separaten Heiztrafo einsetzen muß. Anders lassen sich die Zeiten nicht noch mehr verkleinern.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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