Mikrowelle als Aquariumsheizung?

[unfug]

zum Glueck habe ich meine ernst gemeinte Antwort noch rechtzeitig gecancelt.

Juergen sag mal, haben sie jetzt endlich nen neuen Direx fuer Deine Grundschule, oder isses Dir sowieso egal weil Du schon wieder haengen geblieben bist?

Salve, I

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Ingolf Haeusler
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Ingolf Haeusler schrub:

Ich empfehle: Don't feed the troll. Mift, jetzt hab ich's auch schon getan.

@OP: Den "Thumpmobile Zapper" als weitere nutzbringende Anwendung abgelegter Magnetrons kennst Du?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Quatsch, ist aelter als Deine 1. Geburtstagstorte und nannte sich "Extreme Microwelling", Kiss FM, Berliner Radiosender.

i
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Ingolf Haeusler

Ingolf Haeusler schrieb:

Ich habe ihn. Und tausende andere sicher auch. Nicht jeder Server führt so einen Cancel aus.

In google steht er auch schon.

Deshalb ist so ein Cancel eigentliich unnötig. Besser ist es je nach "Fall" eine Gegendarstellung dahinter zu setzen.

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Wolfgang Gerber

Angewandte Physik, das muss einfach funktionieren.

Ah, hier bahnen sich die ersten Probleme an.

Aj, geradezu klassische Anfängerfehler im six-pack.

Sehr gut, das mit dem Salz. Das verschiebt das Absorptionsmaximum des Wassers Richtung Magnetronfrequenz.

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Vielleicht war einfach zu wenig Salz drin. Die richtige Dosierung kannst du mit einem Search/Hunt Algorithmus rausfinden, also Dosis solange verdoppeln bis was passiert, dann abnehmend wieder zurück- buchstabieren. Siehe
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Falls sich die Fische ausschliesslich dort aufhalten und der Tod nach Jahren eintritt, so liegt das wohl an Altersschwäche. Man müsste herausfinden, warum sie sich dort aufhalten. a) Vielleicht mögen sie das dort angewärmte Wasser. b) Die Mikrowellen bringen ihr Seitenlinienorgan durcheinander und sie gelangen auf eine Loxodrome um die Feldlinien. Erkennbar an der spiraligen Schwimmbahn. c) das statische Magnetfeld der Magnetronmagnete ist nicht genug abgeschirmt, jaja, jetzt rächt sich die enge Bauweise. Der Kompass der Fische zeigt dann natürlich falsch an.

Bei akutem gehäuften Ableben ist Schadwirkung der Heizmethode nicht a priori vollständig von der Hand zu weisen. Das berüchtigte Rückenschwimmersyndrom hat allerdings nicht eindeutige Ursachen. d) Das bereits genannte Magnetfeld zieht die paramagnetischen Sauerstoffmoleküle an und somit ersticken die Viecher jämmerlich. e) Es ist ein Ost-Magnetron mit 2375 MHz statt 2450 MHz und die Fische kommen von westlich des ursprünglichen, durch Paris gehenden Nullmeridian (siehe DaVinci Code), oder umgekehrt. Kulturschock. f) Die 50 Hz Amplituden- und Frequenzmodulation bringt die Fische mental durcheinander, siehe Brummsyndrom.

Fall d kann man von e und f trennen, wenn man beobachtet, was ohne Magnetron-Heizung passiert.

Sanierungsplan:

1) Durchsichtiges Mu-Metall in 3 Schichten hinter dem Aquarium oder Magnetron weiter weg (Küche, Schlafzimmer) und Hohlleiter- verbindung. Achtung, Kopf weg wegen möglicher Hohlraumresonanz. 2) Falls Umstellung auf 400Hz-Netz nichts bringen sollte, frequenz- und amplitudenstabilisierte Mikrowellen verwenden. Also Kette aufbauen, etwa Reflexklystron, Wanderfeldröhre, Klystron und dann Crossed field Endstufe, eventuell Gyrotron. (Einen kostengünstigen CFA kann man sich selber aus 2 Magnetrons und etwas Laubsägearbeit selber bauen. Klingt komisch, aber eine Laubsäge geht durch Kupfer wie durch Butter.) Heizt auch schneller; weniger duty cycle wirkt sich schonend aus. In der Anschaffung etwas teurer, aber auf die Dauer zahlt sich das aus. 3) Plastikhaiatrappen in der Nähe der Einstrahlung hält die Fische auf Distanz. Eingegossene LED zeigen die Mikrowellen an, bei höheren Feldstärken Paralleldiode nicht vergessen. Dies gibt einen hohen dekorativen Effekt, den nicht jeder hat, eventuell warnt es auch die Fische.

"Ich weiss jetzt, wie man Fische kauft und Aquarien züchtet" (Ephraim Kishon)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Das ist nicht richtig. Ein Absorptionsmaximum kann auch ohne jede Resonanz zustande kommen, und das ist hier der Fall.

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Und der Mensch besteht grösstenteils aus _Salz_wasser, was für die Mikrowellen einen erheblichen Unterschied in der Eindringtiefe ausmacht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Tja, wenn man schon trollen will dann bitte erst nachdenken wie so ein Magnetron so aussieht... Ich erinnere gerade mal an die "Antenne"... Die würde eine plane Befestigung an einer Scheibe doch nennenswert stören (und strahlt überall hin nurnicht geradeaus nach vorne, da iat ein Minimum), und wenn sie durch ein Loch laufen würde hätte man die gesamte Hochspannung im Wasser, d.h. keine Hochspannung mehr...

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Robert Obermayer

Robert Obermayer schrieb:

dito.

Das ja alles gar nicht wahr. Der Trolltroller hat keine Ahnung vom Trolltrollen. Mein Magnetron ist auf dem sich verj=FCngendem Ende eines rechteckigen Trichters angebracht, Den ganzen Trichter, mit samt dem Magnetron habe ich mit einer geeigneten Sprengschnur vom Rest der Seitenwand des Mikrowellenger=E4tes abgesprengt und den Trichter dann mit besagtem Kitt an der Scheibe befestigt.=20

j=2E

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Juergen

Das ist sogar ziemlich falsch. Der Mensch ist keine Qualle, die zu über 90% aus Wasser besteht. Einiges H-O-H im Menschen ist in größeren Molekülen eingebunden, wird meiner Meinung nach von Mikorwellen nicht angesprochen.

Wobei das "Salzwasser" keineswegs homogen ist. Da wird nicht gerührt oder geschüttelt.

Norbert

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Norbert Hahn

Was?!

Uahhh, das muss man erst mal wissen. Danke fuer den Tip.

Gruss, Ingolf

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Ingolf Haeusler

Ja. Ich habe zwar mein Posting relativ schnell gecancelt; denn als ich sah, was fuer ein Idiot sich hier hinter seiner verklebten Tastatatur Schwielen an die A...backen lacht. Aber leider wurde mein Posting zu rasch an andere News Server weiter gereicht. :-(

Gruss, Ingolf

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Ingolf Haeusler

Und was gibt es dazwischen?

Wichtig?

SCNR, Ingolf

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Ingolf Haeusler

Ingolf Haeusler schrieb:

Fische?

Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Projiziertes Wunschdenken. ;-]

Geheizt wird durch die dielektrischen Verluste, die gibt es in jedem Dielektrikum. Freie Wassermoleküle sind insofern besonders, als dass sie ein starkes Dipolmoment besitzen. Sie können sich daher zum Feld ausrichten. So kommt die hohe Dielektrizitätskonstante von ca. 80 bei DC zustande. Bei f > 1000 GHz können sie dem Feld nicht mehr folgen, womit dann auch ein "normaler" Brechungsindex im Optischen folgt. Irgendwo dazwischen sind die Verluste am grössten, bei Körpertemperatur so um 100 GHz.

Das ist klar. Ich meinte das Blut, welches in der Peripherie ja rundrum vorhanden ist. Die Mikrowellenabsorption bei 2.45 GHz nimmt durch das Salz um etwa einen Faktor 10 zu. Eingebundenes Wasser kann eine höhere Viskosität aufweisen, dadurch kann es bei dieser Frequenz ebenfalls bis zu 5x mehr absorbieren als freies Wasser.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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