Messen mit PC unter Linux

Jonas Stein :

Apropos; scheint da aber keine sonderlich schnellen AD-Wandler (mehr als ein paar kHz) für USB2.0 zu geben, oder? Trotz 1ms Latenz sollte man da ein paar MS/s kontinuierlich hinkriegen...

M.

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Matthias Weingart
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Gibt es, aber die werden seltener :-(

Meist muss man ja mit dem leben was auf dem Rechner MoBo ist.

Das geht schon billiger, einfach einen Mux mit einem Sound Card Ausgang ansteuern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, aber reine Gleichspannung kann man damit nicht messen, oder?

Ein Vorteil wäre zumindest, daß es an wirklich jeder Soundkarte laufen würde. Gute Wandler mit der hohen Auflösung (also 24 Bit, meist bis zu 20 Bit oder so brauchbar) und relativ hoher Geschwindigkeit, wie sie Audiowandler bieten, kenne ich sonst keine. Die üblichen Verdächtigen mit dieser Auflösung von Analog Devices, Linear Technologies usw., sind teurer. Für eine Einzelanfertigung aber egal.

Ja, das wäre technisch gesehen wohl die beste Lösung.

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Frank Buss

Nein.

Trägerfrequenzverfahren waren das Mittel der Wahl zZ von Röhrenverstärkern. Siehe Nullpunktstabilität bei hoher Verstärkung. Es gab regelbare Gleichspannungsnetzgeräte mit Trägerfrequenzverfahren. Tut man sich heute nicht mehr an.

So ist es. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Ich habe vor einiger Zeit mal eine FM-Modulation aufgebaut, mit der ich am Userport vom C64 zumindest 4 Bit bei ein paar kHz sampeln konnte und über den Lautsprecherknack-Trick vom SID wiedergeben :-) AM-Modulation dachte ich mir übrigens wäre bei Soundkarten besser, da die Amplidutenauflösung wohl besser als die Zeitauflösung ist und man auch höhere Samplefrequenzen des zu messenden Signals hinbekommen würde, aber der Hit wäre das wohl auch nicht und nur was zum Spielen, und bestimmt viel zu aufwendig, gegenüber einfach einem AD-Wandler mit DC-Eingang zu nehmen.

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Frank Buss

Leuteee, dat is doch wirklich nich so schwer :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein das kann man nicht. Das ging vielleicht als Soundkarten noch im ISA-Slot steckten und mit +/-12V arbeiteten. Heute arbeiten sie mit 5V oder gar nur 3.3V und so liegt der Wandler gleichspannungsmaessig auf halber Betriebspannung. Ich habe hier aber doch vor kurzem mal gepostet wie man das mit der USB-Soundkarte von Reichelt hinbekommt. Der Trick besteht darin das dieses IC seine Referenzspannung ausgibt and man dann sein Eingangssignal einfach um diesen Pegel anhebt.

Irgendwo habe ich das auch schonmal gesehen. Aber da loete ich doch lieber einen Operationsverstaerker davor also mir soetwas anzutun.

Olaf

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Olaf Kaluza

Sag' ich doch, Amplitudenmodulation :-) Hätte allerdings nicht gedacht, daß es so einfach geht, nur mit Rechteck.

Aber solche Chopper werden glaube ich ja auch bei hochwertigen AD-Wandlern intern eingesetzt, um ohne Kalibrierung und Drift noch kleine Signale messen zu können.

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Frank Buss

Bei DK gibt es den PCM1804 mit abschaltbarem HPF. Die Soundkarte EMU 0404 hat den z.B. auf dem Board. In dessen Spec steht auch was von DC-Kopplung.

Eine kleine Auflistung gibt es hier

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Dirk

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Dirk Ruth

Pfft... einfach...

Das ist einfach:

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Olaf

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Olaf Kaluza

Am 08.09.2010 21:05, schrieb Dirk Ruth: >

Hallo,

wer ist DK?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Das heisst aber jetzt offiziell Oszilloskop, woll :-)

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bernd Mayerschrieb: "

DigiKey natürlich ;-)

Dirk

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Dirk Ruth

Am 07.09.2010 20:03, schrieb Jonas Stein:

1200 Baud, 10 Bit/Zeichen, 14 Zeichen/Meßwert dazu das Sendekommando und ein bischen Rechenzeit macht nach Eva Zwerg ca. 5 Messungen/Sekunde. Maximal! Ob die auch tatsächlich so oft gemessen werden kann ich nicht sagen

Textformat: "DC 1,234 V "

Wie gesagt: Billighobel! Hat damals so um die 40 Mark (!) gekostet WIMRE. Und heute wirst Du vermutlich nur noch Nachfolgemodelle kriegen.

Grüße, Uwe

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Uwe Kloß

Frank Buss schrieb:

Beim SID braucht es gar keine Modulation weil der eh schon abhängig von Lautstärkeregister den DC-Offset einstellt.

Das knackst nur deshalb weil da noch nen Entkoppel-C im Pfad liegt.

Probier einfach mal ummodulierte 8-Bit Samples auf 4-Bit runterzurechnen und gib das mit $D418 wieder ;)

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Bjoern Wieck

Ja, das ist klar. Die Modulation hatte ich für den Eingang gebraucht, also das Audio-Signal FM moduliert, in ein Digitalsignal umgewandelt (diese beiden Stufen bestanden glaube ich nur aus einem Sechsfach-Schmitt-Trigger Inverter plus einem Transistor und ein paar Widerständen und Kondensatoren, wenn ich mich recht erinnere), an einen CNT-Eingang des Userports aufgelegt und dann mit dem Timer des CIA die Frequenz (oder Pulsbreite, weiß nicht mehr) mit ein paar kHz Samplerate gemessen.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

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