Maus Vertreiber im Gebäude, wie?

Utku Ozcan schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Mit Hilfe einer Katze. Oder mit Mausefallen (ich bevorzugte Lebendfallen), mit Käse bestückt - der zieht Mäuse unwiderstehlich an.

Winfried Büchsenschütz

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Winfried Buechsenschuetz
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Utku Ozcan schrieb [...] Bevor ich mit dem Vermieter gesprochen habe, habe ich gedacht, es wäre besser, Foren zu fragen. [...]

Geh zuerst zum Vermieter,

schnell, sehr schnell.

Parallel dazu besorgst Du aus dem Grünen Warenhaus Giftkörner. Diese legst Du so lange nach, bis keine Maus mehr piept und hüte Dich, vorher aufzuhören: In der ersten Giftphase stirbt die Alpha-Maus. Ist die tot, vermehren sich die rangniederen Tiere ungeniert:).

Gruß Peter

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Peter Thoms

Dein deutsch ist viel besser als mein türkisch. :-)

Traditionell mit Katze, Falle, Gift.

Katzen kommen nicht in jede Ecke, Fallen sind das Mittel erster wahl,

Dort, wo man eine Falle aufstellen kann, kommt auch eine Katze hin.

unter der Voraussetzung, Du stellst sie an einem Platz auf, der von den Mäusen frequentiert wird. Gift ist, besonders als Gas, recht wirkungsvoll, hat aber den Nachteil, das dann irgendwo eine schimmelnde Maus hinter einer Vertäfelung liegt und vor sich hin stinkt. :-)

Unsere Katze legt die Mäuse immer vor die Tür, damit man die Maus sieht, und die Katze dann gelobt werden will.

Ansonsten gilt für Giftköder das gleiche wie für Fallen, und Sie zu, das weder Hausbewohner, haustiere oder Du selber den köder irrtümlich verspeisen. Bei Gas solltest Du eine Schutzausrüstung haben und gut in den Umgang eingewiesen sein, weil sonst Du und Deine Mitbewohner das Schicksal der Mäuse teilen. Daher wendest Du dich dafür besser an einen Kammerjäger. Kontaktiere aber zuerst den Vermieter, sonst bleibst Du auf den Kosten sitzen. Ausserdem wird der Kammerjäger beurteilen, ob der Schädlingsbefall eventuell auch durch ein Fehlverhalten der Bewohner erzeugt ist. In dem Fall must Du auch selber zahlen.

Elektronische Mäuse, Maulwurfs und Mückenschrecks sind zumindest in den Handelsüblichen ausführungen unwirksam. Mag sein, das man mit extrem hohem Aufwand etwas hinbekommt, was wirkt. (In Frankreich wurde in den 50/60er Jahren die Verwendung von Schall als militärisches Kampfmittel (ausser Propaganda) untersucht.)

Eine elektroakkustische Lösung des Problems halte ich in diesem Fall für unangebracht, da sich die Mäuse sonst evolutionsmäßig anpassen könnten und in nächsten Generationen kein Wirkung mehr besteht.

Schon mal über einen Umzug nachgedacht?

Teile das dem Hersteller dieser Geräte auf jeden Fall mit. Es ist möglich, daß sich schon andere Benutzer dieser Geräte beim Hersteller beschwert haben. Sollten die Geräte Ursache für die Mäuseansammlung sein, wird der Hersteller sein Geräte vom markt nehmen müssen und evtl. für entstandene Schäden aufkommen.

MfG Mark

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Mark Wolf

Utku Ozcan schrieb:

Vielleicht ist es aber auch das Rasierwasser...

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Udo Piechottka

Hallo alle,

ich danke euch f=FCr alle eure Antworte.

Ich m=F6chte wieder erw=E4hnen, dass die "Tiere" nicht innerhalb meines Lebensbereiches sind. Die Ger=E4usche, die ich h=F6re, treten auf, jedesmal wenn ich am Abend zu Hause bin, und diese kommen aus den W=E4nden und aus dem Grund meiner Wohnung. Definitiv.

Also ich habe bisher keine einzige Spur von diesen Tieren in meinen Zimmern gesehen. Ich habe deutlich auf alle Seiten meiner Wohnung geschaut, es sieht aus, dass es kein Loch gibt, wobei diese Tiere hereinlaufen k=F6nnen.

Die sind einfach *in den W=E4nden* oder unter dem Boden meiner Wohnung. Ich kann die nicht physikalisch erreichen, auch eine Katze oder ein anderes Tier kann es auch nicht. Da ich nicht weiss, wo diese Tiere sind, wohin kann ich denn die Fallen hinlegen??

In den letzten zwei Tagen ist es kalt in Hamburg. In parallel existieren die Ger=E4usche nicht mehr. Ich glaube, das Wetter und/oder die Temperatur haben damit zu tun, dass diese *Tiere* durch die W=E4nde oder unter dem Boden/Grund laufen. Also, es gibt wahrscheinlich Zusammenhang zwischen dem Wetter und Anwesenheit dieser Tiere in den Geb=E4uden in einer Stadt. Je es w=E4rmer wird, desto h=F6her ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Tiere in kalte Bereichen gehen. Abends ist es kalt, und alte Geb=E4uden sind k=E4lter als die Neuen, allgemein, Tag und Nacht.

Im Markt gibt es verschiedene Ultraschallger=E4te als Vertreiber. In Conrad Elektronik stehen Ger=E4te f=FCr verschiedene Tiere zur Verf=FCgung. Also, diejenige f=FCr Marder, Katzen/Hunde, M=E4use haben verschiedene Ultraschall Ausstrahlung Frequenzbereiche. Das ist ja normal, jedes Tier hat einen anderen H=F6r-Frequenzband. Katzen haben einen niedrigeren Bereich als M=E4use, also durch die Erfahrung =FCber Ultraschallvertreiberger=E4te f=FCr Katzen kann man nicht f=FCr M=E4use/=E4hnliche Tiere verallgemeinern.

Aber ich habe auch den gleichen Zweifel wie ihr, also die sehen nicht so sehr wirkungsvoll aus.

Vielen Dank ausserdem, dass ihr gewarnt hat, wenn ich den Vermieter nicht rechzeitig informiere, kann ich haftbar f=FCr Sch=E4den gemacht werden.

In den letzen zwei Tagen habe ich das DECT Telefon und mein Handy-Batterieaufladenger=E4t aus (als ein Elektrotechnik-Ingenieur bin ich paranoid, =FCber eine Wahrscheinlichkeit, dass diese Ger=E4te zuf=E4llig Ultraschall ausstrahlen. Es ist allgemein bekannt, dass TV-Ger=E4te im Ultraschallbereich T=F6ne ausstrahlen. Solche Informationen kann man ganz leicht an Web finden).

Falls ich was habe, sage ich Bescheid.

Gr=FCsse aus Hamburg, Utku

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Utku Ozcan

Mäuse kriechen auch oft in der Wärmedämmung aus Glas- oder Steinwolle der Warmwasserheizungsrohre entlang. Schächte, Leerrohre und ähnliches sind auch oft "Mäuse-Straßen". Auch kommen Mäuse oft entlang der Abflußrohre innerhalb des Hauses überall hin.

Kurzum: Wenn Mäuse irgendwo, meistens im Keller, im Haus sind, kommen sie, gerade bei Altbauten, praktisch an jede mögliche und unmögliche Stelle im Haus. Da reichen erstaunlich kleine Spalten und Ritzen. Die Viecher sind dann überall.

Am besten: Kammerjäger beauftragen...

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Michael Roth

In der Schweiz gibt es Marder-Schutz-Anlagen für's Auto, die in Deutschland natürlich verboten sind, dafür aber angeblich funktionieren sollen...

Eine andere, ebenfalls fragwürdige, Methode ist es, den Parkplatz des Autos mit einem Weidezaun-Gerät abzusichern, also die Teile mit der Hochspannung für den Kuhzaun etc. Einfach Draht wenige Zentimeter oberhalb des Bodens, rund um den Parkplatz, spannen. Der Marder kommt nicht wieder, wenn er eine gewischt bekommen hat.

Was auch funktionieren soll, und wohl vollkommen konform mit sämtlichen Vorschriften, ist ein Drahtgitter auf dem Boden. Irgendwie wollen oder können Marder darauf nicht laufen. Ob's funktioniert? Keine Ahnung...

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Michael Roth

Ganz wahrscheinlich. H=E4tten wir diesen Anpassungsmechanismus als Menschen gelernt!

Nat=FCrlich. Aber werde ich zuerst wenig aufw=E4ndigere Wege versuchen...

Wenn ich der Hersteller gewesen w=E4re, h=E4tte ich die Kunden zuerst gefragt, ob ich langsfristige Beobachtungsdaten in der Hand habe oder nicht, weil es sich um elektromagnetische Ausstrahlungen handelt. Der Frequenzbereich von DECT in 1880-1900 MHz und =DCbertragungsband ist ca.

1=2E7 MHz. Die harmonische Frequenzen k=F6nnen sehr unterschiedlich sein, und zwar abh=E4ngig von der geographischen Eigenschaften. Ausserdem befinden sich diese Ger=E4te fast =FCberall in der Stadt.

Wenn DECT Frequenzen auf Tiere wirken, dann m=FCssen alle andere Wireless Technologien eine =E4hnliche Wirkung haben (GSM Base-Station, Satellit, DVB-T, Bluetooth, WLAN usw). Diese Sache ist ganz umfangreich und es ist unm=F6glich, realistische Daten zu sammeln (Ausstrahlung =FCberall!).

Wenn sich die M=E4use schnell anpassen k=F6nnen, m=FCssen die sich auch an alle diese Emissionen angepassen!

Diese Fakten sprengen nat=FCrlich den Rahmen meiner Erfahrungen =FCber die Wirkung der elektronischen Ausstrahlung auf die Tiere.

Ich werde als Experiment mein DECT Ger=E4t in 1 Monat Intervallen in der Nacht ein- und ausschalten, werde ich mal sehen, ob es eine Wirkung auf die Tiere hat oder nicht. Daf=FCr brauche ich viel M=FChe und Geduld. Da ich die Beobachtungen nicht elektronisch abspeichere (wann schalte ich ein? wann kommen die Tiere?), wird es nur eine m=FCndliche Beschreibung von mir vorkommen.

Hamburg, Utku

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Utku Ozcan

Sebastian Suchanek schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Ich hab damals nur fleischiges (fette Wurststückchen) und Käse probiert, Käse war besser geeignet.

Winfried Büchsenschütz (jetzt im 1.OG eines Stahlbetonbaus und damit mäusefrei wohnend)

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Winfried Buechsenschuetz

Aus der Schweiz werden viele sachen angeboten, die angeblich gut funktionieren sollen (Uri Geller gehört auch dazu) Hintergrund: Wenn Du da was kaufst und Dich über den Müll beschweren willst, brauchst Du viel Geduld und einen teuren Korrespondenzanwalt. Gerne werden auch Kaffeefahrten in das Wunderland gemacht ;)

So hört man es immer wieder und es scheint zumindest eine gewisse Abschreckung darzustellen. Versuchen kann mans ja, der Quadratmeter Kükendraht kostet nicht die Welt. WB

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Willmut Bunk

Katzen haben den Vorteil so lange vor einem Loch liegen zu können bis die Maus irgendwann rauskommt.

Bei uns im Haus gab es genau das gleiche Problem wie bei Dir. Die Mäuse waren in den Zimmerdecken und in den Wänden. Aber nach und nach hat unsere Katze doch alle zu fassen gekriegt. Unter Umständen dauert es halt ein wenig, bis Dein Haustiger die richtige Strategie entdeckt ;-)

Grüsze, Joa

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Joachim Mueller
  • Michael Koch:

Sieh es positiv: Wenn er eine Katze verspeist hat, war er danach wenigstens hoffentlich satt genug, um die Schläuche in Ruhe zu lassen...

s//un

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 -- Calvin
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Stefan T. Unterweger
  • Rainer Huebenthal:

Tierversuche?

s//un

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 -- Calvin
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Stefan T. Unterweger

Winfried Buechsenschuetz schrieb:

Effektiv ist auch Speck oder alternativ der Fettrand vom Schinken. Den etwas mit dem Feuerzeug "grillen". Am nächsten Tag ist die Maus in der Falle!

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

"Utku Ozcan" schrieb:

Hi!

Wohne in ner ländlichen Gegend und da haben wir es fast nur im Herbst mit Mäusen zu tun, wenn es kalt wird. Die versuchen dann irgendwie ins Haus zu kommen, wo es warm ist. Bevorzugt an der Wand wo ich schlafe.

Wenn die dann außen an den Holzleisten der Blechwand nagen, hört sich das an, als ob die in der Wand wären. Stelle dann meist dort eine Falle mit Speck auf und am nächsten Tag ist die drin.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Am 5 Jul 2005 15:42:49 -0700 schrieb Utku Ozcan :

Warum erwartest du von dem DECT irgendwelche Auswirkungen? Wenn du die Mäuse mit elektromagnetischen Wellen bekämpfen willst, dann nicht mit 10mW mittlerer Leistung sondern mit min. 100W direkt auf die Maus. Für Schallwellen (akustischer Ungeziefervertreiber) hat die Maus wenigstens noch Ohren, trotzdem wirken die Geräte nicht/kaum. Für EM Wellen haben Säugetiere (abgesehen vom Bereich des sichtbaren Lichtes) keine Sinnesorgane. Daher mußt du schon mit direkt wirksamen (gefährlichen) Pegeln arbeiten.

--
Martin
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Martin

Am Wed, 06 Jul 2005 00:05:54 +0200 schrieb Michael Roth :

Vielleicht sind das die mit den Hochspannungselektroden im Motorraum? Prinzip Weidezaun - siehe unten. Gibts die nicht sogar bei Conrad? Irgendwo habe ich schon Angebote gesehen (hier in Wien oder per Katalog), ist aber schon eine Weile her.

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Martin
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Martin

Oh, es wurde sogar mal ein garantiert funktionierender Radarwarner angeboten. Mit dem Hinweis "legal" sogar. Die Polizei hat sofort eine Hausdurchsuchung angeordnet, musste irgendwann jedoch kleinlaut zugeben, dass eine Vorrichtung, welche einfach zwischen 50 und 60 km/h piepst, wohl doch legal wäre. War so ein Telefon- Gummisaugertrafo am Tacho und ein paar Transis.

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mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

Die Viecher kommen eventuell auch durch die Gegenmassnahmen rein: Katze lässt Maus im Keller sausen. Ichsaachja, 2 Katzen und ein Hund und dir werden im Bastelkeller die wegen zweibeinigen Räubern angelegten Geheimvorräte an Lila Pausen weggefressen. Und erst noch unter Hinterlassenschaft unschöner Rückstände. Warum auch noch eine Packung PVC-Laborhandschuhe vertilgt wurden, entzieht sich allerdings meiner Vorstellungskraft. Selbtst im Betrieb werden in der Laborhalle Keksvorräte gekillt. Zuerst hatten wir ebenfalls Zweibeiner im Verdacht, eine Webcam im time-lapse- mode enttarnte dann aber ebenfalls eine Maus.

--
mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

R. Bombach schrieb:

:-)

Wenn die das =FCberlebt haben, warens echte Laborm=E4use. :-D

Guido

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Guido Grohmann

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