Ersatzteile für FLUKE 45 gesucht

Ich habe leider einen Transportschaden und suche f=FCr das sonst noch intakte Ger=E4t das Frontpanel (Kunsstoffrahmen) mit Aufstellb=FCgel und das =E4u=DFere Metallgeh=E4use. Wer was hat, bitte melden - kaufe eventuell auch def. Ger=E4te als Ersatzteilspender als Ersatz f=FCr die gesuchten Teile. Da ich selten in den NG bin, bitte eine Mail schicken - Danke !

Gru=DF

Andreas

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Andreas
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Schon mal bei Fluke gefragt? Hatte gerade ein 189 mit defektem Display und ohne Sicherungen aus dem Schrott gezogen. Das Display war mit etwa 13Euro billiger als die flinke

11A Sicherung :-o Selbst das Manual zum Selberwechseln gibt es zum Download. Funzt wieder 1A. Gruß Henrik
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Henrik Volkers

Danke f=FCr die Antwort. Ich habe an Fluke eine Mail geschickt - wie lange muss man auf eine Antwort warten ? Gibt es noch weitere Quellen in DE wo man diese Teile eventuell erhalten k=F6nnte ?

Gru=DF

Andreas

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Andreas

Am 04.07.2011 23:07, schrieb Andreas:

Ich hatte zum Telefon gegriffen. Fluke hat einen Mindestbestellwert, aber sie haben mich an das für meine Region zuständige Vertriebs(Ing.)büro verwiesen, die mir dann nach etwa

14 Tagen die Teile geliefert haben. Das war TVW Meßtechnik GmbH in Bünde.

Viel Erfolg Henrik

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Henrik Volkers

Letzte Meldung :

telefonisch nachgefragt bei Fluke : keine Ersatzteile mehr vorhanden, das Ger=E4t lief 2009 aus. Ich soll doch bitte ein neues Modell kaufen ... Bleibt nur noch die Hoffnung auf ein defektes Ger=E4t nach dem Motto aus zwei mach eins. Bei eBay stehen =F6fters Ger=E4te mit Error 7 Fehlermeldung - hat jemand Infos was das zu bedeuten hat bzw. ob dieser Fehler eventuell mit einer Neukalibrierung zu beheben w=E4re. Scheint irgendwie systematisch vorzukommen. Wer n=E4here Infos hat - bitte um Antwort.

Danke und Gru=DF

Andreas

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Andreas

Zwei Jahre nach Auslauf keine Ersatzteile mehr? Und da wundern sich die Firmen dass die Leute fast alles aus Asien kaufen?

Anfang der 90er gab es keine Probleme neue Motorkohlen fuer eine Braun Knetmaschine aus den 50ern zu bekommen. Oder hier einen neuen Anlasser fuer einen 56er Chevy, konnte man einfach so ohne Vorbestellung im Dorfladen kaufen.

Ja, Cal-Fehler, das EEPROM hat teilweise die Cal-Daten vergessen. Du hast vermutlich kein Service Manual. Dies gibt es hier als PDF (in Englisch) und auf Seite 5-5 ist Error 7 kurz erklaert:

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Die haben auch einiges ueber den Bereich geriatronischer Computer:

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hallo J=F6rg,

Danke f=FCr Deine Antwort. In den Fluke Manual ist aber nicht erw=E4hnt, ob eine Neukalibrierung reicht bzw. ob der EEPROM defekt ist bzw. damit getauscht werden muss. Damit h=E4tte ich noch ein Problem ... Mein Englisch ist nicht so gut - verstehe ich da etwas falsch ? Das Neukalibrieren kann ich hier in einer befreundeten Firma machen lassen. Aber nur auf Verdacht das Ger=E4t zu kaufen und hoffen dass nach der Kalibrierung alles i.O. ist, ist mir doch zu ungewiss und zu teuer. Eventuell hast Du oder weitere Leser mehr Infos. Ich danke nochmals f=FCr die vielen Antworten.

Gru=DF

Andreas

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Andreas

Joerg schrieb:

Huh? Kaufst du sowas bei DVAP? (duck)

Guido

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Guido Grohmann

Gerade ein paar Schleifkohlen für eine Bosch Lichtmaschine von Anfang der 60er bestellt. Und, gnagnagna, mittlerweile auch noch einen Anker für das Mistteil.

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David Kastrup
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David Kastrup

Joerg:

Und 2008 gab es die Teile für einen ähnlich alten Braun Entsafter zum Rechnungsbetrag 0,-.

Das hat aber mitunter den Grund, dass z.B. der Chevy small block bis in die 80er Jahre nahezu unverändert in Pickups und Lieferwagen verbaut wurde.

Falk D.

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kokoli

100% sagen laesst sich das natuerlich nie. Aber EEPROM sind keine dauerhaften Speichermedien, die "vergessen" schonmal was, koennen aber i.d.R. wieder beschrieben werden. Oft liesst man in Datenblaettern bei Data Retention (Datenerhaltungszeit?) was von 10 Jahren, in Wahrheit schaffen sie weit mehr. Doch das ist eine statistische Groesse, es reicht wenn ein Bit gekippt ist und schon stimmt die Checksum nicht mehr.

In solchen Geraeten ist oft noch kleines NMOS EEPROM der Kategorie Methusalem drin, das sich vermutlich nur antiquarisch auftreiben liesse. Allerdings hast Du ja noch ein Geraet mit Transportschaden wo das EEPROM zumindest vorher noch ok war :-)

Sieht so aus dass sie ein 9376 drin haben, war fuer so ein altes Geraet ungewoehnlich gross waere.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nee, man muss dafuer nicht mit dem Nusskasten nach Desert Valley fahren, nur zwei Meilen ins Dorf :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, irgendwann sind die Schleifflaechen zuweit runter. Da musst Du ja sehr viele Kilometer mit Deinem Histoerchen zurueckgelegt haben. Was ist es denn fuer ein Gefaehrt?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nö. Gleichstromlichtmaschine. Die hat keine Schleifringe, sondern einen Kollektor. Da ist der Kohleverbrauch naturgemäß höher. Der neue Anker ist auch nicht wegen des Kollektors nötig, sondern weil die Wicklungen versaut sind. Die Trennung von Batterie und Lichtmaschine geschieht nicht über eine Diode, sondern ein Relais. Vermutlich hat da was nicht funktioniert und der Läufer ist gebraten worden.

Deutz D40.

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David Kastrup
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David Kastrup

Sowas meinte ich, wusste nur den Ausdruck nicht mehr. Meine Ente hatte auch so eine, auf der Kurbelwelle. Unter eines der Relais kam immer ein Eisstil, damit es auch ordentlich Saft gab. Sonst tat es beim Hupen (Kompressorhupe fuer Trucks) immer einen Knall weil sie fehlzuendete. Eine Batterie war da lange Zeit nicht drin, 6V Batterien konnten sich in meinen Studienzeiten nur Kaeferfahrer leisten. Die mit der dicken Brieftasche :-)

Oh ja, die sind von gusseiserner Qualitaet. M.W. kann man die aber ankurbeln, wozu braucht man denn da Batterie und Lichtmaschine (ausser man will nachts pfluegen und braucht Licht)?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ankurbeln? Ohne Batterie? Dreizylinder Größenordnung 30PS?

Selbst wenn Du ihn mit der Lötlampe vorgeglüht bekämest, würden da so einige Umdrehungen fällig.

Das Ding hat ja nicht zum Spaß einen Anlasser in Torpedogröße und eine

110Ah-Batterie im Schrankwandformat.
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David Kastrup
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David Kastrup

Sind das nicht Diesel, ohne Zuendung? Ok, meine Ente hatte nur 16PS und auch nur zwei Zylinder, aber die habe ich dauernd ohne Batterie angekurbelt. Im Sommer allerdings nicht so der Hit (Schweissausbruch etc.) und die Kompression war unter 9:1.

Ja, wenn der 25:1 oder so an Kompression hat ist Ankurbeln vermutlich nur moeglich wenn man den Bizeps von Vitalij Klitschko hat :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich denke mal, daß da andere Hubräume im Spiel sind, da der Leerlauf beim Trecker doch eine ganz andere Frequenz als bei einer Ente hat.

Also, man muß das Teil laut Betriebsanleitung eine Minute vorglühen. Viel weniger funktioniert auch nicht. So lange kurbelt man nicht mit dem Anlasser, und von Hand schon gar nicht.

Ich habe in der Betriebsanleitung auch nichts zu Kurbeln gefunden. Vermutlich ging das noch bei Vorgängermodellen.

Ich halte es auch für unwahrscheinlich, daß die Lichtmaschine auch in intaktem Zustand zuverlässig die Selbsterregung hinbekommt ohne Nachhilfe von der Ladekontrollampe. Komplett leere Batterie ist deswegen schon eine schlechte Ausgangssituation.

Klar, wenn die Kiste mal läuft, geht es auch ohne Lichtmaschine und Batterie.

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David Kastrup
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David Kastrup

Ja, denke ich auch, die Ente hatte nichtmal einen halben Liter. Meine puckerte allerdings im Leerlauf langsam wie eine Harley (nach einigen Modifikationen).

Das muss ja nicht elektrisch gehen. So in der Art:

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Wer nicht kurbeln wollte konnte es mit einer Kartusche machen. Bei einigen Traktoren passten die landesueblichen Patronen aus der Flinte des Bauern (kein Scherz), womit das nicht so teuer wurde:

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Vorgluehen klassisch mit Lunte, Batterien hatten die nicht.

Ich kannte in Deutschland nur welche aus den 50ern, da ging das noch.

Die Ente hatte das jedesmal geschafft. Einmal hat es allerdings mit lautem Knall den zweiten Auspuftopf weggesprengt, der dann in Vaals (NL) die Kerkstraat runter rollerte. Schallendes Gelaechter der Fussgaenger, oh war das peinlich ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

David Kastrup wrote on Thu, 11-07-07 22:10:

Gleichstromlichtmaschinen schon immer. Der Strom fließt dort auch fast nicht in die Feld- sondern rückwärts durch die erheblich niederohnigeren Ankerspulen. Selbst Drehstromlichtmaschinen starten selbsterregt, aber erst bei recht hoher Drezahl.

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Axel Berger

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