mal wieder was vom HiFi Wahn

Am Mon, 27 Feb 2006 12:24:13 UTC schrieb Uwe Hercksen :

Der wahre AudioPhilister läßt sich doch wohl nicht mit schnöden Kupferleitungen zufrieden stellen ("befriedigen" klingt hier irgendwie seltsam ...), sondern verwendet mindestens fingerdicke, vergoldete (noch besser: massivgoldene) Leitungen, frei im Raum aufgehängt (wegen der Vibrationen) und transparent isoliert (damit man die Installation auch gebührend bewundern kann).

Oder die schon beschrieben Nur-frische-Elektronen-aus'm-Akku-Versorgung.

Ich mag immer noch nicht recht glauben, dass es so viele Idioten gibt, dass man vom Verkauf dieses Blödsinns leben kann - auch wenn die Gewinnspannen gigantisch sein dürften.

Ade

Reinhard

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Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-89075 Ulm
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Reinhard Forster
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Reinhard Forster wrote:=20

Ich glaube nicht, da=DF die *Verk=E4ufer* Idioten sind. Skrupellos=20 vielleicht, aber bestimmt nicht dumm.=20

Michael

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Michael J. Schülke

"Florian Breithaupt" schrieb .....

....

Hallo Florian,

ich habe bei mir eine Elektronen Aufbereitungsanlage eingebaut, die schleift die Elektronen einfach wieder rund macht sie somit Sound-Neutral. Die Elektronen werden dabei immer kleiner und da jetzt mehr Platz zwischen den Elektronen vorhanden ist klingt alles viel räumlicher und luftiger. Einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen, die kleineren Elektronen führen zur Erhöhung der Frequenz. In einem meiner nächsten Projekte werde ich versuchen die Elektronen mit einer Gummimasse auf zu polstern um sie wieder auf den ursprünglichen Durchmesser zu bringen. Durch die Gummipolsterung erhoffe ich mir einen zusätzlichen Rückgang der Nebengeräusche.

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Am Mon, 27 Feb 2006 18:08:23 UTC schrieb Michael J. Schülke :

Ich meinte auch nicht die Verkäufer. Die sind noch besser als die Alchimisten (die ja auch nicht blöd waren), die Jahrhunderte lang versucht haben, Blei in Gold zu verwandeln ...

Ade

Reinhard

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-89075 Ulm
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Reinhard Forster

Reinhard Forster wrote:=20

,

Oops, sorry -- irgendwie ist das "dass man" vor meinem geistigen Auge zu=20 einem "die" geworden...=20

Michael

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Michael J. Schülke

Hans-Georg Lehnard schrieb:

Hallo Hans-Georg,

Du vergisst dabei aber zwei Kleinigkeiten

1.: daß die Elektronen irgend wann nach zu vielen Schleifvorgängen zu klein sind, um nennenswert Energie zu übertragen, so dass im laufe der zeit die Lautstärke wahrscheinlich immer geringer wird.

2.: Durch die Gummipolsterung gehen zwar die metallischen Nebengeräusche wie z.B. Scheppern weg, aber der Klang dürfte dabei wahrscheinlich durch das Gummi ziemlich dumpf werden. Einen Vorteil dürfte das Gummi natürlich haben, nämlich daß die Elektronen nicht mehr so schnell verschleissen, was natürlich die Lautstärkeverminderung in Grenzen halten dürfte.

Florian

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Florian Breithaupt

Hans-Georg Lehnard schrieb:

versuchen

en

ng der

Hallo,

nein, nicht doch mit Gummi! Die Elektronen m=FCssen auch mit Klanglack=20 beschichtet werden! ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Das waere dann so etwas wie ein Politologe der Lehrer ist. Ein Politik-Lehrer vermittelt das Wesentliche an Politik und das ist Gestaltung - was das jetzt auch immer wieder in der Politik heissen mag - mittels Propagandamethoden, mittels der Technik den Otto-Nomalbuerger ueber den Tisch zu ziehen, mittel Diplomatie und mittels persoenlicher Machtentfaltung und Ehrgeizbefriedigung.

Falls diese realistische, bodenstaendige und ehrliche Liste nicht vollstaendig sein sollte, moechte ich hoeflich darum bitten, diese gebuehrend und wohlwollend zu ergaenzen. :-)))

Gruss Thomas

--
Meine Elektronik-Minikurse in:
   http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!) 
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
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Thomas Schaerer

Und da jeder Fachmann bestätigen kann, dass Rauschen in Leitern durch die Elektronen hervorgerufen wird, fordere ich

"elektronen-freie Kupferkabel"

Andreas

--
Andreas Tönne @ home
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Andreas Tönne

Ach, Physiker haben da keine Skrupel. Wenn die finden, ihr Detektor brauche 500 Liter Xenon, dann kaufen die das auch.

500 Liter flüssiges Xenon natürlich. So ungefähr die Welt- jahresproduktion... Steht wenige meter neben meinem Experiment...
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

Ionenkabel klingt besser...

Gruß Patrick

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Registered Linuxuser #410948
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Patrick Kibies

100mm^2 Cu Draht...

Gruß Patrick

--
Registered Linuxuser #410948
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Patrick Kibies

Am Fri, 24 Feb 2006 11:10:13 +0100 schrieb Ulrich Strate :

Ich dachte durch Brücken aus Sauerstoffreiem (und Schwefelfreiem, sonst könnte der Klang muffig werden) Silber :-) Aber wenn ein Fachmann die 125A Sicherung einbaut, dann wird er hoffentlich entsprechende Querschnitte an Leitungen verbauen (wenn er sie noch in die Rohre bekommt). Das ist ja auch audiophil - die Wahnsinnigen wollen ja immer dicke Leitungen.

--
Martin
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Martin

Einige Transistoren haben sogar vier Anschlüsse, was auch die Anwendung der Vierpoltheorie vereinfacht. Thyristoren mit nur zwei Anschlüssen haben hiesige Ings aber dermassen verwirrt, dass man schnell den Ausdruck "Vierschichtdiode" erfinden musste.

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mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

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