mal wieder was vom HiFi Wahn

Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

Tja: "Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert." (Einstein)

Aber vor allem: "Die Dummen werden stets von den Halbwissenden regiert." (TM)

Michael

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Schreibt zusammen, was zusammengehört.
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Michael Lange
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Hmm, stand BNC nicht für Beinahe Nie Contact? ;-Þ Mal ganz davon abgesehen, daß RG58 ganz sicher NICHT audiophil ist, ist ganz klar viel zu dünn. Unter RG213 geht da doch garnix... Wackelkontakte an BNC-Steckverbindungen hatte ich gelegentlich im Labor, weil die Studenten mit den Meßkabeln mitunter sehr ruppig umgehen können. Da wird schonmal heftig an dem Kabel gezogen, weil ja nur noch ein Zentimeter fehlt, man für ein längeres Kabel aber nochmal aufstehen müsste. Der Mantel hat das auch wunderbar mitgemacht, doch als die Komilitonen ihre Baugruppe dann als defekt wegschmeißen wollten, wurde das Kabel als Fehlerquelle ausgemacht. Sie haben es geschafft, denn Innenleiter aus dem Stecker zu ziehen und gleichzeitig den Außenleiter unversehrt zu lassen.

Insofern: Richtiges Kabel an richtigen Steckern, alles andere hält eh nicht ;-)

SCNR Florian

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Gerrit Heitsch in de.sci.electronics:
 >>Hier in USA sind Leute oft recht sorglos,
 > Das ist bekannt, hat aber mit dem Problem Fernbedienung
 > nichts zu tun. Das ist, nach OSI, ein Layer-8-Problem.
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Florian E. Teply

Oh Gott - wie weit sind die gesunken?

Positiv war vor ein paar Jahren IIRC Quarks & Co, wo Wünschelrutengänger & Co im Doppelblindversuch getestet wurden - und allesamt durchgefallen sind.

cu Michael

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Some people have no repect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Hmm, meine Erfahrungen dahingehend sind die, dass halbwegs sauber konfektionierte BNC-Stecker auch halten, wenn man sie nicht auf üble Weise vergewaltigt. Nur die alten TEK Probes leiden inzwischen an ziemlicher Oxidation der Innenleiter-kontakte, und TEKs BNC-Erweiterung mit dem seitlichen Zusatz-ID-Pin ist nicht wirklich kompatibel zu deren eigenen (älteren) Scopes und erschwert das An/Abstecken deutlich... :(

RG213 ist ja ganz gut als Hochspannungskabel (bei entsprechender Konfektionierung erfolgreich getestet für über 25kV) aber ansonsten ist es ja dann doch viel zu dick... Reichen würde für Audio ja alles, das mehr oder weniger gut abgeschirmt ist und halbwegs solide ist.RG58 ist das, und zusätzlich noch kostenlos. Ausser natürlich wenn man es an "audiophile" verkauft, da kann man es dann nochmal in Gewebe-Druckluftschlauch verpacken.

Wesshalb man keine Studenten an sein Zeug lassen sollte ;)

Gruß, Robert

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Robert Obermayer

Vor ein paar Jahren gab es auch einmal eine wohltuend sachliche Sendung zum Thema Mobilfunk. Realität ist leider, daß der Aufklärungseffekt der Wissenschaftssendungen höchstens bis zum nächsten "Heim- und Gartenratgeber" vorhält, bei dem wieder so ein "Experte" seinen Auftritt hat. Wenn dort dann noch mit wissenschaftlich aussehenden Instrumenten und eindrucksvollem HF-technischem Fachvokabular jongliert wird.. Kostprobe (Nein, das ist im Gegensatz zu 'nucleostop' keine Satire):

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Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Günther Dietrich schrieb:

Das ist die Idee... Goldfarben lackieren das ding....

bye uwe

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AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Michael Lange schrieb:

"Als Halbwissender hat man den Vorteil das man den täglichen Wahnsinn nicht ganz begreifen muss."

bye uwe ;o)

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AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Robert Obermayer schrieb:

Schau mal z.B. bei Conrad rein. Da gibts DIN-Stecker und -Buchsen mit Renkverschluß und sogar mit Schraubverschluß.

Grüsse Roman

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Roman Schütz

(Peter Heitzer) 24.02.06 in /de/sci/electronics:

:>> Daniel Fett schrieb: :>>

:>>> Boah, ich ahne da ein riesen Geschäft: Es ist AFAIK bisher noch :>>> niemand drauf gekommen, dass das Medium des Schalls, nämlich die :>>> Luft und ihre Eigenschaften auch eine wesentliche Rolle beim :>>> audiophilen Klanggenuss spielen... :>>

:>> War schon da, edelgasgefüllte Boxen..... :>>

Das geht nicht! Das herrscht ja schon in den Köpfen der HiFi-Freaks.

Rainer

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Rainer Zocholl

Am Sat, 25 Feb 2006 19:57:41 UTC schrieb Ulrich Strate :

Und Seiten wie

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oder

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(besonders "Zuschriftes" / 2006" / "... Erfahrungsbericht "Hausinstallation Neubau""

können doch eigentlich auch nur als (Faschings)Scherze sein. Oder meinen die Leute das wirklich ernst?

Ade

Reinhard

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Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-89075 Ulm
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Reinhard Forster

Uwe Hercksen schrieb:

Bei dem ganzen Hi-end Wahn wird ein erheblicher Faktor der die Klangqualität negativ beeinflusst immer wieder vergessen: Die Elektronen in der Netzleitung verbrauchen sich.

Erklärung:

Durch die Netzfrequenz von 50Hz wandern die Elektronen in der Leitung hin und her, und zwar 50mal pro Sekunde (Wie auch anders bei 50Hz?) Dabei verschleissen diese natürlich, da sie immer wieder verwendet und nicht aufgefrischt werden, wie dies bei Gleichstrom passiert, wo sie vom Pluspol der Batterie durch das Gerät Wandern und und am Minuspol aufgesammelt werden und recycelt werden können (Altbatterieannahme). Bei Wechselstrom aber wandern immer und immer wieder die gleichen Elektronen durch die Hi-end anlage und sind nach einiger Zeit verschlissen. Da machen die Energieversorger ein riesen Geschäft mit gebrauchten Elektronen, anstatt uns neue, unverbrauchte zur verfügung zu stellen. Deshalb ist Batteriestrom ja auch wesentlich teuerer, als der Strom aus der Steckdose, weil wir jedesmal neue, unverbrauchte Elektronen bekommen.

Meine Lösungsvorschläge:

Das beste Ergebnis erzielt man natürlich mit Batterien. Dazu muss natürlich die komplette Musikanlage umgebaut werden, das heisst, alles, was mit der Spannungsversorgung zu tun hat, muss aus den Geräten ausgebaut werden (Trafo, Gleichrichter, Spannungsregler usw.) und durch passende und zahlenmässig ausreichende Batteriehalterungen ersetzt werden. Natürlich müssen es dazu Hi-end Batteriehalterungen mit Feingoldkontakten und entsprechenden Leitungen sein. Und natürlich darf man zum Betrieb der Anlage dann keine Akkus verwenden, weil in diese beim Laden natürlich auch nur verbrauchte Elektronen eingeladen werden, wenn man diese aus dem Stromnetz lädt.

Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Musikanlagen in Autos nicht so besonders klingen können: Die Autobatterie wird durch einen Generator aufgeladen, der die Elektronen nur von der einen zu anderen Seite der Batterie pumpt, es entsteht ein geschlossener Kreislauf und die Elektronen verbrauchen sich sehr schnell (schneller als bei der heimischen Stereoanlage, weil weniger Elektronen im gesamten System vorhanden sind) und der Klang ist quasi vom Anfang an schlecht. Desweiteren wird die Energie in Batterien gespeichert, die bekanntermassen aus Bleiplatten und Schwefelsäure als Elektrolyt bestehen. Diese beiden Materiealien sind natürlich nicht geeignet, einen guten Klang zu erzeugen.

Eine etwas modifizierte Möglichkeit besteht darin, doch Akkus zu verwenden, diese aber nicht aus der Steckdose zu laden sondern mit Solarzellen. Denn es ist ja bekannt, das Sonnenlicht die natürlichste Energiequelle darstellt, die uns zur verfügung steht. Durch die Natürlichkeit des reinen Sonnenlichtes werden die Elektronen in den Solarzellen wieder regeneriert. Ein klarer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass man den Klang der Musikanlage direkt beeinflussen kann, indem man die Akkus zu bestimmten Tageszeiten Lädt. So gibt das frische Morgenlicht, kurz nach Sonnenaufgang einen herrlich klaren und frischen Klang, während das Mittagslicht einen harten und direkten Klang liefert. Das Licht beim Sonnenuntergang liefert einen warmen und weichen Klang.

Der Nachteil diese Methode besteht darin, dass der klang auch Jahreszeitabhängig ist, weshalb man sich die Akkus auf vorrat mit dem jeweils gewünschten Sonnenlicht laden und für ein Jahr auf Vorrat legen sollte, wobei man natürlich die Verluste durch die Selbstentladung berücksichtigen muss.

(Sollte jemand auf die Idee kommen, diese Möglichkeit kommerziell zu nutzen, so bitte ich um eine kurze Mail an mich, damit ich mir rechtzeitig Aktienanteile von Akkuherstellern sichern kann.)

Eine andere Lösung, bei der die Elektronen zum Kraftwerk zurück geschickt werden ist die, für kurze Zeit an die jeweilige Steckdose eine normale Glühlampe in Reihe mit einer Diode geschaltet anzuschliessen, und so zu unverbrauchten Elektronen zu kommen. Die verbrauchten Elektronen wandern auf diese weise zum Kraftwerk und werden durch neue ersetzt, da Sie durch die Diode nur in eine Richtung fliessen können. Dieser Vorgang ist nach einiger Zeit, wenn die Klangqualität durch die verbrauchten Elektronen wieder schlechter geworden ist, zu wiederholen, wobei natürlich darauf zu achten ist, dass die Diode in der gleichen Richtung anzuschliessen ist, sonst holt man sich die beim letzten Austausch zurückgegebenen Elektronen wieder ins Haus.

Um jede möglichkeit der Gefährdung auszuschliessen weise ich hier noch auf folgendes hin: Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass oben genannte Lösung nur durch Elektrofachkräfte, oder mit VDE und CE konformen Komplettgeräten zu erfolgen hat, da der direkte Umgang mit elektrischer Energie tödlich sein kann.

Sollte man diese Möglichkeit bevorzugen, so sollte man sich von seinem Energieversorger vertraglich zusichern lassen, immer nur Strom aus einem bestimmten Kraftwerk zu beziehen, da je nach Kraftwerkstyp und auch zwischen Kraftwerken des selben Typs ein hörbarer klanglicher Unterschied besteht.

Eine weitere Möglichkeit, die auch die Speisung aus dem Netz zu Grunde legt und die Regeneration der Elektronen durch Sonnenlicht ermöglicht ist es, sich einen eigenen Regenerationskreis für Elektronen anzulegen: Dabei wird mit einem Trenntrafo ein eigener Stromkreis gebildet, der nur die Musikanlage versorgt. Hinter dem Trenntrafo wird eine Leitung zum Dach verlegt und auf diesem ein solarer Elektronengenerator instaliert. Dieser besteht aus einer möglichst grossen Kupferplatte, welche zum Schutz vor einem elektrischen Schlag hinter hochwertigem Solarglas liegt und welche in reihe zum Trenntrafo liegt. Damit man steuern kann, wann die Elektronen duch das Sonnenlicht regeneriert werden, kann diese Kupferplatte mit einem Schalter überbrückt werden. Das geschieht sinnvollerweise mit einer Schaltuhr, damit die Regeneration immer zur selben Tageszeit vorgenommen wird. Auf diese Weise hat man einen eigenen Stromkreis, in welchem immer Elektronen fliessen, welche vor maximal einem Tag regeneriert wurden.

Ich füge nochmals hinzu, dass alle Arbeiten am Stromnetz nur von ausgebildeten Elektrofachkräften vorgenommen werden dürfen, da der direkte körperliche Kontakt mit Strom tödlich sein kann.

Florian

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Florian Breithaupt

das letzte Mal, dass ein Energieversorger frische Elektronen ins Netz eingespeist hat, war um 1971 herum. Wir zahlen immer noch. DAS IST EINE RIESEN SAUEREI!!1!elf

--
Timm Thiemann  -  http://www.timmthiemann.de
Mit Poogis meinst Du wahrscheinlich Progis, also das, was die
Pisa-Versager unter Programme verstehen.
[]
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Timm Thiemann

Reinhard Forster schrieb:

Nasowas, das mit den KlangtuchII hatte ich zunächst ganz überlesen...

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Am Sun, 26 Feb 2006 21:25:58 UTC schrieb Florian Breithaupt :

Wahrscheinlich könnte ich Dich jetzt verklagen: Du hast nicht darauf hingewiesen, dass das Lesen Deines Beitrages Bauchschmerzen und Atemnot verursachen kann ...

DAS auf eine Seite mit namens "

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" oder so ("sonnenklang" gibt's schon), dazu ein "Starterkit" zum einmaligen Sonder-Einführungspreis von 1.499.-- EUR (später 2.499,-- EUR) zzgl. Installation. Das Hauptproblem dürfte sein, Fachinstallateure zu finden, die den Blödsinn mitmachen.

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-89075 Ulm
Reply to
Reinhard Forster

Nuja, würde ich sowas konsequent durchziehen, müsste ich mich selber auch von all dem Krempel fernhalten ;-) Insofern beschränke ich mich dann lieber auf beißend-spöttische Kommentare...

Gruß Florian

--
Gerrit Heitsch in de.sci.electronics:
 >>Hier in USA sind Leute oft recht sorglos,
 > Das ist bekannt, hat aber mit dem Problem Fernbedienung
 > nichts zu tun. Das ist, nach OSI, ein Layer-8-Problem.
Reply to
Florian E. Teply

Uwe 'hammernocker' Ro=DFberg schrieb:

=20

in=20

=20

=20

tellt.

Hallo,

man lese mal hier:

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da gibt es sogar mit Rhodium oder Gold beschichte Schukosteckerstifte. Wer es etwas preiswerter haben m=F6chte kann auch mit Cuprum beschichte=20 Kontakte aus Kupfer haben.

Das Kupfer wird mit bis -250 =B0C "eingefroren" und anschliessend=20 "entmagnetisiert". Wie man Kupfer bleibend magnetisiert w=FCrde mich jetz= t=20 doch interessieren, aber wie k=F6nnte man es sonst entmagnetisieren... ;-= )

Falls jemand nicht sicher ist was Cuprum ist:

formatting link
Ein Metall aus Zypern bei den ollen R=F6mern.....

Achso, bei einem Angebot zur Ausschreibung sollte man aber schon auf die =

Benutzung audiophilen Werkzeugs und speziell geschulter Fachkr=E4fte=20 hinweisen, besonders auf die dadurch entstehenden h=F6heren Kosten.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Uwe 'hammernocker' Ro=DFberg schrieb:

=20

Hallo,

Wissen ist Macht, nicht wissen macht auch nichts.... Halbwissen ist dann nur halb so schlimm...

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Nur eine Frage der Provision...

Für eine entsprechende Klarstellung kanndie Provision auch Schweigegeld genannt werden...

mfG

--

Michael Wieser
Reply to
Michael Wieser

Michael Wieser schrieb:

Hallo,

nur hoffentlich lassen sich nur wenige Fachkr=E4fte durch Geld dazu=20 bewegen eine Leitung von 1,5 mm^2 oder auch 2,5 mm^2 mit 125 A=20 "abzusichern".

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Diese Aussage ist leider nur ein excellentes Beispiel für Halbwissen.

Genau so wird ein Halbwissender aus der Aussage: "Ein Transistor ist ein elektronisches Bauteil mit 3 Anschlüssen." ableiten, das ein elektronisches Bauteil mit 3 Anschlüssen ein Transistor ist.

HTH Michael

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Schreibt zusammen, was zusammengehört.
Reply to
Michael Lange

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