Löttipps

Zum lackentfernen, vielleicht. Aber zum Löten? Da ist diese Temperatur eher ein Zeichen von falscher Lötspitze, IMHO.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B
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Hi Leuts!

Danke f=FCr alle Kommentare. Ich ziehe folgendes Res=FCmee:

- Lochraster kontaktieren entweder durch "ziehen" von L=F6tzinn oder mit Kupferlackdraht

Bei der Bearbeitung von Lackdraht:

- Im ersten Arbeitsgang Lackdraht abl=E4ngen und die Enden bei hoher Temperatur (gegen 400 Grad) verzinnen

- Zweiter Arbeitsgang: Bei niedrigerer Temperatur anl=F6ten

Gegen hochspringende Dr=E4hte hilft runterdr=FCcken mit dem neuen Draht oder verdrillen, durchstecken etc. - am Besten vorher =FCberlegen, ob man mehrere Anschl=FCsse braucht und entsprechend eine "Basis" schaffen, wo man weitere Adern gut unterklemmen kann.

Ansonsten muss ich halt =FCben, =FCben, =FCben.=20

Gr=FCsse, Torsten

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Torsten Landschoff

Torsten Landschoff schrieb:

Ein Arbeitsgang reicht. Die Isolierung meines CuL (Conrad) schmilzt auch schon bei 300°C. Das wäre mir auch sonst viel zu umständlich. Ablängen brauche ich auch nicht immer, meistens reicht es aus, den Draht an der ungefähr passenden Stelle halb um die Lötspitze zu wickeln, die Lötspitze danach kurz am Schwamm abzustreifen und dann die abisolierte Stelle anzulöten. Dann kann man das weiterführende Stück Draht abkneifen, der ist dann meistens auch noch genügend weit abisoliert für die nächste Lötstelle.

Gruß Henning

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Henning Paul

Huch? Nein, die Lötaugen von Lochrasterplatinen verbindet man besser durch Auflöten von versilbertem Kupferdraht. Oft reichen aber auch schon die übrig gebliebenen Beinchen von Widerständen. Je nach Weglänge, Anspruch, Geiz und Arbeitswut eben. Fädeltechnik kommt erst dann, wenn es zu viele Verbindungen übereinander werden und die Reparaturfreundlichkeit wirklich sch... egal ist.

Lars

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Bei M@il bitte re: in den Betreff (Filter)
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Lars Mueller

"MaWin" schrieb:

Wie würde dann da so ein kleiner Microbrenner helfen? Oder ist das schon wieder zu heiß fürs Kupfer?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Henning Paul schrieb:

Wie bekommt das denn den Dauerlötspitzen (ERSA). Mache ich mir die dadurch nicht kaputt?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Hergen Lehmann schrieb:

Dann kannst Du mir bestimmt auch sagen, welche Drahtstärken man sich besorgen sollte, oder?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Ich bevorzuge 0.3mm für die gesamte Signalverdrahtung, und verwende ggf. versilberten Kupferdraht (ohne Lack) für stärkere Ströme.

Hergen

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Hergen Lehmann

"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Draht oxidiert weil Flussmittel fehlt, laesst sich danach kaum loeten

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

"MaWin" schrieb:

Schade eigentlich, das wäre ja auch zu einfach gewesen :-(

CU, Oliver

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Oliver Wache

Oliver Wache schrieb:

Womit? Mit den Lackrückständen oder mit dem Abstreifen am Schwamm? Die Isolierung ist ja kein PVC, sollte nicht so kritisch sein. Meine Billiglötstation macht das schon seit ein paar Jahren klaglos mit.

Gruß Henning

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Henning Paul

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