Logikfamilie bis 45 Volt

horst-d.winzler schrieb:

Falls du auf den Smart anspielst... wirklich sparsam ist der ja nicht und so was wie Platz hat der gar nicht erst.

Was ich besonders bedenklich finde, ist der Fahrstil des typischen Smart-Fahrers. Ob das jetzt an der Fahrzeug- wahl liegt, oder ob das go-cart-artige Fahrverhalten den Fahrer zu selbjenigem Fahren verleitet, wage ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls, hier in CH zumindest, gilt der Smart als Schrecken aller andern Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fahrradfahrer. Die Smarts scheinen immer wie die Hasen Haken schlagen zu wollen. So 5 mal Spurwechsel mit 1m Abstand, in drei Sekunden, nur damit sie jemanden überholt haben. Völlig krank. Wie gesagt, kann am Fahrzeug liegen. So wie man mit französischen Mittel/Oberklassefahrzeugen früher oder später trantütig fährt, da alles andere einfach zu anstrengend ist. Da fällt mir gerade zum Thema Smart eine Netdigest-Notiz ein, die ich hier mal bequemlichkeitshalber einfach zitiere:

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From: Lutz Donnerhacke Newsgroups: de.alt.sysadmin.recovery Subject: Re: Wir sind faule Saecke! Message-ID:

• Lars Marowsky-Bree wrote: > >> Wie auch Smart-Fahrer, die nach dem letzten ROM-Update ihrer Karre die >> Release-Notes nicht gelesen haben und deswegen beim Einparken ihre >> Tupperschüssel voll in den Poller setzen. >

Nachbar arbeitet in Ulm. Also Wochenendpendler von Jena. Firmenwagen wird gestellt. Wunschwagen: A-Klasse. Vorhanden: Smart.

Zuerst einmal ist zu erwähnen, daß man zwei volle Tankfüllungen für eine Strecke benötigt.

Bei einem Ausflug an seine ehemalige Bildungsstätte (TU-Ilmenau) fährt er die A71. 110km/h auf der linken Spur. *Tack-tack* *Tack-tack* *Tack-tack*

Meldung im Bordcomputer: "Vibrationen!" Und der ist der Gang raus.

Natürlich kann man aus dem Leerlauf nur in den Ersten schalten. Falls man steht.

Also Warnblinker an und rechts auf den Standstreifen. Stillstand, anfahren, ok.

Zurück in Jena den Wagen zur Werkstatt gefahren. Rechts neben dem Eingang ist ein Parkplatz frei, also vorwärts hinein!

Problem schildern. Achselzucken des Mechanikers: "Bekannt. Ich spiele Ihnen ein Update ein."

Laptop mitgenommen. Ran an die Kiste. Einspielen. Ok.

Rückwärtsgang rein und Gas geben. *Rumms* Der Wagen sitzt an der Wand.

Kommenar des Mechanikers: "Ohja, in der Doku steht, daß der Rückwärtsgang nur dann reingeht, wenn man gleichzeitig die Bremse tritt."

*Schlüssel rüberreich* "Ihr Problem."

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mfg Rolf Bombach

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:4794fb4c$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Wie kommst du auf die abstruse Idee, dass ein leichteres Auto weniger Sprint verbraucht?

Messwerte am aktuellen Stand?

Zu kurz gedacht.

Zwar muss man Masse beschleunigen, koennte aber beim Bremsen die Energie wieder groesstenteils reinholen, auch der Rollwiderstand wird hoeher, steigert aber nicht linear mit dem Gewicht den Verbrauch.

Es ergibt sich nur ein geringer Mehrverbrauch.

Wichtiger ist die grosse Frontflaeche, multipliziert mit CW-Wert, da schneiden Gelaendewagen, wo man quasi einen Schrank hochkant ueber die Autobahn pruegelt, schlecht ab.

Aber Kleinwagen wie Smart und Nano koennen durchaus einen schlechteren Luftwiderstand (nicht nur Beiwert, sonden absolut) haben als groessere, schwerere Autos.

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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:4794fe94$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Da ein Auto, bei dem der Radstand kuerzer ist als die Spurbreite, bekanntlich besser quer rutscht als geradeaus rollt, ist der Fahrstil kein Wunder.

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MaWin schrieb:

Nein. Genau das ging beim Hotzenblitz-Elektoauto nur begrenzt. Nicht wegen der Batterien, nein, wegen einer abstrusen TÜV-Vorschrift, die einem vorschreibt wieviel Bremsleistung rückgespeist werden darf.

- Henry

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MaWin schrieb:

Die kleinen Flitzer verleiten zum Motorradfahren. Hätte unseren Cuore auch fast mal in der Kurve umgelegt. Konnte ich gerade noch so verhindern. Der Nachwuchs hinten hat einfach weitergepennt. Das Auto ist aber sehr gutmütig, ich war wirklich gerade wild drauf.

- Henry

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Kurieren tut der nichts :-)

Cuore?

Muss man erstmal im richtigen Leben testen. Vermutlich wird er weniger brauchen. Hier in Sacramento rollte mal ein Ehepaar nach ausgedehnter Fahrt im Messerschmidt Kabinenroller an. Bomberjacke, Lederkaeppi, stilecht. Sie sagten, er brauche um die 2.5l/100km. Viel Gepaeck solle man aber nicht dabei haben.

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Gruesse, Joerg

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Rolf_Bombach schrieb:

ckw=C3=A4rtsgang

Wie geil ist das denn? Ich bin froh, da=C3=9F ich eben *kein* Getr=C3=A4n= k in der=20 Hand hatte ... und im Mund.

Guido

"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:4795009f$0$25383$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Richtig, rein elektrische Bremsen sind ebenso wie drive by wire, also rein elektrische Lenkung, verboten, und das ist mir als Fahrer auch recht lieb wenn es noch eine Notbremse und Lenkung gibt, die auch bei Stromausfall funktioniert, (obwohl Autos bei Ausfall des Servos der Bremse und Ausfall des Servos der Lenkung einen schon ganz schoen ueberraschen koenne, beiden schon erlebt), aber Fahrzeuge mit 100%iger Rueckspeisung (bei dann 95% oder so Wirkunsgrad) hab ich schon fahren gesehen (nicht im oeffentlichen Verkehr, zugegeben), ich glaube bei Hotzenblitz eher, dass die noch technische Probleme hatten, mit einen xx-kW Motor eine n*xx-kW Bremsleistung zu erbringen damit der Bremsweg nicht genau so lang wird wie der Beschleunigungsweg, sondern so kurz wie man es erwartet.

Es gibt dann noch die Vorschrift, dass eine Bremse auch den durchgehenden Motor abbremsen koennen muss, also staerker sein muss als der Motor, da denke ich mal bei Elektromotor als Bremse zielt man auf die mechanische Notbremse.

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Guido Grohmann schrieb:

Bei irgendeinem nicht-Smart hatte ich das auch schon mal.

- Henry

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MaWin schrieb:

der

Der Hotzenblitz hat beim Tritt auf das Bremspedal beide Bremssysteme in einem bestimmten Verhältnis aktiviert. Natürlich hatte der auch ein

2-Kreis hydraulisches System. Zusätzlich eben noch den Drehstrommotor als Bremse. Und es ließ sich auch testweise problemlos mal anders prozentualisieren. Die Motorsteuerung kann man einfach umprogrammieren.

Jedenfalls wurden die über 300kg Batterien nicht konsequent rückgespeist und langweilten sich.

- Henry

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Bei meinem Schrank geht das mit 9-10l/100km noch. Mit Benzin aus Nevada kommt man bei behutsamem Gasfuss auch Richtung 8l.

Das Optimum duerfte etwa hier liegen:

Die sind auch nicht fuer lange Autobahnfahrten gedacht. Mehr fuer Stadtfahrten und da duerfte in Indien recht bald Dauer-Stau herrschen. Da ist der Verbrauch im Leerlauf beinahe wichtiger als alles andere.

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Gruesse, Joerg

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Momentan sind die wieder auf dem absteigenden Ast; Deutschland holt auf, und Japan läßt nach. Daher vermutlich die vermehrten Anfragen an uns aus den asiatischen Landen :-) Da schein ein wenig die Luft zu brennen...

Ralph.

Nö, Prüftechnik :) Und Bosch mitsamt deren Zulieferern ist ein wichtiger Kunde für uns.

Ralph.

Kann ich fuer USA nicht sagen. Wenn jemand den Japanern im Fahrzeugabsatz das Wasser abgraebt, dann sind es die Koreaner. Vor einigen Jahren ueber den Preis, jetzt auch oft ueber die Ausstattung.

In Sachen Qualitaet kann ich nur sagen, dass die japanischen Ersatzteile zwar teuer sind, aber bei unseren zwei Japanern die ganzen 10 Jahre nichts kaputt ging.

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Gruesse, Joerg

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Nicht unbedingt immer teurer als zB VW ;-)

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mfg hdw

Autsch, wirklich? Bevor ich in Deutschland einen Wagen kaufte, ging ich erstmal zu den Haendlern und tat so, als haette ich schon einen. "Mir hat da jemand den linken Aussenspiegel zerdengelt. Was kostet ein neuer fuer den ... ?" Diese Spiegel wurden so gut wie alle in einer Fabrik produziert, die ich gut kannte. Also wusste ich auch in etwa, wieviel sie aufschlugen. Danach war die Entscheidung klar wie Klossbruehe, ich ging davon aus dass die Preisaufschlaege bei anderen Ersatzteilen aehnlich sein werden und kaufte einen Audi.

In Amerika fiel mir ein noch einfacherer Trick ein: Ich erkundigte mich vor Kauf nach den Kosten einer mehrjaehrigen Garantieverlaengerung. Diese sind umgekehrt proportional zur Qualitaet und proportional zu den Ersatzteilpreisen. Danach kauften wir einen Toyota und einen Mitsubishi. Nicht bereut.

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Gruesse, Joerg

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Jaja, alles unsere Kunden :) Aber eben inzwischen auch vermehrt die Deutschen...

Ralph.

ile

D ist nunmal ein Hochpreisland. Alles was billig (bisweilen lediglich nur preiswert) kann nicht gut sein, so das allgemeine Hinterkopfvorurteil= =2E Dem hatten sich damals die Japaner nur angepa=DFt. Im uns umgebenden Ausland waren die Reissch=FCsseln durchweg erheblich billiger.

--=20 mfg hdw

Horst-D.Winzler schrieb:

Beim Heiligen Blechle schon, aber wenn man andere Bereiche anschaut..

'EU-Fahrzeuge' aus .dk, teilweise zum halben deutschen Listenpreis.

Gruß Dieter