ich habe hier Radio und Fernsehen über Kabel und seit neuestem einen Lichtbogen, wenn ich das Antennenkabel in die entsprechende Buchse im Tuner einstecken will. Ebenso wenn ich mit dem Aussenrand der Buchse an ein Metallgehäuse eines sonstigen Teiles der Audioanlage ( CD-Player ) komme. Der Antenenstecker hat zwischen Masse und Innenleiter eine Spannung von ca. 0.4 Volt. Zwischen Masse der Antennenbuchse und dem Tunergehäuse etwa 8 V, jeweils AC, DC nicht messbar. Gibt es dafür eine Erklärung ?
Dein Kabelanschu=DF mu=DF "geerdet" sein. Dein Ger=E4t ist es aber nicht.= Bei kommerzeillen Ger=E4ten ist Schutzleiter Vorschrift. Bei billig, billig wird darauf verzichtet. Du kannst aber beruhigt sein. Der Funken=FCberschlag" ist auf kapazitive Kopplung zur=FCckzuf=FChren.
weil die eine Schutzisolierung haben, also Netzspannung wird über ein Schutzisoliertes Trafo eingespeist. So ein Gerät soll und eigentlich darf auch keinen Schutzleiter haben.
Wenn man dann Teile davon doch mit einer externen Masse verbindet, wird wohl als Resultat eben so ein 'Blitz' oder so was beim Zusammenschalten auftreten. Schutzisolierete Geräte sind eben nicht für eine anderweitige Erdung vorgesehen.
Nein - beim EInstecken gibt es keinen Lichtbogen. Das funkt bestenfalls ein bischen wenn du zu wackelig bist beim Einsteckecken
Also etwas Spannung auf dem Schirm
Uninteressant
sowas ist auch fast nornal
Ja - sowas wurde schon tausendfach erklärt. Fast alle netzbetriebenen geräte haben Y-Kondensatoren zwischen Phase und Gehäuse bzw. Null und Gehäuse.
Wenn dann bei so einem Gerät der Schutzkontakt fehlt oder schlecht ist entsteht eine Spannung auf dem Gehäuse gegenüber der allgemeinen "Masse". Das kann z.B. in einer anderen Wohnung sein. Und du bekommst dann durch die Spannungsverschleppung im Kabelnetz das an deinem Stecker zu spüren wenn du ihn "erdest".
Schau mal nach ob das Antennennetz in der (Stern-) Verteilung richtig geerdet ist. Wenn es ein größeres Gebäude ist. In kleineren Privathäuschen ist allerdings meist nur ein Strang vorhanden. Aber auch der sollte sauber geerdet sein. Ist er bloß meistens nicht. D.h. das Antennenkabel geht von Wohnung zu Wohnung und irgendwann zum Anschlusspunkt (Dachantenne oder Übergabepunkt zum Kabelanschluss) der vielleicht nicht geerdet ist.
Gruss Wolfgang
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SK2 sieht bei diesen Geräten so aus, dass dort, wo die Spannungsführenden Leiter an die Platine kommen irgend ein Kunststoffhäubchen drüber ist oder das ganze Gerödel in einem dicken Kunstharz- Klotz endet.
Bei SK1 muss man halt den PE an das Metallgehäuse bringen und sicherstellen, dass auch alle Gehäuseteile gut leitend mit diesem verbunden sind- da liegt wohl der Hund begraben (ist teurer).
Der Trafo wird bei beiden Geräten der Gleiche sein.
Schutzisolierte Ger=E4te in Antennen- bzw/ und Elaanlagen. Viel Vergn=FCg= en beim Herausfinden der diversen Effekt ;-)))
Warum wurden und werden dann Consumerger=E4te - auch teuere - nicht mit Trafos in den Ein- sowie Ausg=E4ngen ausger=FCstet.
Ich habe in Elaanlagen Trafos von Haufe/Pikatron nachger=FCstet. Preis pr= o NF-Ringkerntrafo damals DM 60,- Die Nutzer haben anstandslos bezahlt und waren hernach hoch zufrieden. Warum wohl ;-)
Wie hoch ist der Strom (AC) zwischen Antenne aussen und Gerätegehäuse? Falls da einige 100mA zusammenkommen, liegt eine Brummschleife vor, die verschiedene Ursachen haben kann. Es ist leider "normal", dass die Antennenanlage irgendwo anders geerdet ist wie dein Schutzleiter in der Steckdose. Der FI sieht das nicht, da der Strom an ihm vorbei- rauscht. Für Antenne gibt es Mantelstromfilter.
BTW Mu=DFte das Metallgeh=E4use etlicher Ger=E4te der gehobenen/hohe Consumerklasse mit Schutzleiter nachr=FCsten. Sicher nicht aus Jux und Tollerei ;-))
Danke an alle, es hat sich aufgrund der vielen Hinweise ergeben, dass der Potentialausgleich am Kabelübergang Hauseingang zu Hausverteilung nicht optimal war. Ein Anschluss an den Potentialausgleich brachte die Lösung.
Oder man bastelt so was wie einen Transmission line Trafo mit etwas Koaxkabel. Oder man schaut sich den Tuner mal genauer an. Bei mir war der Antennenstecker freundlicherweise auf einem Pertiknax-Stückchen, also isoliert, da konnte man gleich innen im Tuner sanieren und den Eingang schwimmend anlegen. Auf die Schnelle, für dich, aber für den OP?
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