Hallo NG,
wir areiten hier mit Piezoproben f=FCr Dieselinjektoren und charakterisieren unsere Proben, indem wir auf sie eine Hochspannung (+/- 5kV) geben und dabei Dehnung und Polarisation messen.
Zur Polarisationsmessung wird ein Ladungsverst=E4rker eingesetzt. Der Systemaufbau ist im Prinzip wie folgt.
-------- ------- -------------- ------------------ |HV-AMP| ---> |Piezo| ---> |Ladungs-Ver.| ---> |PC mit DAQ-Karte|
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Der Hochspannungsverst=E4rker (HV-AMP) erzeugt eine beliebige Spannung mit max. +/- 5kV und gibt diese auf die Piezoscheibe. An der Gegen=FCberliegenden Elektrode der Piezoscheide ist ein Ladungsverst=E4rker angeschlossen, mit dem die Polarisation erfasst wird. Der Ladungsverst=E4rker ist im Prinzip ein Integrator, der die geflossenen Ladungen in eine repr=E4sentative Spannung umwandelt. Diese Spannung wird von einer Datenerfassungskarte gemessen und weiterverarbeitet.
Im Worst Case kann es einen Spannungs=FCberschlag zwischen HV-Amp. und Ladungsverst=E4rker geben. Zum Schutz des Ladungsverst=E4rkers und der angeh=E4ngten Elektronik ist derzeit eine bipolare Suppressor Diode (P6KE12CA) vom Eingang des Ladungsverst=E4rkers auf Masse geschaltet. Scheinbar scheint dieser Schutz nicht ausreichend, denn beim letzten Spannungs=FCberschlag wurde unsere DAQ-Karte in Mittleidenschaft gezogen (die Spannungsmessung hat jetzt auf einem Teil der Kan=E4le einen Offset von -2V).
Hat jemand einen besseren L=F6sungsvorschlag, um die DAQ-Karte vor zuk=FCnftigen Sch=E4den besser sch=FCtzen zu k=F6nnen?
Herzlichen Dank f=FCr Eure Tipps. Gru=DF Michael