Joerg schrieb:
Es sollte doch noch solche Wandwarzen mit LM317 geben.
Joerg schrieb:
Es sollte doch noch solche Wandwarzen mit LM317 geben.
-- mfg Rolf Bombach
Aehm, 1.5V - 12V bei 1A beim APS1012 sieht schwer nach Schaltregler aus, sonst duerfte das Dingen knalleheiss werden. Das APS312 koennte unstabiliert sein, der Rest sieht nach Primaer-Schaltnetzteil aus.
Das sind aber keine Steckernetzeile.
Bei den Open Frames i.d.R. ja. Den uA723 setze auch ich heute noch ein. Schoen rauscharm, gusseisern und mit rund 25 US-Cent kaum schlagbar, Nicht umsonst wurde der ins SO-Gehaeuse portiert. Das hatten sie nicht gemacht, wenn kein frischer Bedarf bestuende, denn die ganzen Open Frames von Firmen wie Condor sind alle in bedrahtet gemacht.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Warum eigentlich nicht nach so nem Schaltnetzteil noch nen LM317 hinterhängen? Davor natürlich die Frequenzen wegfiltern, für die der 317 zu lahm ist (wie schnell ist der eigentlich so?). Denn auch durch so nen billiges lineares Netzteil schlagen HF oder Schaltvorgänge von der Primärseite durch.
M.
machen wir sowieso.
Schneckig. Das Unterdrückungsverhältnis für Ripple wird bei 120 Hz mit
65dB spezifiziert. Bei 100 kHz ist es auf 10dB runter. Die Ausgangsimpedanz knickt ab 1 kHz nach oben ab. Um die Flanke eines Rechtecks im Eingang auszuregeln braucht der LM317 je nach Konfiguration ein paar Mikrosekunden.Es geht eigentlich weniger um die an das Steckernetzteil angeschlossene Schaltung. Die ist im Zweifelsfall unempfindlich gegen HF. Wir möchten allerdings im Umfeld des Experiments jede unnötige HF-Quelle vermeiden, um die eigentlichen Sensoren, die mit hoher Bandbreite nach winzigen Signalen fischen, möglichst wenig zu stören.
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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Kai-Martin Knaak :
Bei sowas hab ich immer nen Bleiakku genommen und den dann gelegentlich mal getauscht.
M.
Geht auch mit klassischen Trafo-Netzteilen. Bei ganz kritischen Sachen muss man jede Dioden im Gleichrichter noch mit ein paar nF bruecken, damit da keine 50/150Hz Nadelspitzen entstehen und auch nichts von lokalen Mittelwellensendern raufmoduliert und untereinander mischt.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Eines der Sägezahn-Netzteile auf der Verpackung "PWM stabilisierter AC/DC Adapter". Das klingt doch schonmal verdächtig nach Schalt-Geschichten.
Nachtrag: Ich habe gerade erfolgreich zwei Probekäufe von Angelika ausgepackt und angetestet: Unter "MW 17-GS/6" bekommt man eine Wandwarze, die nach außen genau wie die PWM-Version "MWS 895-GS" aussieht -- anders als auf dem Bild im Katalog. Jedoch scheint intern die PWM-Geschichte weggelassen worden zu sein, was sich auch in der Beschreibung als "unstabilisiert" niederschlägt. Von Sägezähnen ist im Ausgang keine Spur.
Das andere Netzteil ist das "MW 1000-GS". Das ist schon deutlich dicker als eine Wandwarze und hat wohl wirklich eine lineare Stabilisierung an Board. Jedenfalls glänzt es ebenfalls durch Abwesenheit von Spikes und Sägezähnen. Bis auf weiteres weiß ich jedenfalls, welche Steckernetzteile ich für den Laboreinsatz empfehlen werde.
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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Dann decke Dich gut mit den Dingern ein, denn oft verschwinden solche Schaetzchen rasch aus den Angeboten. Auch hierzulande gibt es ausser ungeregelten immer weniger Wandwarzen ohne Schaltregler.
Selbst im alten Tektronix 7704A sind es schon Schaltregler, gerade einer von verreckt. Fieeeep ... bzzt ... fieeeep ... bzzt. Freitag wird das Dingen gebraucht. Mist. Natuerlich kein Service Manual oder Schaltplan im Web. Toll. Meine Bandscheiben freuen sich schon auf die Reparatur diese Woche. Am besten lege ich gleich mal eine Schmerztablette raus.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
r AC/DC=20
ten.=20 Steht zum Beispiel auf dem (IIRC) MWS 9211-GS drauf. Das haben die mir als SNT 1000 verkauft, weil wohl die prim=C3=A4rgetakteten SNT 1000 gerad= e nicht lieferbar waren. Damals war das angegebene Verpackungsgewicht von SNT 1000 auch =C3=BCber 400g, jetzt sind es nur noch 200. Von den s=C3=A4gegez=C3=A4hnten MWS-Netzteilen kann ich weiterhin nur abraten. Ic= h hoffe, dass die linearen MW-Netzteile einen nicht ganz so sparschweinischen Trafo haben. Klar erkennbar sind die getakteten Dinger an dem mit sinkender Ausgangsspannung steigendem Ausgangsstrom.
Gru=C3=9F, Michael Karcher
Ich habe dieser Tage auf die Schnelle ein 12V-Netzteil gebraucht und eines aus der großen Kiste gezogen, größers Steckernetzteil, 12V und
1A oder auch bissl mehr, Bosch, für Funkgeräte. Meinen Aufbau gemacht, alles bestens, ausgesteckt, weggegangen, und ich höre ein jämmerliches "fiiiep". Höh?! Zurückgegangen, nachgesehen, alles stromlos, keine Gefahr, also nicht weiter nachgedacht. Gestern nun habe ich wieder dieses Netzteil benutzt und dann gemerkt, daß es einige Sekunden nach dem Ausstecken, wenn sich der C entlädt, ganz jämmerlich und laut fiept, jedes Mal und absolut reproduzierbar. Niedlicher Effekt :-)-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Das Dingen im Tek 7704A ist ganz seltsam. Habe ihn wieder im Gange. Da ist eine Glimmlampe drin, ziemlich schwaerzlich, die blitzt alle paar hundert Millisekunden auf und dann tickt es jedesmal im Schaltregler. Funktionieren tut er trotzdem. Frueher wurden Glimmlampen als Oszillator benutzt, aber in der 70ern/80ern eher nicht mehr. Schaltbild gibt's natuerlich keines, waere ja sonst auch zu einfach gewesen. Wo kaemen wir hin ...
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Als Überspannungsableiter? Geht irgendwas durch?
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Ich hoffe mal nicht. Robert Baer von s.e.design will mir diese Seite aus dem Manual schicken, mal sehen. Er schrieb, das Dingen waere anstelle eines Diac als Starthilfe da drin und dass Tek manche Glimmlampen fuer Regelkreise oft mit irgendeinem gewittrischen Verfahren vorgealtert hat. Al Dente sozusagen.
Im Ernst, frueher hatten Leute Glimmlampen als Spannungsreferenz benutzt. Ich tat das nur einmal, aber dann mit einer speziell dafuer gedachten Roehre. Das hat natuerlich technisch seinen Reiz, doch so ein Verschleissteil in einem Transistor-Design faende ich nicht so dolle. Falls dem echt so ist, wuerde ich das durch eine TL431-Mimik ersetzen. Falls nur fuer das Anspringen, ok, dann liesse ich es durchgehen.
Die Strahlschaerfe dieses betagten Scopes ist ungeschlagen, da kommen die Tek 2465 nicht mit. Und dann dieses gespenstische blaue Nachleuchten nachts, herrlich.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
IMHO hat Tek die Neons nur als Überspannungsableiter eingesetzt, (Oder als "Spannung auf dem Ladeelko"-Kontrollblitzer) z.B. zwischen G1 und K der Bildbirne. Falls es mal drinnen überbrutzelt, damit der
Erstaunlich, dass die 3% Toleranz hinbekommen haben.
Mittlerweile hatte jemand anders (Dave M) einen Link mit dem 7704A Schaltbild gefunden. Falls das eines Tages jemand anders auch braucht:
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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