Moin!
Derzeit bin ich immer wieder mit ausgefallenen Schaltnetzteilen konfrontiert, so Standarddinger wie 24V/60W oder auch mehrere Spannungen bei 100W - eher simpel gestrickte Geräte, ohne irgendwelche ICs und andere trickreiche Bauteile. Bisher war meine Devise eher, "Teufelszeug - austauschen, und gut", aber als ich doch mal genauer hingesehen habe (man will ja wissen, woran es krankt), ist mir aufgefallen, daß es einige wenige Standardfehler sind, die immer wieder auftreten. Weggegammelte Lötstellen an schweren, großen und thermisch aktiven Bauelementen, mal ein kaputter Elko - und mit absoluter Regelmäßigkeit kaputte Anlaufwiderstände, die anstelle 220kOhm mehrere MegOhm haben, oder statt 1 MegOhm einfach nur noch als Isolatoren wirken.
Wie kann sowas kommen, daß ein hochohmiger, dicker, fetter Widerstand mit ordentlicher Nennleistung, an dem nie nennenswerte Leistung abfällt, einfach so krepiert? Diffundiert deren Kohlebahn weg, oder wie?! Oder langweilen die sich einfach nur zu Tode?
Erstaunt, Ralph.