Intelligenz an Li-Ion Akkus

Hallo,

Ich habe in meinem Navi Gerät ein defekten Li-Ion Akku (3,7V;730mAh). Da ich mit der nicht aufgedruckten Typennummer nicht viel anfangen kann bin ich auf der Suche nach einer neuen Zelle. Die defekte Zelle hab ich mal "seziert", und eine kleine Platine mit µC und ein wenig Hühnerfutter entdeckt. Auch bei einem Handyakku hab ich so eine ähnliche Platine gefunden allerdings mit dem Unterschied das dort 4 Kontakte zu finden sind, bei dem Navi Akku nur 2 Drähtchen. Was machen nu diese Platinchen? Ist das die Ladeschaltung? Und die 4 Pin's bei dem Handyakku... dienen zwei von denen als Diagnose Leitung oder wie? Wäre schön wenn ich den Handyakku irgendwie verwenden könnte, da er schonmal mechanisch passt, allerdings kenne ich die Kapazität nicht.

Gruß Dennis Keipp

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Dennis Keipp
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"Dennis Keipp" schrieb im Newsbeitrag news:2b08a$47dc43da$5098e7e1$ snipped-for-privacy@news.usenext.de...

Normalerweise nur eine Protection-Schaltung (schaltet unterhalb 2.8V das Entladen ab, und oberhalb 4.2V das Laden), vor allem wenn sie nur 2 Anschluesse hat und nicht 3 oder mehr.

Nicht nur Diagnose, sondern auch Ladekontrolle ist durchaus moeglich.

Es besteht die Moeglichkeit, dass er bei Anschluss von + und - noch gar keinen Strom liefert, sondern darauf wartet, ueber die 2 Leitungen erst programmiert und eingeschaltet zu werden.

Kannst du die Zelle aus dem Handy in den Akkupack des Navi einloeten? Dann haettest du nur die Protection-Schaltung des altes Akkus. Neuere Akkus vertragen eher hoehere Spannungen (4.3 statt 4.2V), das sollte also kein Problem geben.

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MaWin

MaWin schrieb:

Ich hatte halt die Vermutung das wegen der Kapazität (da ja beim Handyakku unbekannt) es Probleme geben wird. Aber ich werde das mal versuchen. Danke für die Antwort.

Gruß Dennis

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Dennis Keipp

"MaWin" schrieb:

Oft genug auch einfach nur ein Thermistor, der dann von der Ladeschaltung im Gerät abgefragt wird. Damit wird ggf. der (Anfangs-)Ladestrom reduziert.

Ich habe auch schon einen Akku in den Händen gehabt, bei dem - auf zwei Pins rausgeführt war, der dritte dann der Thermistor, der vierte

+.
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Joerg Wunsch

snipped-for-privacy@uriah.heep.sax.de (Joerg Wunsch) schrieb:

p.s.: Am oberen Ende der Skala findest du aber auch Schutzschaltungen, die Tröpfchenzähler (Coulomb counter) eingebaut haben, die man mittels I²C abfragen kann. Sieh dich mal bei TI um, die haben offenbar Benchmarq aufgefressen, die sich wohl mal auf derartige Schaltkreise spezialisiert hatten. Die entsprechenden ICs fangen immer noch mit BQ an in der Typenbezeichnung bei TI.

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Joerg Wunsch

"Joerg Wunsch" schrieb im Newsbeitrag news:frhk2e$1sjl$ snipped-for-privacy@uriah.heep.sax.de...

Nur nuetzt es nichts, vom einfachst moeglichen Fall auszugehen 'es wird schon alles gut gehen', sondern man muss von den widrigsten Umstaenden ausgehen, damit man eine Leosung vorschlaegt, die moeglichst viele Chancen hat, zu funktionieren,.

Und da ein uC drin sein soll, ist der einfache Fall mit dem Thermister auch noch eher unwahrscheinlich.

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MaWin

MaWin schrieb:

Habs noch nicht geschafft umzulöten, aber ein Foto hab ich mal:

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Gruß Dennis

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Dennis Keipp

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