Leuchtstärke einer LED über die Jahre

Hi..

Allerdings, zumal der Laden leider weder ein Datenblatt dazu bietet noch den Hersteller nennt....

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Lars Frings schrieb:

Hallo,

woher sollen die Firmen Daten =FCber das Langzeitverhalten der LEDs =FCbe= r 5=20 Jahre oder l=E4nger nehmen wenn sie die neuen, effektiveren Typen doch=20 erst seit 1 oder 2 Jahren fertigen und die =E4lteren Typen nicht mehr=20 gebaut werden? Wenn die Langzeituntersuchung beendet ist werden=20 vermutlich ja schon wieder andere Typen gefertigt. Aber zeitgeraffte Tests bei erh=F6hter Umgebungstemperatur und hoher=20 Luftfeuchte werden schon gemacht um Probleme mit evtl. undichten=20 Geh=E4usen zu erkennen.

Bye

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Uwe Hercksen

In der Optik. Das Licht muß irgendwie aus der Halbleiterschicht ausgekoppelt werde. Dazu wird ein gewisser optischer Dichteunterschied zum Gehäuse benötigt.

siehe diverse Threads in de.rec.fahrrad...

Christian

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Nicht alles, was man nicht versteht, ist eine Frau...
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Christian Hoffmann

Hi..

Das betrifft aber beide miteinander verglichenen Typen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Michael Eggert schrieb:

Imho haben es die Entwickler inzwischen geschafft, das praktisch fast 100% der reingeschickten Energie in Licht umgewandelt wird; man kriegts nur nicht komplett aus den Chip raus. Ich nehme an, das dieses Problem um so gr=F6sser wird, je st=E4rker die B=FCndelung ist. Man sollte dar=FCber auch nicht vergessen, das es auch bei einer Gl=FChlampe nicht m=F6glich ist,

100% des erzeugten Lichtstroms zu nutzen, z.B. den Teil, der Richtung Fassung abgestrahlt wird. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Moin..

Kann ich immernoch nicht nachvollziehen. Angenommen, es wäre der gleiche Chip drin und das Gehäuse ist aus dem gleichen Material, so hängt die Bündelung nur noch von der Linsenform und evtl. vom Reflektor (dem Kelch, nicht extern) ab. Beide dürften den Chip wenig beeinflussen.

Klar wird das Licht an der Grenzschicht Halbleiter/Gehäuse reflektiert, immerhin hat der Halbleiter n>3 und das Gehäuse vielleicht n=1,5. Nur ist das doch unabhängig von der Bündelung...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

...

Was ich für mich noch nicht geklärt habe, warum nach Lumiledangaben der Lambert deutlich mehr Lichtstrom absondert als der Sideemitter. Nach meinen Messungen in einer selbstgebauten Ulbrichtkugel ebenso.

Entweder ist da die Ulbrichtkugel, die Dinger sind auch mit Vorsicht zu genießen, doch nicht so gut integrativ. Oder alleine die Grenzschicht PMMA?>Luft macht derart viel aus. Der Aufbau Chip>Phosphor>Silikon>PMMA? ist bei Lambert und Sideemitter gleich... Ja, ich habe mehrere LEDs vermessen um die Streuung ein bißchen zu erwischen...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Du vergleichst Lumen/Watt bei Nennstrom für LEDs unterschiedlicher Hersteller bei gleichem Abstrahlwinkel oder gleicher Hersteller bei unterschiedlichem Abstrahlwinkel?

Gruß:

Christian

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Christian Hoffmann

Wed, 29 Mar 2006 17:59:02 +0200, Olaf Schultz:

Könnte es sein, daß die Sideemitter-Optik einen Teil des Lichts gen Sockel leitet, wo es nicht mehr genutzt werden kann - die Lambert-"Haube" das Licht hingegen zu 99,9% nach vorne raus läßt?

Andreas

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Andreas Oehler

Ja, nein, nein, ja,ja:-)

z.B. LXHL-DW09 gegen LXHL-PW09 bei gleichen Strömen :-)

Olaf, die Ritter des nie, Schultz

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Olaf Schultz

Hm, das Zonenlichtstromdiagramm sagt für die DW09, daß über 110 Grad kein nennenswerter Zuwachs mehr zu erwarten ist, bei der DW03 (größerer Chip) hingegen schon...

Der größte Anteil des Lichtstromes, der nach hinten rausgeht sollte von dem Diabolo vorne auf dem Sideemitter kommen und der wird von meiner Alubrille, die die LED auf den Kühlstab drückt, relativ gut reflektiert...

Könnte eventuell intern in der LED passieren, z.B. wieder zurückgestrahlt durch den PMMA-Kram? Mal 'n Schnitt machen und den internen Strahlengang nachvollziehen? Es geht hier immerhin um mehr als 10 % Lichtstrom.

Olaf

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Olaf Schultz

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