Hallo liebe Zielgruppe,
da ich in diesem Faden daran erinnert wurde, meiner Leuchte im Gästebadezimmer endlich die neuen Starter zu gönnen (einer hat schon gekokelt), habe ich mal eine Verständnisfrage zur Tandemschaltung:
Vorweg: Für ein elektrotechnisches Grundverständnis habe ich vor Ewigkeiten ausreichend lang das Fach studiert :-) und das Schaltbild einer Tandemschaltung ist mir geläufig.
Was mich daran wundert, ist die Tatsache, dass sich die Lampen mit den Startern sehr unabhängig verhalten können. Sprich:
1) Die Starter sind nicht synchronisiert, dennoch arbeiten sie in Reihenschaltung.
2) Die erste Röhre kann leuchten, während die zweite noch ein-zwei Zündimpulse benötigt.
Wo fließt der Strom für Röhre 2, wenn Röhre 1 noch nicht gezündet hat? Ist im Serienstarter irgendetwas verbaut, das die Röhre bis zur erfolgreichen Zündung überbrückt? Immerhin ändert sich beim Nachzünden der zweiten Röhre an der zuerst leuchtenden Röhre gefühlt nichts an der Hellgkeit. Bis die Röhre erfolgreich gezündet ist, setze ich ihren Innenwiderstand gesdchätzt mit "sehr hochohmig" an, so dass der nötige Haltestrom für ihre schon leuchtende Schwester kaum durch die noch nicht leuchtende Röhre fließen dürfte.