Laser-Drehzahlmesser

Hallo zusammen!

Ich versuche gerade, mir einen Drehzahlmesser zu bauen, der per Laser eine reflektierende Bezugsmarke auswertet.

Zu bewundern hier:

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;-)

Der optische Prinzip-Aufbau ist übrigens aus einem industriell eingesetztem Gerät "abgekupfert".

Nun habe ich leider von analoger Technik noch weniger Ahnung als von digitaler:

Die Schaltung ist ein BP103 mit einem BC308 in Darlington.

Die Empfindlickeit reicht zwar aus, um eine vom 308 gespeiste LED aufleuchten zu lassen. Jedoch ist das Nutzsignal nicht gerade sonderlich ausgeprägt. Das heißt, die LED leuchtet auch ohne Reflexmarke, wenn auch schwächer.

Auswerten soll das später ein AVR. da wäre ien sauberer TTL-Pegel schon schön.

Wie bekomme ich jetzt einen schönen großen Unterschied zwischen reflektiertem und nicht reflektiertem Strahl?

(Am Tagelsicht lag es nicht, habe im Dunkeln gesessen!)

Bestimmt etwas mit einem OP?

(Leider konnte ich die Schaltung des gekauften Gerätes nicht nachvollziehen. Ausser, das dort ein 8051 von Atmel werkelt)

Kann mir vielleicht jemand eine solche Schaltung posten? Oder mailen? Oder ins Web?

Danke für die Mühen!

Gruß Rolf

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Rolf Bredemeier
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Hi!

Nicht daß ich schon wieder unken will, aber:

10µ Auflösung bekommst Du damit nicht hin.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Aber wenn er noch ein Schweizer Tashcenmesser dazulegt, ist ein neuer MacGyver gefunden ;-))

scnr, Andreas

PS: Für die post-MacGyver-Leser die Erläuterung: Mac bekam ALLES wieder hin mit Klebeband und Taschenmesser (zumindest in der TV-Serie).

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TekMan

Hallo Michael,

Michael Eggert wrote:

Es geht nicht um 0.01mm Auflösung, sondern um Drehzahlerfassung mit einer Refektionsmarke, anzubringen auf der zu messenden rotierenden Welle.

Das ich ein Nutzsignal bekomme, ist sicher. Ich möchte es nur "eckiger" haben.

Wie gesagt, die Dinger gibt es zu kaufen. Und die sind im Prinzip exakt so aufgebaut.

OK, mechanisch solider und lichtdicht, aber das kommt noch.

Gruß Rolf

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Rolf Bredemeier

Um Die Optik auszurichten und erste Signalauswertungen zu machen, ist Heißkleber und Klebeband schon OK.

Wenn alles funktioniert, werde ich mich sicher um einen soliden Aufbau kümmern.

Zur Zeit geht es aber nur um die Machbarkeit.

Gruß Rolf

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Rolf Bredemeier

Hi,

dann mach es doch mit einem Komperator eckig :-)

Dazu verstaerkst Du erst das einfallende Signal, wobei Uebersteuerungen zu vermeiden sind, und bildest ueber einen Tiefpass den Mittelwert des Signals und vergleichst diesen mit dem Momentanwert des Signals. So werden auch gleichzeitig, gegenueber dem Tiefpass langsame Stoersignale, weggefiltert und Du bekommst einen sauberen Rechteck.

Das Prinzip kommt z.B. auch bei AM Datenuebertragungen zum Einsatz.

Bye Daniel

--
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/(   )\  Germany
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Reply to
Daniel Schramm

Das hört sich richtig professionel an. Wie jedoch schon in meinem 1. Posting geschrieben, kann ich wohl einen AVR programmieren, aber mit den von Dir beschrieben Sachen kenne ich mich nicht aus. Ich bräuchte schon einen Schaltungsvorschlag...

Wäre Dir echt dankbar, wenn Du da helfen könntest!

Gruß Rolf, und danke für die Info!

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Rolf Bredemeier

Hallo Michael, aber 11µ sind doch sicherlich zu erreichen? :-)

Hallo Rolf, Du musst das Signal mit einem Schmitt-Trigger bzw. einem rückge- koppelten Komparator auswerten, notfalls einen mit einstellbarer Schwelle. Hilfreich ist es natürlich, wenn der optische Kontrast zwischen Marke und Hintergrund möglichst gross ist. Für einen Laser an dieser Stelle sehe ich übrigens keinen Vorteil. Eine helle LED müsste das gleiche Ergebnis liefern. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo Andreas, damit es nicht zu OT wird, gilt das für den Mac-Rechner auch? fragt sich Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Rolf Bredemeier schrieb:

Komparator, wie schon geschrieben wurde. Ergänzend: Manche AVRs (ich weis es vom AtMega16) haben sowas schon drin, nennt sich "analog comparator". Ich kann jetzt nicht sagen wie gut der ist (Offset) aber wenn dein AVR sowas hat, dann kannst du den vielleicht gleich verwenden.

Martin

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Martin Lenz

Hi!

mit welchem Programm hast du das gemacht?

mfg Jan

Reply to
Jan Stumpf

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