Hi,
ich suche nach einer Schaltung, um einen 6 Zylinderdrehzahlmesser in einem 4 Zylinder Fahrzeug zu betreiben. Für ein paar Tipps wär ich dankbar.
Gruss Torsten
Hi,
ich suche nach einer Schaltung, um einen 6 Zylinderdrehzahlmesser in einem 4 Zylinder Fahrzeug zu betreiben. Für ein paar Tipps wär ich dankbar.
Gruss Torsten
Reibezahlen helfen zumindest bei Analoginstrumenten.
Bernd
Hallo
Ich hab hier glaub ich ein Verständnisproblem. Inwiefern spielt denn die Zylinderzahl eine Rolle für die Messung der Drehzahl? Gemessen werden doch die Kurbelwellenumdrehungen, da spielt doch die Anzahl der Zylinder eigentlich keine Rolle. Würde man die Kolbenhübe zählen, wäre die Art des Motors (Zwitakt oder Viertakt) relevant aber auch nicht die Anzahl der Zylinder.
Wenn ich hier jetzt völlig falsch liege, dann klärt mich bitte auf.
Gruss Jörg
Nein, man zaehlt der Einfachheit halber die Zuendfunken.
-- Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappemailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869 Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
Jörg Schaffrath schrieb:
Zur Drehzahlmessung wird (bei Otto-Motoren) häufig das Signal vom Zündtrafo abgegriffen, bei einem 4-Zylinder also zwei Signale pro Umdrehung, beim Sechszylinder Drei.
Gruß Dieter
Jörg Schaffrath schrieb:
Hallo,
wenn es um den Unterbrecherkontakt und die Zündspule geht werden dort die Zündimpulse für alle 6 Zylinder erzeugt, erst nach dem Verteiler geht es zu jedem einzelnen Zündkerze im Zylinder.
Drehzahlmesser nehmen meistens den Impuls von der Zündung, wenn das vor dem Verteiler passiert spielt der Unterschied 4 oder 6 Zylinder durchaus eine Rolle, hinter dem Verteiler nicht. Einen extra Sensor an der Kurbelwelle spart man sich, man nimmt einfach den Impuls von einem Zündkabel ab, ein paar Windungen Draht drum reichen um den Impuls kapazitiv gekoppelt abzunehmen.
Bye
Ah, das erklärt alles.
Danke
Jörg
=20
Mein Audi V6 hat 2 Z=FCndspulen. Andere 6-Z=FChlinder vermutlich auch.
MfG
=46rank
Hi Uwe, nicht eher induktiv ? Gruß Andy
Nein, meine V6 hatten bisher alle nur eine Zuendspule, dafuer hatte ich schonmal einen alten Nissan mit einer Zuendspule pro Zylinder. Die Hersteller koennen das bauen wie sie gerade lust haben.
Mein Motorrad hat z.B zwei 6V Zuendspulen in Reihe geschaltet.
Olaf
-- D.i.e.s.S. (K.)
Hi,
ihr habt ja nun ne Menge geschrieben aber nichst zum eigentlichen Thema bzw. der Frage. Gibt es nun eine Möglichkeit oder nicht und wenn ja wie?
Torsten
Hi Dieter,
umgekehrt, die Instrumente sind aus einem 6 Zylinder und sollen in einen
4´er. Bei dem Cockpit handelt es sich um ein digital Cockpit aus einem Opel Senator. Öffnen sollte kein Problem sein. Wie bzw. wo das Signal genau abgegriffen wird kann ich leider nicht genau sagen, ich nehme mal an von der Zündspule (grünes Kabel).Torsten
Olaf Kaluza schrieb:
Hallo,
na ja, nicht ganz, die Physik gilt für alle. Wenn eine Zündspule für viele Zylinder benutzt wird dann muss die auch bei der höchsten Drehzahl genügend Energie für alle Zündkerzen liefern.
Bye
Andreas Weber schrieb:
Hallo,
wenn das Ende des darumgewickelten Drahtes nach einigen Windungen blind endet?
Bye
T.Lange schrieb:
Hallo,
tja, wie viele Zündspulen und vor oder nach dem Verteiler abgenommen, das wäre der Knackpunkt.
Bye
"T.Lange" schrieb:
So hatte ich das schon verstanden.
Kenne ich nicht, soll das jetzt heißen, dass das eine Siebensegmentanzeige ist?
Na dann mal aufschrauben und einen Satz Fotos ins Web stellen.
Gruß Dieter
Hm. okay. Ich habe mal einen Drehzahlmesser gebaut der induktiv gearbeitet hat. Der darumgewickelte Draht hatte auf einer Seite Masseverbindung. War ein Schltplan aus irgendeinem Büchlein. Gruß Andy
Olaf Kaluza schrieb:
Das kenne ich eher umgekehrt, 6 Zyl. hat bei gleichem Gesamthubraum, weniger HR/Zyl, bei gleichem Verhältnis Bohrung/Hub daher kleineren Hub und erreicht daher eine kritische Kolbengeschwindigkeit erst bei höheren Drehzahlen. Also: Je mehr Zylinder desto mehr Drehzahl ist möglich (und daher aus gleichem Hubraum mehr Leistung). Man muß halt dann die Zündspule für höhere Frequenz (kleinere Induktivität) bauen.
Martin
Andreas Weber schrieb:
Ich glaube das wird bei Drehzahlmessern manchmal verwechselt. Aber insbesondere, wenn der eine Draht um den anderen gewickelt ist, dann ist das _keine_ induktive Kopplung. Das ist dann eher Kapazitiv mit Belastungsinduktivität (etwa wie ein LC-Hochpaß). Die Wicklung koppelt kapazitiv mit dem Signal und stellt gleichzeitig eine Luftspule gegen Masse dar, die aber nicht vom magnetischen Fluß des Zündstromes durchflutet wird, dazu müssten die Drähte _parallel_ liegen, und es könnte ev. ein Eisenkern um beide herumgehen.
Martin
Ich hab bisher vier unterschiedliche 6 Zylinder Motore gefahren, die lagen alle etwa 1000upm unter meinen 4Zylindern. (einen R6, drei V6)
Wenn du mehr Zuendfunken pro Zeit generieren musst, dann musst du aber mehr Energie darin speichern koennen.
In der Praxis habe ich aber z.B in meinem aktuellen Thema V6 eine ganz normale Zuendspule aus einem 4Zylinder eingebaut.
Olaf
-- D.i.e.s.S. (K.)
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