Laptop-Soundcard-Endstufe defekt

Hallo NG,

ich habe einen alten Siemens Amilo D7830 Laptop. Das Gerät ist sicherlich 10 Jahre alt, schwer, der Akku Schrott, aber mit 3,2 GHz,

2GB RAM und mit zusätzlicher Funktastatur ein äußerst brauch barer stationärer PC im Bastelzimmer. Seit Jahren gehen die beiden eingebauten Lautsprecher nicht mehr. Das kam beim Amilo scheinbar öfter vor (die 2/2,2 GHz-Modelle starben oft komplett den Hitzetod). Ich würde sie gern wieder aktivieren.

Wenn ich den digitalen Lautstärkeregler voll aufdrehe, höre ich ganz schwach die eingebauten Lautsprecher. Es reicht aber auch mit gutem Willen nicht zum Hören bzw. Verstehen. Wenn ich PC-Aktivboxen (Quadral SAM 15) an den Soundausgang hänge, die ich ebenfalls zu 90% aufdrehe, habe ich brauchbare Lautstärke ohne Störgeräusche, also kein Brummen oder sonst was. Es ist Grundrauschen zu hören, was wohl an der hohen Verstärkung liegt, stört aber nicht. Ich erwarte da bezgl. des Rauschspannungsabstandes auch keine Wunder. Allerdings kann man diesen Aufbau nicht praktisch nutzen, weil beim Abschalten des PCs oder schon beim Wackeln am Klinkenstecker die "Knackser" ungedämft über die voll aufgedrehten Aktivboxen gehen, dass einem die Ohren wegfliegen.

Ich entnehme dem Schadensbild, dass da noch ein brauchbares Audiosignal an der grünen Onboardsoundbuchse anliegt, das man z.B. über einen Kopfhörerverstärker auf die Laptoplautsprecher schicken könn te. Handwerklich bekomme ich das schon irgend wie hin. Aber welchen Verstärker brauche ich? Von der Größe gefällt mir diese r ganz gut:

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Ich kann die benötigte und die max. mögliche Verstärkung nic ht abschätzen. Mein Gefühl sagt: Könnte eng werden. Die Ausgang sleistung an sich sollte zum Betrieb der eingebauten Lautsprecher reichen. Mehr Strom als eine LED dürften die Minilautsprecher auch nicht brauchen. Auch die Versorgungsspannung liegt mit 3,6V in dem Bereich, den ich im PC als vorhanden vermute (3,3V).

Liege ich mit meinen Annahmen richtig? Ich wünsche mir eure Tipps zur schnellen Lösung. Vielleicht komme ich auch selbst durch Probieren irgend wann auf eine funktionierende Lösung, aber das kann evtl. mehrere Wochen dauern.

Dank und Grüße - Wilhelm

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Wilhelm C. Schütze
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"Wilhelm C. Schütze" schrieb im Newsbeitrag news:kuvehk$n28$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, hab aus denselben Gründen ein T41 liegen mit etwa demselben Syndrom. Einfach USB-Steckerchen (1oiro) aus der Bucht, fertig. Das onboard-Teil soweit wie möglich abgestellt, spart Ressourcen. Ich hab sogar ein USB-to-FM-Steckerchen, damit gehts auch nativ, also mit der eingebauten Kacke. Dann funkts bis in die Küche.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Wenn Du ihn schon auf hast, sieh mal, ob dort LM386 als Endstufen verbaut sind. Die sterben nach meiner Erfahrung fast wie die Fliegen wenn es irgendwo heiss wird.

80mW? Damit kommt keine Freude auf, diese eingebauten Winzlautsprecher haben kaum meist Wirkungsgrad. Zumindest Musik duerfte dann schrebbelig klingen, keine Tiefen da.

Ich hatte gerade eine aehnlich Aufgabe. Kunde brauchte Voice Feature, in einem Geraet wo eh schon so gut wie kein Platz mehr war. Das habe ich dann mit SA58631 von NXP gemacht, der schafft einige Watt wenn man ihn mit 12V versorgt. An alten Laptops hat man ja oft diese Akkuspannung, kenne Siemens aber nicht.

Ansonsten bliebe noch die dekadente Loesung, wo der Loetkolben kalt bleiben kann: Bruellbox fuer USB besorgen, oder normalen Bruellwuerfel plus USB Sound Interface.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am .08.2013, 11:57 Uhr, schrieb Wilhelm C. Sch=FCtze :

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oll

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gut:

usatz.html

stung an

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Eine "USB Soundkarte" und externe Lautsprecher mit Verst=E4rker k=F6nnte= n =

preiswerter sein und besser klingen als die eingebauten kleinen =

Lautsprecher.

-- =

Karl Wilhelm Kuhn

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Karl Wilhelm Kuhn

Am 20.08.2013 schrieb Joerg:

Danke. Mach ich am WE.

Wäre nicht das Problem. "Sound" brauche ich nicht, jedenfalls nicht an dem Gerät. Ich brauche nur "Ton" für Reparaturvideos auf Youtube und Videos von Nachrichtenseiten.

Gute Idee. Das NT liefert 20V. Auf dem Akku steht 14,8V. Das wird passen.

Erstens: unsportlich, zweitens: teurer, drittens: keine Zusatzgeräte an Kabelschwänzen auf dem Tisch. Atari ist Geschichte.

Danke nochmals

Grüße - Wilhelm

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Wilhelm C. Schütze

Es gibt auch Lautsprecher direkt mit USB-Stecker. Ob man nun den Klinkenstecker oder den USB-Stecker einstöpselt ist relativ egal. Und da es auch Aktivboxen gibt, die sich sogar den Strom vom USB holen, wäre das sogar doppelt interessant.

Gruß

Manuel

Reply to
Manuel Reimer

Hallo NG,

ich habe einen alten Siemens Amilo D7830 Laptop. Das Gerät ist sicherlich 10 Jahre alt, schwer, der Akku Schrott, aber mit 3,2 GHz,

2GB RAM und mit zusätzlicher Funktastatur ein äußerst brauchbarer stationärer PC im Bastelzimmer. Seit Jahren gehen die beiden eingebauten Lautsprecher nicht mehr. Das kam beim Amilo scheinbar öfter vor (die 2/2,2 GHz-Modelle starben oft komplett den Hitzetod). Ich würde sie gern wieder aktivieren.

Wenn ich den digitalen Lautstärkeregler voll aufdrehe, höre ich ganz schwach die eingebauten Lautsprecher. Es reicht aber auch mit gutem Willen nicht zum Hören bzw. Verstehen. Wenn ich PC-Aktivboxen (Quadral SAM 15) an den Soundausgang hänge, die ich ebenfalls zu 90% aufdrehe, habe ich brauchbare Lautstärke ohne Störgeräusche, also kein Brummen oder sonst was. Es ist Grundrauschen zu hören, was wohl an der hohen Verstärkung liegt, stört aber nicht. Ich erwarte da bezgl. des Rauschspannungsabstandes auch keine Wunder. Allerdings kann man diesen Aufbau nicht praktisch nutzen, weil beim Abschalten des PCs oder schon beim Wackeln am Klinkenstecker die "Knackser" ungedämft über die voll aufgedrehten Aktivboxen gehen, dass einem die Ohren wegfliegen.

Ich entnehme dem Schadensbild, dass da noch ein brauchbares Audiosignal an der grünen Onboardsoundbuchse anliegt, das man z.B. über einen Kopfhörerverstärker auf die Laptoplautsprecher schicken könnte. Handwerklich bekomme ich das schon irgend wie hin. Aber welchen Verstärker brauche ich? Von der Größe gefällt mir dieser ganz gut:

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Ich kann die benötigte und die max. mögliche Verstärkung nicht abschätzen. Mein Gefühl sagt: Könnte eng werden. Die Ausgangsleistung an sich sollte zum Betrieb der eingebauten Lautsprecher reichen. Mehr Strom als eine LED dürften die Minilautsprecher auch nicht brauchen. Auch die Versorgungsspannung liegt mit 3,6V in dem Bereich, den ich im PC als vorhanden vermute (3,3V).

Liege ich mit meinen Annahmen richtig? Ich wünsche mir eure Tipps zur schnellen Lösung. Vielleicht komme ich auch selbst durch Probieren irgend wann auf eine funktionierende Lösung, aber das kann evtl. mehrere Wochen dauern.

Dank und Grüße - Wilhelm

LM4835

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HP-IN FUNCTION

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Peter Schwarz

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