Gerade im Bereich 6.5 - 7.5V kann man Z-Dioden bauen, deren Temperaturkoeffizient fast Null ist weil sich da Zener- und Avalanche-Effekt überlagern und deren Temperaturgang sich ausgleicht. Bandgap ist im Idealfall auch kompensiert.
Für Dreibeiner ist Badgap besser, weil man da eine niedrige Referenzspannung will, insbesondere für die floating Typen.
"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@xl.homelinux.org...
Der nuetzt gar nichts, wenn der Ueberstrom schon so gezogen wird, z.B. weil der Leistungstransi nicht die Stromverstaerkung hat, die er haben sollte.
Richtig.
Doch, hohes Drop-Out, hohe Referenzspannung, und vor allem schlechter als Dual-OpAmp mit externer Referenz.
Richtig, auch bei 7805/LM317-Reglern ein Problem.
Beim Labornetzteil sicherlich.
Bloss wozu dann einen 723 ?
Vorsicht: In dieser Betriebsart ist ein 723 nicht definiert stabil, sondern hoechstens zufaellig stabil.
Wer baut ein Labornetztel schon mit Dreibeinern auf? Dual-OpAmp und Referenz und fertig ist die Laube. Billiger und besser als jeder 723 oder jeder LM317.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Da m=FCsste man doch den gleichen Trick anwenden k=F6nnen, wie er in vielen LM317-Datenbl=E4ttern steht. N=E4mlich eine kleine negative Hilfsspannung. Die kann man sich auch mit einer Spannungs- verdopplerschaltung aus der Hauptwechsel- spannung erzeugen.
Ja, der Darlington am Ausgang des 723 ist schon irgendwie st=F6rend.
Habe ich schon gemacht. Eine Kiste mit etwa einem Dutzend LT10-irgendwas. Liefert etwa ein Dutzend verschiedene Festspannungen gleichzeitig für so ziemlich jeden Zweck: 28V-Varicaps, +-diverse OpAmps, ECL, TTL, diverse CMOS, FPGA-Bankspannungen etc, alle mit gleichzeitigem Ein/Aus + 1 OK-LED pro Kanal. Sehr praktisch. Das HP6624A & seine Freunde, die sich keine Einstellung über ein Abschalten hinweg merken können und schon im Leerlauf akustisch nerven haben jetzt weitgehend Pause.
Ich auch. Habe damit ein Russki Netzteil nachgeruestet, geht ganz wunderbar.
Doch dessen Rauschverhalten ist vorzueglich und dieser Regler "benimmt sich". Habe gerade fuer einen Kunden einige Linearnetzteile von Condor bestellt und siehe da, der gute alte uA723 ist immer noch drin. ich war angenehm ueberrascht, da ich weiss, dass es dann keinen Aerger gibt.
Bingo! Das Rauschen geraet nur oft in Vergessenheit. Der uA733 und der LM317 sind IMHO so ziemlich die besten Entwicklungen auf dem Reglermarkt und so schoen billisch. Die LDOs, die danach kamen, die kann man ... nein, ich rege mich jetzt nicht auf. Tief durchatmen. ICH BIN GANZ RUHIG!
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Ja. Wenn man keine speziellen Rauschdioden bekommen kann und man es gerne breitbandig hätte, taugt auch die BE-Sperrschicht eines HF-Transistors. Wenn man ihn aber mal im Durchbruch betrieben hat, leidet Beta & Rauschverhalten im normalen Betrieb für immer.
Bandgaps rauschen so schlimm weil schon das gewünschte Signal die verstärkte Differenz von 2 kleinen Spannungen ist.
Nicht direkt. Ich kann zwischen Auto und campen bei DL0WH oder Mopped mit Übernachtung im hotel wählen. Ich tendiere aber eher in Richtung campen. Wenn ich nicht allein stundenlang auf der Autobahn verbringen muß, wäre das aber schon ganz nett.
Ich hab' mir Jorgen schweißnass auf'm Fahrad mit einer MFG auf'm Gepäckträger vorgestellt, Kuli-style ;-) Von Hamburg rauf ist es ja eine ziemliche Strecke.
Ich habe letztes Jahr auch die Wiese bei DL0WH gewählt. Ohne Vorplanung einfach hingefahren, Motor aus, Rückbank umgelegt, auf der Ladefläche vom Touring den Schlafsack ausgerollt & wech. Geschlafen wie im Himmel. Von Berlin aus ist es schon ein schönes Stück.
Das wären dann aber z-Dioden mit kleinem Temperaturgang, die hätte ich jetzt nicht als kompensiert bezeichnet.
Obiger Spannungsbereich liefert zwar den kleinsten Temperaturgang, aber einen schlechten Innenwiderstand. Man nimmt daher eine geringfügig höhere Spannung, welche allerdings einen positiven Tempco zeigt. Den kompensiert man dann mit einer normalen Diode in Flussrichtung. Im
723er ist das, IIRC, die BE-Strecke des Stromregel- Transis an der Z-Diode.
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