Konstantstromquelle Schaltungsvorschlag ges.

Joerg schrieb:

Und nun schließt aus diesem bedauerlichen Einzelfall, dass die deutsche PV schlecht ist? Also, so wie ich das erlebt habe (Zivi in einem Seniorenpflegeheim), bekommen die Leute schon eine angemessene Pflegestufe.

Ein Problem dabei ist übrigens die Einstellung mancher alter Leute. Wenn der Medizinische Dienst zur Begutachtung kommt und sie erzählen dem fälschlicherweise, dass sie noch gut alleine über die Runden kommen, weil sie sich ihre Pflegebedürftigkeit nicht eingestehen wollen, dann gibt es oft auch keine Erhöhung der Pflegestufe.

CU Christian

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Christian Zietz
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"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Per (seiner) Definition ist die amerikanische charity-Version viel besser, da hat zwar niemand an Anrecht, sondern ist auf frewillige Almosen angewiesen, aber er bekommt was er braucht, ganz sicher, fingers crossed (wenn man die richtige Hautfarbe fuer diese Kirche hat, oder sich zumindest sein kind nicht mit dem Kind des Organisationschefs verkracht hat).

In Deutschland hat jemand wenigstens ein Anrecht auf Hilfen, und kann (wie sein Beispiel zeigt) ein Gericht bemuehen, zudem gibt es vom Beduerftiogen und vom Geber unabhaengige Leute, die die Beduerftigkeit einschaetzen und wieder andere Leute, die die Zahlungshoehe festlegen.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Nein.

Jedes private System ist nur und ausschliesslich gewinnorientiert, alles andere wuerde schon den Vorstandsvorsitzenden ins Gefaengnis bringen, wenn er auf irgendwelche Profitmoeglichkeiten verzichtet.

Konkurrenz heisst auch, dass mehrere sinnlos Taetigkeiten und Resourcen liefern, weil nur einer den Zuschlag bekommt. Uneffektivitaet ist also ebenfalls systemimmanent (nicht nur, wenn 5 Telefongesellschaften alle ihr eigenens Kabel zu dir ins Haus legen wuerden)

Auch dieses

hat meiner Meinung nach einen Grund in der privaten Marktwirtschaft. Ich halte all diese politische Fehlentscheidungen, die so gar nicht zum gesunden Menschenverstand passen und selbst simpelste Grundsaetze verletzen, naemlich fuer das Ergebnis von Bestechungen und Amigowirtschaft. Dann macht das naemlich ploetzlich alles Sinn. Nur dann.

Wenn Behoerden frueher etwas nicht verstanden haben, dann ist es, dass auch sie effizienter und produktiver werden muessen (nein, das heisst ncht, dss sie mehr Vorschriften erzeugen muessen, sondern mehr Sachverhalte pro Zeiteinheit und Person loesen), in genau dem Masse, in dem die restliche Gesellschaft produktiver und damit reicher wird.

Aber sowohl das Fachwissen, als auch die Effektivitaet, als auch die Zuverlaessigkeit, faellt mir in vielen noch-staatlichen/halbstaatlichen/ behoerdenaehnlichen Bereichen auf, ob das was mit Wasserwirtschaft oder Geoforschung zu tun hat. Ausserdem sind die dort arbeitenden Leute meist ausgeglichen und zufrieden. Kaum wird's privatwirtschaftlich, kommen Deppen die pfuschen, die Infrastruktur ausbeuten, das (Gebiets-)Monopol ausschlachten, und nach dem Zusammenbruch (z.B. Wasserwirtschaft Argentinien) der geschroepften Bevoelkerung ein marodes zerstoertes System zuruecklassen.

So lange auch ein behoerdliches System ausschliesslich vernunftorientiert arbeiten wuerde, waere es siher besser als ein privatwirtschaftliches, allerdings ist das mit Vernunft und dem Menschen eine inkompatible Sache.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Axel Berger schrieb:

Im Laufe der Arbeit gerät er unter Zeitdruck, da er beim Projektantrag das Maul bezüglich eigener Fähigkeiten und des Zeitplans etwas zu voll genommen hat. Dann wird so lange gemessen, bis das gewünschte rauskommt. Die Anzahl der Publikationen ist wichtig, nicht die Qualität.

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Falls das Netzspannung war, ist das natürlich nicht akzeptabel.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Manfred,

Mitnichten. Wenn ich sehe, dass ein System funktioniert und tatsaechlich Schutz bringt, zahle ich gern mit ein. Wenn ich sehe, dass es nicht schuetzt oder dass Missbrauch nicht geahndet wird, dann zahle ich nicht gern ein. Sehr einfach.

Ok, war heute beim Kunden, habe den chinesischen Kollegen gefragt. Bei Deiner Summe von $2000 musste er laecheln. "Das ist fuer Executive Level". Also Marmorbadezimmer mit goldenen Wasserhaehnen, Maid Service und so. Er sagte, Beijing, Shanghai und Shenzen seien zwar teuer, aber fuer $500 finde sich etwas passendes. Und zwar mit guter Bausubstanz. Wenn man bereit ist, mit dem Vorortzug oder Bus zu pendeln, geht es billiger.

Ja, ja, diese voreiligen Schluesse. Das sind keine kostenlosen Muster. Die haben Einkaeufer, die hart verhandeln und sie nehmen Generic, wo es geht. Was vernuenftig ist.

So, und da hier die Allergiesituation derzeit extrem ist, haben wir gestern nachbestellt. Einige Maus-Klicks, kommt jetzt per Post. Porto wird nicht extra berechnet. Geht das in Germany auch?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Axel,

So ist es. Die Leute gehen nicht mehr wegen jedem quersitzenden Furz gleich zum Arzt oder dringt ihn auf die Verschreibung eines Antikiotikum wegen einem simplen Schnupfen. Zweitens lernen die Leute wieder kennen, was die Dinge kosten. Hand aufs Herz: Wisst Ihr, was die einzelnen Abrechnungsposten beim letzten Knochenburch oder sonstwas gekostet haben?

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Manfred,

Nur noch eine winzige Bemerkung am Rande: Bei unserer Firma zahlten wir eine minimalen KV-Praemienanteil. Um die $25/Monat, den Rest zahlte die Firma. Hat sich heute eventuell etwas erhoeht, aber es sind keine 50% wie das in Germany war.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Jaja, Du kennst Dich aus :-(

Selten so einen Unsinn gelesen.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg :

Teilweise ist es in China (noch?) so, dass z.B. Uni-Angestellte auf dem Uni-Gelände eine kostenlose Wohnung bekommen.

M.

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Matthias Weingart

Hallo Matthias,

Ja, das hatte ich vergessen. Als ich ihn fragte, ob sich Stundenten so eine Wohnung leisten koennten: "Why? They don't have to worry about that because they always live on campus."

Waere nicht so mein Fall, nur mit angehenden Akademikern zusammen. Deshalb hatte ich nie in Stundentenwohnheimen gelebt.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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