KiCAD: Weg mit dem Zeichnungsrahmen!

Ich weiß, du bist kein Grafiker und wenn es passabel aussieht, dann ist es ok :-) aber PNG ist vom Prinzip her nicht sauber. Wenn du es ausdruckst, dann wirst du bei hoher Auflösung Treppenstufen an schrägen Linien sehen, falls du das Bild nicht wirklich riesig exportiert hast mit der Auflösung des Druckers und auch dann wird es meist Artefakte geben, je nach Skalierung. Besser ein Vektorformat nehmen.

Falls das CAD-Programm WMF oder EMF exportieren kann, dann das nehmen, da das verlustfrei skaliert werden kann, Word damit keine Probleme hat (im Gegensatz zum Import von EPS oder PS) und auch noch weniger Platz braucht, als ein hochaufgelöstes PNG.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss
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Moin!

Harhar, und genau damit hatte ich unter anderem Probleme, kannst Du in dctt nachlesen: Screenshot mit ein paar Farbverläufen als PNG eingebunden, wird beim Umwandeln der PS nach PDF von ghostscript in JPG codiert und macht hübsche Artefakte um den Text. Codierung in den Optionen auf flate gesetzt, dann codiert er die Fotos aber auch so. Codierung aus, dann setzt er alle Pixelbilder komplett unkomprimiert. Was schlicht und einfach fehlt, ist die Option "lass die Bilder in Ruhe" oder "skalier, nimm aber die gleiche Codierung wie in der PS".

Klar ist das kein Problem von TeX, sondern eins von ghostscript. Hilft aber nix, wenn TeX PS ausgibt und man PDF braucht. Klar hätte ich auch die PDF-Ausgabe von TeX nutzen können, dann hätte ich aber auf psfrag verzichten müssen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

, wenn

ig

Sollte ich mir wohl auch mal ansehen. Das Package das ich verwende kann nur Timingdiagramme erstellen.

Micha

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Irgendwann wird die Welt untergehen und das juengste Gericht kommen,
steht in der Bibel. Aber sicher nicht aufgrund des Fehlens von
Railtaxis ;-)
                                                  Joerg in defa
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Michael Baeuerle

Da bin ich wohl schon zu alt zu, um diese Feinheiten zu sehen :-)

Es ist Eagle und die Formate kann es leider nicht :-(

Muesste ich mal sehen ob es ein ULP dafuer gibt. Frueher in der guten alten Zeit war alles so viel einfacher. Jedes Programm was etwas auf sich hielt konnte HPGL, und jeder gescheite Drucker auch. Word, Orcad-SDT und HP-III, das war im Ingenieurbuero die ideale Kombination. Alles weg, gibt's nicht mehr .

Auf dem Labortisch benutze ich HPGL noch, weil manche Messgeraete das rausgeben, muss dann aber sofort in PNG oder so umgewandelt werden damit es in Berichte oder Gutachten rein kann.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

Frank Buss schrieb:

Bei typischen Schaltplänen aus Eagle raus sollte man sich Rastergrafiken verkneifen. Unter 600 dpi verschwinden da zu viele Details und mit 600 dpi wird die Ladezeit und die fertige Datei dann etwas größer als üblich.

Der Import von EPS geht bei den neueren Versionen halbwegs schmerzfrei. Trotzdem ist Word nur ein Notbehelf. Spätestens wenn das ganze sauber zweispaltig gesetzt werden soll kommt man da an Grenzen. Und sauberes Kerning braucht man auch nicht unbedingt erwarten.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Michael Eggert schrieb:

pdflatex?

Inkscape? Gnumeric? Die erzeugen idR Ausgaben mit denen man psfrag nicht mehr benötigt. Gnumeric notfalls als SVG exportieren und dann in Inkscape drüberpinseln und eine PDF erzeugen ...

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert
*Karsten Langeloh* wrote on Sat, 10-11-06 17:08:

Nein. Wenn mehrere an einem Text rumdoktorn, dann muß deutlich kenntlich gemacht werden, wer, was, wo genau geändert oder gestrichen hat. Ich mache keine Gruppenarbeit und brauche das nicht, aber Word und Konsorten haben entsprechde Funktionen nativ, die von mir verwendeten Quelltexteditoren nicht.

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Axel Berger

Hallo Joerg.

Welche Zeitrechnung???? Oder hab ich den Witz nicht verstanden?

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

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hth und Grüße,

Robert

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Robert Rudolf

Hallo Jan.

Keine Sorge, in den Gerberdaten taucht er nicht auf. :O)

"Verstehen" kann ich das allerdings auch nicht.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Amerikanische :-)

1791 wurde das in die Verfassung geschrieben. Auf Deutschlandbesuch werde ich dieses T-Shirt wohl lieber nicht anziehen ...
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Gruesse, Joerg

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Joerg

On 03.11.2010 23:30, Joerg wrote: ...

Keine Sorge, man wird ein wenig grinsen, wenn Du vorübergegangen bist und Mütter werden ihren Kindern sagen: "Siehst Du, das war ein Teebeutel. Die sind zwar dumm und nehmen hunderte von Jahren alte Bücher wörtlich, aber sie schlagen keine Kinder in Ländern tot, die sich wehren können oder die ihnen Öl verkaufen oder ihnen in den Arsch kriechen."

SCNR, aber manchmal beleidigen Dummheit und Scheinheiligkeit meinen Verstand über die Schmerzgrenze...

Falk

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Falk Willberg

Hallo Joerg.

Aaaah....ok :-)

Ach, die können es hier manchmal gut gebrauchen, gegen den Strich gebürstet zu werden. ;-)

Mir persönlich fehlt der erotische Draht zu Schusswaffen. Darum lege ich mir keine "Susi" zu. ;-)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Das Recht wird so wie Home Schooling und andere Freiheiten von Politikern gewisser Couleur gern torpediert. In den naechsten zwei Jahren werden die aber gaaanz leise treten ...

Reagieren auf solche scherzhaft gemeinten Sachen aber manchmal bierernst :-)

Braucht man auch nicht unbedingt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Falk Willberg schrieb:

Filtere das Emetikum halt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Moin!

Kann ich damit zum Beispiel Strahlengänge durch optische Systeme berechnen? Ich wähle Spezialprogramme üblicherweise nach ihrem Einsatzzweck aus, und dabei steht die graphische Ausgabe an allerletzter Stelle.

Und dann beim Exportieren schon festlegen, in welcher Skalierung das Bild ins Dokument soll, oder aber in 100 Bildern 20 Schriftgrößen akzeptieren? Och nöö, lass mal.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Inkscape beherrscht inzwischen eine Export-Variante, bei der die Graphik in eine PDF-Datei, die zugehörigen Texte in eine TeX-Datei geschrieben werden. Die Schriftgrößen, -arten, Auszeichnungen, etc. können dann unabhängig von der Skalierung der Graphik im Hauptdokument (TeX) festgelegt werden.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Dann würde ich eine Versionsverwaltung empfehlen. Mit Subversion und Turtoise können sogar die meisten Windows-Anwender umgehen, nicht nur Programmierer. Da kann man dann zeilengenau sehen, wer was wann geändert hat. Dafür ist dann Word sogar kontraproduktiv, da das Versionsmanagementsystem das nur für Textdateien kann, nicht für Binärdateien.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Sollte es langfristig aber, denn heutzutage produziert ja fast jede Software und auch Hardware Binaerdaten. CAD, Mathematik-Programme, Spreadsheets, Messgeraete-Plots, Aufnahmen mit der Kamera und so weiter. So richtig Text gibt es nur noch bei wenigen Programmen wie etwas SPICE, und natuerlich bei den Softwareleuten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Michael Eggert* wrote on Sat, 10-11-06 19:30:

Ich habe mir das gerade mal angesehen. Das Erstellen der EPS- Abbildungen ist ja ohnehin ein separater Schritt außerhalb des Dokumentes. Du kannst offenbar mit latex und psfrag auch die Bilder selbst bearbeiten:

For example, you might place the text \tex[bl][bl]{$\alpha$} at a particular point in your PostScript file to have LATEX replace it with á. Many PSfrag users find this feature useful for the axis labels, titles, and legends of MATLAB graphs. The advantage to this approach is that changes can be made to the EPS file without having to modify any \psfrag commands in the LATEX file.

Du kannst dann die Bilder in PDF umwandeln und neben anderen als Jpeg oder PNG in ein normales pdflatex Dokument einbinden.

Man korrigiere mich, wenn ich etwas verwechselt oder übersehen habe.

--
Tschö wa
                Axel
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Axel Berger

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