JVC Ministereoanlage UX-T4R: Speicherpuffer über Batte rie, Akku oder?

Hallo,

Ich habe hier eine nette kleine JVC Micro Component System Anlage (UX-T4R), die aber leider bei gezogenem Stecker die Senderbelegung verliert.

Bevor ich jetzt das Teil aufschraube, wäre es hilfreich zu wissen, wie der Speicherpuffer realisiert ist.

Also weiß hier jemand, ob da ne Lithium-Knopfzelle drinnen ist oder ein Akku? Und ob man den ohne Lötarbeit tauschen kann?

Vielen Dank im voraus, Google war nicht mein Freund.

VG, Uwe

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Uwe Ehrhardt
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"Uwe Ehrhardt" schrieb im Newsbeitrag news:i5ae88$rah$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Vielleicht kannst du hier mal nachfragen,

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Horst

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Horst Scholz

Wieso?

Achso, deshalb. Darauf würde ich nicht wetten. Wenn die Anleitung sich nicht dazu auslässt, kann man i.d.R. von Lötarbeit ausgehen. Entweder ist ein NiCD-Puffer-Akku drin (die sind eigentlich immer verlötet) oder ein Gold-Cap (sowieso gelötet) oder eine Li-Batterie. Letztere können in einer Fassung sitzen. Oft sind es aber auch Exemplare mit festen Pins.

Marcel

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Marcel Müller

"Horst Scholz" schrieb im Newsbeitrag news:i5ag62$tra$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Und die Startseite

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Horst Scholz

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4c78c43a$0$6978$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Speicherpuffer realisiert ist.

Weil der Fehler zwar etwas nervig ist, aber nicht so tragisch für die Funktion :-)

Und ob man den ohne Lötarbeit tauschen kann?

dazu auslässt, kann man i.d.R. von Lötarbeit

verlötet) oder ein Gold-Cap (sowieso gelötet) oder

auch Exemplare mit festen Pins.

Löten wäre kein Problem, aber allzu viel Zeit wollte ich in das Ding eben nicht investieren, und super wäre natürlich eine obenauf platzierte Li-Zelle in einem Klemmhalter (so a la PC-Mainboard). Falls ich da nämlich erst ein paar Teil aus dem Weg räumen muss, lohnt es nicht wirklich. Es sieht schon von außen SEHR kompakt aus. Und da bin ich schon übles gewohnt von anderen SEHR kompakten Teilen.

VG, Uwe

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Uwe Ehrhardt

aber leider bei gezogenem Stecker die Senderbelegung

Speicherpuffer realisiert ist.

Ich befüchte mal, daß das Teil überhaupt keinen hat oder allenfalls einen GoldCap gegen kurze Netzausfälle. Das wären die in dieser Preis- und Geräteklasse üblichen Varianten.

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Heiko Nocon

e

in

in

...oder gar nichts wie bei meiner Minianlage, weshalb ich mit dem 5W Standby Verbrauch leben muss... (Daf=FCr habe ich immerhin noch eine tolle, blau beleuchtete Digitaluhr, etwa die f=FCnfte bei mir im Wohnzimmer.) :-( Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Uwe Ehrhardt" schrieb:

Ist das für Dich mehr als ein Schönheitsfehler?

Hat die Anlage überhaupt eine Speichermöglichkeit für die Senderbelegung (meine Kisten hier haben diese Möglichkeit nämlich sämtlich nicht)?

Bevor ich so ein Teil aufschrauben würde, wollte ich mir sicher sein, daß das Gerät die vermißte Funktion in der Vergangenheit beherrscht hat.

In einer Weise schon, Google findet reichlich Seiten, auf denen man das passende Servicemanual kaufen kann, in dem wird die gesuchte Info schon drinstehen, z.B.

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Als ich sinngemäß vor der gleichen Frage stand, habe ich mich gefragt, wie oft ich eigentlich Radio höre und welche Sender. Meine Antwort war: praktisch nie und wenn, dann allenfalls zwei oder drei Sender, die ich im Falle eines Falles auch jedes Mal neu einstellen kann.

Also habe ich ganz bewußt den Stecker all dieser Stromfresser gezogen (Standbyleistungen teilweise über 10 Watt). Das hat im Hause eigentlich keiner gemerkt, so selten wurden die Dinger benutzt. Es hat mich sehr erstaunt, wieviele Stromfresser bei uns in Betrieb waren und wie wenig man nun davon merkt, daß sie nun zum größten Teil herausgezogen sind.

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Martin Gerdes

Och, das ist gar nichts. Wir haben hier eine Onkyo-Anlage geerbt. Da geht gar nichts aus (außer vielleicht ein paar LEDs). Die wird im Stand-By richtig warm. Wenn man das Ohr direkt an den Lautsprecher legt, hört man auch ein leises Brummen. Kurzum die Endstufe läuft auch durch und mit ihr auch der Ruhestrom. Nicht einmal das LS-Relais haben die Deppen getrennt.

Ich habe es nicht gemessen, da es für mich so oder so ein absolutes No-Go war. Aber 20W sind das ganz sicher. Elektroschrott mit Preisschild halt.

Marcel

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Marcel Müller

Marcel Müller schrieb:

Was steht gegen eine Steckerleiste mit Schalter?

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Martin Gerdes

Das es viele Ger=E4te nicht vertragen, wenn sie vom Stromnetz getrennt werden. Schliesslich will ich ja nicht nach jedem Einschalten eine zehnmin=FCtige Initialisierungsroutine durchlaufen, nur um mal etwas Musik zu h=F6ren. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

10 Minuten? Das waere dann tatsaechlich ein eindutiger Fall fuer den Burggraben. Aber mindestens dreimal tunken.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Harald Wilhelms tipperte in news: snipped-for-privacy@s15g2000yqm.googlegroups.com

War für eine Onkyo-Anlage ist das denn? Das einzige selbsterlebte Onkyo-Gerät war ein Tuner aus den frühen 1980er Jahren. Der hatte tatsächlich noch einen frontseitig bedienbaren, zweipolig schaltenden Netzschalter.

--
Tom
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Thomas Hu"bner

Harald Wilhelms schrieb:

Na und?

Mein Fernseher im Gästezimmer durchläuft eine Initialisierungsphase von mehreren Stunden, bis man mit ihm fernsehen kann. Kein Problem, wenn man betrachtet, wie selten er läuft (und noch weniger ein Problem, wenn man Deinen und meinen Zeitansatz auf realistische Werte statt der gefühlten reduziert).

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Martin Gerdes

Am 30.08.2010 05:35, schrieb Andreas Graebe:

Im Gegenteil, du hast endlich Zeit für andere, durchaus sinnvollere Tätigkeiten. zB Spaziergänge usw.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Unglaublich! Welches Modell von welchem Hersteller ist das denn?

Mehrere Stunden wofür?

Wäre für mich ein Grund, den zurückzugeben.

--
MfG     Andreas
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Andreas Graebe

Tu ich reichlich, wir haben zwei Hunde. Aber der Rest der Familie wüßte nichts mit sich anzufangen.

--
MfG     Andreas
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Andreas Graebe

Andreas Graebe schrieb:

ungsphase von

Du hast Martins Klammerzusatz nicht gesehen? Ebenso wie es sich bei Haralds "10 Minuten" um einen Zeitraum im=20 einstelligen Sekundenbereich handeln d=C3=BCrfte, wenn man zur Messung = eine Uhr=20 verwendet, ist das auch bei Martins "mehreren Stunden" der Fall...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

e von

Ich gebe zu, das 10 Min vielleicht etwas hoch gegriffen ist. Da aber jedesmal die Uhr gestellt werden muss, damit sie nicht nervig blinkt, und wenn man dann noch mehrere Sender auf Stationstaste legen will, ist ein Zeitraum im einstelligen Sekundenbereich nicht ausreichend. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Schon,aber auch gefühlte mehrere Stunden sind ja wohl die Höhe.

Bei uns "aufm Dorf" gibt es häufig kurze Stromausfälle, nicht komplett weg, aber alle Lampen dimmen und flackern. Wir hatten da mal so ein Gerät von einer holländischen Glühlampenfabrik, Fax, Anrufbeantworter und Telefon. Bei *jedem* dieser Ausfälle hat das tolle Gerät alle Einstellungen verloren, zum Beispiel Uhrzeit, Telefonnummer fürs Faxsenden und den Ansagetext. Ist inzwischen bestimmt der Star beim örtlichen Entsorger in der Elektromüllabteilung.

Wer zu geizig ist, eine Pufferbatterie oder einen entsprechenden Elko einzubauen, hat bei mir als Hersteller für immer verloren. Das können die Asiaten anscheinend besser.

--
MfG     Andreas
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Andreas Graebe

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