Achso, deshalb. Darauf würde ich nicht wetten. Wenn die Anleitung sich nicht dazu auslässt, kann man i.d.R. von Lötarbeit ausgehen. Entweder ist ein NiCD-Puffer-Akku drin (die sind eigentlich immer verlötet) oder ein Gold-Cap (sowieso gelötet) oder eine Li-Batterie. Letztere können in einer Fassung sitzen. Oft sind es aber auch Exemplare mit festen Pins.
"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4c78c43a$0$6978$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
Speicherpuffer realisiert ist.
Weil der Fehler zwar etwas nervig ist, aber nicht so tragisch für die Funktion :-)
Und ob man den ohne Lötarbeit tauschen kann?
dazu auslässt, kann man i.d.R. von Lötarbeit
verlötet) oder ein Gold-Cap (sowieso gelötet) oder
auch Exemplare mit festen Pins.
Löten wäre kein Problem, aber allzu viel Zeit wollte ich in das Ding eben nicht investieren, und super wäre natürlich eine obenauf platzierte Li-Zelle in einem Klemmhalter (so a la PC-Mainboard). Falls ich da nämlich erst ein paar Teil aus dem Weg räumen muss, lohnt es nicht wirklich. Es sieht schon von außen SEHR kompakt aus. Und da bin ich schon übles gewohnt von anderen SEHR kompakten Teilen.
aber leider bei gezogenem Stecker die Senderbelegung
Speicherpuffer realisiert ist.
Ich befüchte mal, daß das Teil überhaupt keinen hat oder allenfalls einen GoldCap gegen kurze Netzausfälle. Das wären die in dieser Preis- und Geräteklasse üblichen Varianten.
...oder gar nichts wie bei meiner Minianlage, weshalb ich mit dem 5W Standby Verbrauch leben muss... (Daf=FCr habe ich immerhin noch eine tolle, blau beleuchtete Digitaluhr, etwa die f=FCnfte bei mir im Wohnzimmer.) :-( Gruss Harald
Hat die Anlage überhaupt eine Speichermöglichkeit für die Senderbelegung (meine Kisten hier haben diese Möglichkeit nämlich sämtlich nicht)?
Bevor ich so ein Teil aufschrauben würde, wollte ich mir sicher sein, daß das Gerät die vermißte Funktion in der Vergangenheit beherrscht hat.
In einer Weise schon, Google findet reichlich Seiten, auf denen man das passende Servicemanual kaufen kann, in dem wird die gesuchte Info schon drinstehen, z.B.
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Als ich sinngemäß vor der gleichen Frage stand, habe ich mich gefragt, wie oft ich eigentlich Radio höre und welche Sender. Meine Antwort war: praktisch nie und wenn, dann allenfalls zwei oder drei Sender, die ich im Falle eines Falles auch jedes Mal neu einstellen kann.
Also habe ich ganz bewußt den Stecker all dieser Stromfresser gezogen (Standbyleistungen teilweise über 10 Watt). Das hat im Hause eigentlich keiner gemerkt, so selten wurden die Dinger benutzt. Es hat mich sehr erstaunt, wieviele Stromfresser bei uns in Betrieb waren und wie wenig man nun davon merkt, daß sie nun zum größten Teil herausgezogen sind.
Och, das ist gar nichts. Wir haben hier eine Onkyo-Anlage geerbt. Da geht gar nichts aus (außer vielleicht ein paar LEDs). Die wird im Stand-By richtig warm. Wenn man das Ohr direkt an den Lautsprecher legt, hört man auch ein leises Brummen. Kurzum die Endstufe läuft auch durch und mit ihr auch der Ruhestrom. Nicht einmal das LS-Relais haben die Deppen getrennt.
Ich habe es nicht gemessen, da es für mich so oder so ein absolutes No-Go war. Aber 20W sind das ganz sicher. Elektroschrott mit Preisschild halt.
Das es viele Ger=E4te nicht vertragen, wenn sie vom Stromnetz getrennt werden. Schliesslich will ich ja nicht nach jedem Einschalten eine zehnmin=FCtige Initialisierungsroutine durchlaufen, nur um mal etwas Musik zu h=F6ren. Gruss Harald
Harald Wilhelms tipperte in news: snipped-for-privacy@s15g2000yqm.googlegroups.com
War für eine Onkyo-Anlage ist das denn? Das einzige selbsterlebte Onkyo-Gerät war ein Tuner aus den frühen 1980er Jahren. Der hatte tatsächlich noch einen frontseitig bedienbaren, zweipolig schaltenden Netzschalter.
Mein Fernseher im Gästezimmer durchläuft eine Initialisierungsphase von mehreren Stunden, bis man mit ihm fernsehen kann. Kein Problem, wenn man betrachtet, wie selten er läuft (und noch weniger ein Problem, wenn man Deinen und meinen Zeitansatz auf realistische Werte statt der gefühlten reduziert).
Du hast Martins Klammerzusatz nicht gesehen? Ebenso wie es sich bei Haralds "10 Minuten" um einen Zeitraum im=20 einstelligen Sekundenbereich handeln d=C3=BCrfte, wenn man zur Messung = eine Uhr=20 verwendet, ist das auch bei Martins "mehreren Stunden" der Fall...
Ich gebe zu, das 10 Min vielleicht etwas hoch gegriffen ist. Da aber jedesmal die Uhr gestellt werden muss, damit sie nicht nervig blinkt, und wenn man dann noch mehrere Sender auf Stationstaste legen will, ist ein Zeitraum im einstelligen Sekundenbereich nicht ausreichend. Gruss Harald
Schon,aber auch gefühlte mehrere Stunden sind ja wohl die Höhe.
Bei uns "aufm Dorf" gibt es häufig kurze Stromausfälle, nicht komplett weg, aber alle Lampen dimmen und flackern. Wir hatten da mal so ein Gerät von einer holländischen Glühlampenfabrik, Fax, Anrufbeantworter und Telefon. Bei *jedem* dieser Ausfälle hat das tolle Gerät alle Einstellungen verloren, zum Beispiel Uhrzeit, Telefonnummer fürs Faxsenden und den Ansagetext. Ist inzwischen bestimmt der Star beim örtlichen Entsorger in der Elektromüllabteilung.
Wer zu geizig ist, eine Pufferbatterie oder einen entsprechenden Elko einzubauen, hat bei mir als Hersteller für immer verloren. Das können die Asiaten anscheinend besser.
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