Isolation ausreichend?

Liebe Fachleute,

ich habe hier einen Netztrafo, prim. 220 V mit Anzapfungen bei

  • und - 5 %. Die benötigte Sekundärspannung (30 V, 3,4 A) ist mir ein Tickchen zu hoch.

Nun hat der Trafo eine weitere Sekundärwicklung von 8 V, 1,5 A. Ich könnte diese Wicklung ja in Reihe mit der Primärwicklung schalten und auf diese Weise das gewünschte Tickchen weniger Spannung erreichen.

Ich frage mich jedoch, ob ich das unter Sicherheitsaspekten auch wirklich machen darf. Bei diesem Einkammer-Trafo ist bestimmt eine "dicke" Isolierschicht zwischen Primär- und Sekundärwicklung. Ist eine entsprechend gute Isolierung auch zwischen den einzelnen Sekundärwicklungen üblich? Wenn nicht, wäre die Sicherheit gegen Überschläge aus dem Netz ja nicht mehr gegeben. Was meint Ihr: Mache ich mir zuviel Sorgen? Oder sollte ich lieber eine andere Lösung wählen?

Auf Beratung hofft und dankt dafür im voraus

Reinhard

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Reinhard Zwirner
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Reinhard Zwirner schrieb:

Lass es, die Sekundärwicklungen sind aller Wahrscheinlichkeit nach nicht genügend voneinander isoliert.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Reinhard,

Reinhard Zwirner schrieb: [...]

du hast dir die Frage ja schon selbst beantwortet. Die Isolierung ist mit Sicherheit NICHT ausreichend. Also lass es. Was versprichst du dir von einer

3,5% niedrigeren Sekund=E4rspannung? Was machst du dann bei Netzspannungsschwankungen, wenn deine Schaltung derart fein abgestimmte Spannungen ben=F6tigt?

ciao Marcus

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Marcus Woletz

Du könntest noch ein paar Windungen auf den Trafo wickeln und entgegengesetzt in reihe zur Sekundärwicklung anschliessen.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

"Gernot Fink" schrieb:

Sicher, dass dieses Unterfangen ein reicherer Quell der Erquickung ist, als einfach ein wenig von der originalen Sekundärwicklung abzuwickeln...? SCNR

-- Es gibt keine Neue Rechtschreibung. Es gibt eine Rechtschreibung und eine neue Schreibweise. Ausserdem hätte ich lieber eine Mathematikreform, dann wäre das Rechnen nicht so schwer.

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Andreas Donner

Draufwickeln geht h=E4ufig einfacher, dam an dan nicht die =E4u=DFere Isolationsschicht entfernen mu=DF.

Draufwickeln Geht sogar WESENTLICH leichter, wenn die 30V Wicklung UNTER der 8 Volt Wicklung liegt. Denn dann ist Dein Abwickelvorschalg erheblich komplizierter.

Es kommt also wieder mal drauf an, wie der Trafo aussieht ;-)

hth, andreas

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tekamn

"tekamn" schrieb:

Nun, ähm... Wie sagte doch in Star Trek der Klingonen-Kommandant beim Empfang der Föderationsgesandtschaft auf dem explodierten Energieversorgungsplaneten so vielschichtig treffend: "Willkommen auf Praxis!"

-- Es gibt keine Neue Rechtschreibung. Es gibt eine Rechtschreibung und eine neue Schreibweise. Ausserdem hätte ich lieber eine Mathematikreform, dann wäre das Rechnen nicht so schwer.

Reply to
Andreas Donner

Tut mir echt leid wenn ich dein Problem missverstanden hab aber w=E4r es nicht das einfachste die Spannung die du nicht ben=F6tigst zu verbraten? z=2EB durch einen Widerstand. Den musst du halt so anpassen das er zu deiner Schaltung passt.

Nochmal entschuldigung wenn ich dich falsch verstanden hab :-)

MfG BigLS

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BigLS

Damit könnte man auf einen 8V/3V Spartrafo gehen und die 3V dann von den 30V subtrahieren ;-]

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_B

BigLS schrieb:

...

Hast Du ;-)!

Mir ging es halt darum, die "Sicherheitsmarge"

- mit dem vorhandenen Material

- ohne jeglichen Zusatzaufwand

- auf unkomplizierte Weise

- und ohne unnötig zusätzliche Leistung zu verbraten

um 3,5 % zu verbessern.

Alles klar? Jetzt muß ich entweder auf diese gutgemeinte Verbesserung verzichten oder einen anderen Weg einschlagen.

Ciao

Reinhard

Reply to
Reinhard Zwirner

Servus,

dieses komische Google-Dingens hat mein Posting verschluckt; sicher steht die Antwort nacher zwei mal da.

Was h=E4ltst du davon, den +5%-Anschlu=DF zu verwenden? --> ergibt 5% weniger Spannung am Ausgang. Oder: oftmals kann man an dem 0%-Anschlu=DF den Wicklungsdraht auftrennen. Dann einfach den +5%-Anschlu=DF mit dem 0% Anschlu=DF verbinden und den freien Draht des 0%-Anschlu=DF als Eingang. Damit hast du die Wicklung zwischen +5% und 0% im umgekehrten Wickelsinn. Und damit 10% weniger Ausgangsspannung. Alles klar?

Sch=F6nes Wochenende

Frank

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frankhaussmann

Hi!

Das ist so nicht richtig. Damit reduzierst Du die Anzahl der effektiven Windungen primärseitig, was zu einer erhöhten Ausgangsspannung führt.

bis denne

Uli

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Ulrich Schmidt

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