Irre Gesetze

Das ca. 12-jährige Mädchen letztens am Automaten hatte eine Karte, die ihr den kauf ermöglichte...

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras
Loading thread data ...

"Harald Wilhelms" schrieb:

Mit dem Forth-Wort "base" lässt sich jede beliebige Zahlenbasis ruckzuck einstellen und nutzen.

Der geübte Programmierer kann somit Zahlen zu seiner persönlichen Lieblingsbasis, etwa Glücks- oder Lieblingszahl oder Geburtstag der Freundin u.s.w. nutzen und ist keineswegs auf langweilige dezimale, ausgelutschte hexasedezimale oder auch nicht mehr so richtig taufrische oktale Zahlenbasis beschränkt. :)

Ein stack ist aber auch ausserhalb von Forth eine wirklich nützliche Datenstruktur.

Wie soll man als fleissiger Programmierer immer-und-immer-wieder Interpreter und Parser schreiben, wie's der Brauch, ohne Zuhilfenahme eines stack?

Zum Bleistift wird ja gerade mit Hilfe eines stacks diese überaus irritierende Infixnotation in wunderwunderschöne UPN umsortiert :)

Reply to
Rüdiger Klenner

Rüdiger Klenner schrieb:

13? ;-)
--
my two cents worth
Moins Paul
Reply to
Paul Drachner

"Rüdiger Klenner" schrieb:

Natürlich ausgenommen die Forth-Programmierer, die haben ja schon einen Interpreter für alle denkbaren Zwecke(!) und schreiben keine mehr.

Aber alle Nicht-Forth-Programmierer (egal ob Assembler oder C oder sonstwas) müssen das leider weiterhin zu Fuß erledigen wie gehabt.

Reply to
Rüdiger Klenner
*Wolfgang Allinger* wrote on Fri, 07-11-09 01:33:

Nicht wirklich. Den größten Teil streicht das Berufungsgericht und den Rest greifen die Huren und Aasgeier ab.

Dieser Rabbi aus Nazareth hat einen Haufen unsinn geredet, aber in einem Punkt hatte er recht: Wenn dich einer erpressen will, gib ihm alles was er verlangt. Wenn einmal die Anwälte ihre gierigen Krallen in deinen Fall stecken, dann bist du deinen gesamten Besitz los.

Reply to
Axel Berger
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Fri, 07-11-09 13:20:

Meine Tochter hat auch eine - und sie raucht nicht. Ich hasse faschistische Überwachungsmechanismen und habe ihr schon deshalb eine gegeben. Glaubt auch nur ein einziger Mensch, so ein Quatsch hielte einen einzigen Jugendlichen vom Rauchen ab? Man kann aber erreichen, wenn auch mit deutlich mehr Aufwand, daß Jugendliche ihre Eltern und deren Ratschläge ernstnehmen.

Reply to
Axel Berger

Joerg :

Rechnest du $ eigentlich als Leistungsgrösse? :) M.

Reply to
Matthias Weingart

Hallo, teilweise solls auch mit den elektronischen Schülertickets gehen, da dort das Geburtsdatum der Eltern drin steht, da die Vertragspartner sind. Oder die Karte hat sie von jemand stibitzt.

Mal wieder ein Versuch, Erziehung durch Gesetze zu ersetzen...

Gruß Jan

Reply to
Jan Conrads

Am Fri, 09 Nov 2007 18:14:36 +0100 schrieb Jan Conrads:

Hallo!

Oder - was aber, zugegeben, völlig abwegig ist - jemand hat die Kleine einfach Ziggis holen geschickt und ihr zu diesem Behufe eine Karte gegeben.

Gruß, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

Dieter Wiedmann schrieb:

Befürchtung: Regen, Traufe :-/

Viele Grüße, Johannes

-- "PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die meisten hier bereits mit Namen kennen." -- Markus Gronotte aka "Makus" aka "Kosst Amojan" aka "maqqusz" in de.sci.electronics

Reply to
Johannes Bauer

Nö, einfach eintippen. Mehrere Zahlen einfach mit Leerzeichen trennen. Die zuletzt eingegebene Zahl liegt oben auf dem Stack. Wie hp Taschenrechner.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
VoIP  02173 / 99 39 209   ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
Reply to
Wolfgang Allinger

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Haeh?

War der Vorschlag nicht, man solle mit den Schultern zucken, ihm sagen, "mach mal" (wasauchimmer: Bilder veroeffentlichen) und weitergehen ?

Bei Loesegelderpressungen laesst man sich die Summe nennen und bietet sie in selber Hoehe sofort als Belohnung fuer jeden an, der das Entfuehrungsopfer wiederbringt, am Besten in der Tagesschau.

Ich weiss, der normale Mitbuerger ist durch abstruse Drehbuecher von idiotischen Filmen oder hirnloses Handeln unserer und italienischer Politiker immer nur die bloedeste Reaktion von allen gewohnt.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Am Sat, 10 Nov 2007 11:14:51 +0100 schrieb MaWin:

Hi!

Versteh ich jetzt nicht welchen "Vorteil" das hat.

Liebe Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

"Thorsten Oesterlein" schrieb im Newsbeitrag news:1ah3qay23swwi$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Schade.

Also zum Mitschreiben:

Bei einer Entfuehrung mit nachfolgender Loesegelderpressung geben dir die Entfuehrer 2 Moeglichkeiten:

Bezahlen und morgen wird der naechste entfuehrt, weil nun jeder weiss wie man einfach an viel Geld kommen kann. Der naechste Entfuehrer wird mehr verlangen.

Nicht bezahlen und das Entfuehrungsopfer ist tot, immerhin verringert das die Anzahl von folgenden Entfuerhungen, die nicht ebenfalls sinnlos ein Risiko eingeheh wollen und dann noch eine Leiche entsorgen muessen.

Willst du was fuer das Entfuehrungsopfer tun, kostet dich das Geld, das Loesegeld, und du kannst nicht mal sicher sein, dass die Entfuehrer die Person dann freigeben.

Sei klug, nimm die 3. Moeglichkeit:

Dasselbe Geld kannst du auch gleich als Belohnung ausschreiben.

- Das bringt dir eventuell das Entfuehrungsopfer zurueck, ebenso als ob du an den Entfuehrer gezahlt haettest, es ist also nicht teurer.

- Wenn ein Entfuehrer weiss, dass die von ihm geforderte Loesegeldsumme identisch mit der ausgesetzten Belohnung auf seine Ergreifung sein wird, ueberlegt er sich 3 x wie viel er verlangen soll.

- Da die Entfuehrer garantiert leer ausgehen, werden sie es irgendwann lernen und keinen mehr entfuehren.

Ueberlege dir alleine die Wirkung, die es hat, wenn mal wieder im Irak ein Reporter entfuehrt wird, und in derselben Nachrichtensendung, in der die Tagesschau darueber berichtet, zuerst gesagt wird "die Entfuhrer fordern 10 Mio" und dann die Regierung zu Wort kommt "wir verhandeln nicht mit Entfuehrern, aber die haben nun die Summe genannt: Auf die Ergreifung der Verbrecher und Befreiung der Geisel wir eine Belohnung von 10 Mio ausgeschrieben. Wenn sie etwas wissen, melden Sie sich unter 0800 123456789"

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

BTDT. Kam nie wieder was...

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Sat, 10 Nov 2007 13:37:04 +0100 schrieb MaWin:

Danke.

Von welchen Entführungen sprichst du? Politisch motivierten oder Entführungen im privaten Umfeld?

Mag bei politisch motivierten Entführungen so sein. Im privaten Umfeld halte es für nicht sehr wahrscheinlich, daß jemand 2x die selbe Familie erpressen wird.

Es ist zwar nicht teurer, jedoch ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit daß das Entführungsopfer zurück kommt auch geringer.

Halte ich für kein Argument. "Die Entführer" sind ja nicht jedesmal die selben sondern unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Hintergründen und unterschiedlichen Gedankengängen zu Motivation und Zielsetzung.

Ich meine die Wirkung ist, daß die Iraker sich am Boden kugeln vor Lachen.

Wie hoch war doch gleich mal die Summe die auf Bin Laden ausgesetzt ist? Stimmen die 50Mio US-Dollar noch? Hat es etwas gebracht?

Ich halte Ergreiferprämien für eine nicht besonders gute Lösung wenn man ein Entführungsopfer wiedersehen will.

Liebe Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

MaWin schrieb:

Dann wird es eben Scheinentführungen geben bzw. eine Befreiungsindustrie erwachsen. Na bimmelts? Schonmal gehört?

- Henry

Reply to
Henry Kiefer

Also ähnlich wie bei den immer wieder verbreiteten Stella-Awards - anscheinend ist es keinem mehr zuzumuten, sowas mal nachzuprüfen ...

formatting link

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
Reply to
Michael Schwingen

On Sat, 10 Nov 2007 13:37:04 +0100, "MaWin" wrote in de.sci.electronics:

Den gleichen Wirkmechanismus gibt es doch schon lange, auch komplett ohne Entführung. Man nennt es Steuern.

Gruß, U.

Reply to
Ulrich G. Kliegis

On 08 Nov 2007 20:29:00 -0400, snipped-for-privacy@brain.net (Wolfgang Allinger) wrote in de.sci.electronics:

Hatte mal einen Labormitinsassen, der seine Programmzeilen beim Tippen Wort für Wort laut vorlas. Der merkte das überhaupt nicht und war baßerstaunt, als ich ihn bat, etwas leiser zu arbeiten. Ging nicht. Das ging soweit, daß ich ihn in realtime auf Programmierfehler hinweisen konnte ("in der Variablendefinition hieß das aber..."). Habe dann irgendwann einen Dudelfunksender im Radio als Spektrumvertäubung aktiviert, dann ging es wieder.

Cupertino? Da hat Zilog doch angefangen, Bubb Road. Weiß immer noch, wie damals der dicke (Tyvek?)-Umschlag von denen mit dem persönlichen Anschreiben und den unglaublich tollen Z80-Manuals in meiner Studentenbude ankam. Muß so '77/'78/'79 gewesen sein. Schon 30 Jahre her? War ich so schnell unterwegs?

Die älteren Pausensemester hier erinnern sich sicher noch an diese tollen Zahlenankreuzkarten - war das nicht viel einfacher als heute blöd zu klicken? (Für die Jangstärs: Jeder Flachzeitschrift lag eine ausgabenspezifische Postkarte bei mit einem lottoscheinähnlichen Raster von Zahlen bei. Jede Anzeige und redaktionelle Produktbeschriebung hatte eine entsprechende Zahl, Ankreuzen war das physische Gegenstück zu ClickonSendtechnicalandsalesliterature.)

Gruß, U.

Reply to
Ulrich G. Kliegis

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.