Intel-HEX-File - nibbles tauschen?

Tja, aber das ist in Amerika, mit grossen Teilen wo man auf dem Handy nur sieht "Cannot connect to network ...", auf UKW rauscht es nur ueberall, und das naechste Dorf ist 60 Meilen hinten der Bergkuppe. Wo es aber auch nur ein paar Haeuser, eine Kirche und einen Saloon gibt.

Dann noch etliche Installationen in der Karibik, da sieht's dann wiederum eine Ecke duenner aus. Hinzu kommen die laufenden Kosten, die der Kunde bzw. dessen Kunde vermeiden will.

Ist bereits problematisch, denn ein gescheites FHSS Funkmodul mit genug Power kostet nochmal rund $50 plus Antenne zusaetzlich. Wir hegen noch die Hoffung dass das einer der Hersteller mal kapiert, den Markt sieht und den ohnehin vorhandenen ARM Prozessor mit einer Ethernet-Bridge verheiratet. The rest is just software ...

Ok, Mini Web Server gibt es eine Menge, aber wir wollen das Gebastel sparen und auch bei den Kosten. Dass es technisch geht hat ja der Medizinbereich gezeigt, es gibt nur noch nix mit ordentlich Mumm beim Sendesignal.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Beim Windows Server hast Du da nicht mehr die Wahl. Was nun? Okay, besorgt man sich halt eine alte 2003er. So ein Mist, wo kriege ich jetzt die Treiber für den neuen RAID-Controller für

2003 her? Verstehst Du das Problem? 73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Und hoffen, dass dort die BIOS-EPROMs noch nicht vergesslich geworden sind bzw. keine GALs (Gab es hier und dort auf 486er-Boards) verbaut wurden. Vom Spass mit vergossener CMOS-Batterie ganz zu schweigen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Du willst die Kosten sparen, schreibst von 4-stelligen Umsatzbeträgen pro Jahr, dass 2x50 zuviel für ein Gerät wären und das es dann wohl auf eine Eigenentwicklung hinausläuft. Du musst sehr günstig arbeiten ;-)

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Es überrascht mich immer wieder, wie leidensfähig manche Anwender sind. Nicht nur, daß die gar nicht mehr merken, wie lästig jeder Wechsel von Tastatur zu Maus und umgekehrt ist, die haben sich damit abgefunden, daß ein Kontextwechsel, beispielsweise von WWW nach Mail, eCad, Simulation, uC-SDK oder Rechnung schreiben endlose "Alt-Tab"-Orgien verlangt. Dabei kann das wahlweise mit *einem* Klick oder Tastendruck erledigt werden.

Falk

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Falk Willberg

Das hatten die Leute bei Studebaker auch mal gedacht. Und bei Borgward, und bei ...

Klar. Aber ich war oefter verbluefft wie langlebig diese Firmen sind. Die Anlagen sind auch meist sehr wartungsfreundlich, die Mechanik und Hardware bekommt man ohne den Hersteller in den Griff. Ok, einige Halbleiter vom Typ Methusalem muss man einkellern. Und wenn es den Hersteller mal nicht mehr gibt? Da ist es eben genauso wie mit Beam Field Sim Software und anderen Dingen. Man portiert die auf den neuen PC und macht einfach weiter wie gehabt. Es sei denn ein neues OS erlaubt das nicht, dann bleibt man einfach bei einem OS was das erlaubt.

Noe, einfach ein dazu kompatibles OS benutzen.

Wo ist das Problem wenn man eine Sicherungskopie der Geraetesoftware hat? Klar, die Hardware muss man danach selbst warten, so aehnlich wie man ja auch keinen Ersatzanlasser fuer die Borgward Isabella mehr kaufen kann.

Habe ich noch nicht erlebt, in rund 24 Jahren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Das kommt ja immer darauf an ;-)

Hier booten Systeme[0] mit ARM9 mit angeblich 266MHz (aber 133 BogoMips) in etwa 30s. Dabei melden die Dinger sich aber auch am WPA2-geschützten WLAN an, beziehen ihre IP-Adresse, holen sich die Uhrzeit von der PTB und registrieren sich am SIP-Server. Dabei ist das Ganze ein ekliger Haufen inkonsistenter Scripte, Konfigurationsdateien und Programmen.

Wenn die mal booten.

Eine andere Büchse mit ARM9/66MHz ist in zwei Sekunden da. Dann ist aber auch nur das Betriebssystem (OS95) bereit.

Falk [0]

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Falk Willberg

Hi, ein Consultant kriegt sein Wundergehalt nicht nur für echte Arbeit, sondern zum größten Teil dafür, daß er bei den Anfangsversprechen recht behält. Verspricht er also, daß er den Task fürn Appel&Ei hinkriegt, gibts ne Zulage. Insgesamt ist das dann meist mehr als was dieselbe Arbeit vom angestelllten Lohnarbeiter...

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Genau wie beim Öffnen einer Konsole. Wenn ich aber über Konsole in ein Verzeichnis wechsele, oder das über einen Starter angebe, und das GUI-Programm aufrufe, ist das Verzeichnis auch die Vorgabe für den Filechooser. Damit ist der Vorteil des Konsolenaufrufs praktisch 0.

Nein, Du hast inzwischen den Quelltext mit der Funktionalität in einer getrennten Funktion und ein g++ ist doch überall Standard.

Das war mal eben schnell programmiert, wenn Du es ohne Option haben willst:

for (int i= 0; i< argc; ++i) if (string(argv[i]).find("Nibbleswap")== string::npos) return int(Swap(argv[i]));

Das verhindert schon mal, dass die Programmdatei geswappt wird. Dass ich mir das Parsen von Übergabeparametern aus Bequemlichkeit geschenkt habe, spricht eigentlich gerade nicht gegen ein GUI-Programm. Du wirst auch kaum ein ernstzunehmendes Kommandozeilentool ohne die Möglichkeit der Übergabe von Optionen finden. Die Ausgabe einer Hilfe mit "--help" oder "-?" habe ich mir auch geschenkt, wäre ebenfalls üblich. Meine "großen" GUI-Tools geben die möglichen Startoptionen übrigens alle so aus.

Stimmt, hier habe ich es mir ebenfalls einfach gemacht, wußte nämlich nicht, wie es der Ralph denn gerne hätte. Ich gehe davon aus, dass der arme Kerl die Dateien nach seinen Wünschen umbenennen muss - meinst Du der stürzt deshalb wahlweise sich oder den Rechner aus dem Fenster?

Das sind alles Sachen, die konkret programmiert werden müssen und ich wage die Behauptung, dass einem die Verwendung von Perl das auch nicht erspart.

Da ich im Code sowieso nur streams verwende, glaubst Du mir hoffentlich, dass ich statt fstream auch cin/cout verwendet haben könnte (z.B. als Parameter für swap() iostreams übergeben).

Jetzt würde ich mir aber gerne vom Ralph erklären lassen, wie er das Programm einfach universell und intuitiv unter Windows 7 als Filter verwenden würde, z.B. um gleich das ganze Verzeichnis zu swappen. Als Programmierer ist man vor allem Dienstleister und sollte den Anwendungszweck nicht aus den Augen verlieren...

Es hat schon einen Grund, warum so viele Anwender GUI-Tools als einfach und intuitiv empfinden, auch wenn sie nicht so elegant und mächtig sind, wie Tools im Script. Das fängt schon mit dem Format des Scripts an und geht mit jeder Menge Detailwissen weiter. Die souveräne Verwendung von Skripten und Tools entspricht meiner Meinung nach dem Umfang einer Programmiersprache, von "intuitiv" kann da keine Rede sein.

Ach! ed@entwicklung Cpp]$ man dialog Keine Handbuchseite für dialog

Ach! [ed@entwicklung Cpp]$ man mc Keine Handbuchseite für mc

Es ist bequem! Noch bequemer wird es, wenn aus dem kleinen Tool ein großes Tool wird und man damit anfangen müsste, sich Eingaben und Optionen und Funktionen zu merken. Titelzeilen, beschriftete Schalter, Optionen und Eingabedialoge finde ich echt praktisch - in meinem Alter lässt das Gedächtnis langsam nach. Lieber ein GUI-Tool, als ein Dutzend einfache und intuitive Funktionen - manche Leute haben's eben nicht drauf! ;o)

Zumal wenn man es (wegen Zero Installationsvoraus-

Zehn? Hunderte! Aber auch 100*450Kb, also 45 MB interessieren auf einem Desktop-PC nicht.

Ja, echt nicht, da wären wir wirklich in der falschen Gruppe. Wie soll man denn damit Hardware in akzeptabler Geschwindigkeit ansteuern? Selbst so ein Byteswap würde länger als ein paar Millisekunden dauern - das geht nun gar nicht! :o)

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Edzard Egberts

In USA sieht man haeufiger voll von PCs gesteuerte Anlagen. Bei meinem letzten AG (EndoSonics) waren es alle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

LOL! Ich möchte die Wikipedia zitieren: "Bis zur Visual-Basic-Version 6.0 ist es problemlos möglich, Module und Formulare zwischen VBA und VB auszutauschen. Seit der Umstellung von Visual-Basic auf das .NET-Framework ist es nicht mehr möglich, Module und Formulare direkt auszutauschen, da sich das Dateiformat geändert hat."

Als MS COM zu Gunsten von .NET abkündigte (das war neu und ich hatte es gerade kapiert), habe ich schreiend die MFC eingestampft und mir geschworen, nur noch OpenSource zu verwenden, da diese Sachen nicht aus kommerziellen Erwägungen alle paar Jahre neu erfunden werden müssen.

Warte mal ab, ich rechne damit, dass sich in der Industrie langfristig Linux durchsetzt.

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Edzard Egberts

486 Prozessoren kannst Du immer noch bei Digikey kaufen, fuer rund $25/Stueck. Obwohl ich bis jetzt kein Problem mitbekommen habe wo der Umstieg auf einen anderen Prozessor Aerger gemacht haette. Als bei einem Kunden ein MoBo mit 80386 abrauchte hatten die einfach gefragt "Does all the old stuff run on the new board?" ... "Yup, we've tested that long ago".

Den beruechtigten Borland Runtime Error habe ich bislang immer noch ohne Neu-Complierung wegbekommen (ok, vielleicht immer Glueck gehabt) und alle alten Programme funktionieren nach wie vor. Da gibt es Software, wo man schon allein deshalb kaum an Sources kommt weil der Programmierer nicht mehr unter uns auf Irden weilt.

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Joerg

Im Server-Bereich verstehe ich das. Aber bei Produktionsanlagen hat man solche Probleme i.a. nicht, da ist kein RAID und so drin. Genug ISA Slots, moeglichst viele RS232 Ports, und die Leute sind happy :-)

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Joerg

Ich auch, man sieht es doch schon an den vielen kleinen Steuerungen, auf denen ein Linux werkelt. Joerg lebt aber in einer anderen Welt, wie war das noch: Ganz Amerika arbeitet mit Linux ... Ganz Amerika? Nein! Ein von unbeugsamen Amerikanern bevölkertes California hört nicht ... ;-)

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Nein, eben deshalb wollen wir _keine_ Bastelloesung wo wir Funk und Ethernet zusammenfriemeln muessen. Das lohnt sich bei solch geringen Stueckzahlen einfach nicht. Wobei ich es nicht ausschliessen will, wenn sich ums Verplatzen keine andere Loesung findet. Nur dass dann die Option fuer den Endkunden teurer wird, weil auch die Ingenieurarbeit auf

3-4 Jahre amortisiert werden muss. Und wie das dann so kommt -> teurer

-> weniger Kunden wollen die Option -> muss also noch teurer werden -> noch weniger Kunden fuer die Option ...

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Joerg

Warst Du schonmal Consultant? Ich habe in rund 17 Jahren Consulting-Leben noch nie eine Zulage bekommen und erwarte auch keine. Ok, zu Weihnachten schonmal eine kiloschwere Edelschokolade mit gepraegtem Firmenwappen, Haemmerchen und allem Luxus. Haben wir einen ganzen Monat dran gegessen, lecker.

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Joerg

Am 08.06.2010 18:35, schrieb Guido Grohmann:

Laut c't kann W7 auch nicht mehr mit Bandlaufwerken umgehen...

Butzo

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Klaus Butzmann

Erstmal würde eine Neu-Compilierung nichts bringen, den Fehler kriegst Du damit nicht weg. Dazu musst Du die crt Unit austauschen gegen eine die im Netz rumschwirrt und nicht von Borland stammt.

Dann würde mich interessieren, wie Du das machst und zwar so, dass auch zeitkritische Applikationen, die mit der delay Funktion erstellt wurden weiterhin auf schnellen Rechnern (> 200MHz!) laufen *und* und die Zeiten einhalten.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Tja, und was haben meine Kunden gemacht? Die sind einfach beim alten geblieben :-)

Ich nicht, zumindest nicht bis ich die Zaehne ins Glas lege.

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, meist nennt man es dann "erfolgsabhängiges Honorar". Ist ja auch nicht unberechtigt. Wenn mans im eigenen Haus beauftragt, kanns durch Streik, Wetter, Sonstwas und/oder Dummheit unvorhersehbar verzögert werden. Ein Consultant dagegen trägt einen Teil dieses Risikos selber...und ärgert interne Bedarfsbedenkenträger. Das spornt an...wenn man sieht, wie die Bahn mit ihren Achswellen hadert, weiß man um die Gefahren interner Deppenstrukturen.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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