ich habe ein Geraet mit einer ser. Schnittstelle, die mit 3.3V befeuert wird. Um via USB/seriell-Adapter ein Terminal anschliessen zu koennen, habe ich einen minimalen Pegelwandler gebaut: 74VHC125, alle OE-Eingaenge auf Gnd, TX auf die Eingaenge, RX an die Ausgaenge, VCC an
3.3V. Das Fehlerbild:
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Hat jemand zufaellig die Glaskugel parat ;)?
VG hmw
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hm, dazu muesste ich einen Inverter anfaedeln. Der 74VHC125 ist ein buffer mit tri state Ausgaengen. Zwischenzeitlich dachte ich mal, der Klunker waere ein Inverter und kein buffer und wollte schon den Ausgang auf den naechsten Eingang faedeln. Ich hatte aber vorher doch noch mal ins Datenblatt geschaut ;). Gibt es Anlass zu vermuten, dass die Signale invertiert werden sollten?
VG hmw
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Wie ist denn der dazu passende Originaltext? zumindest die letzten 8 Ziffern wären interessant, sicherer wären die ersten, dann schau doch mal mittels ASCII Tabelle was du als Bitmuster empfangen hast und vergleiche mit dem Original. Vielleicht wackelt ja nur ein Bit.
Mikrocontroller haben üblicherweise RXD und TXD Anschlüsse. Die müssen invertiert werden um RXD* und TXD* zu erhalten. Echten RS232-Pegel braucht man aber normalerweise nicht. Mit 3,3V hab ich es noch nicht probiert, aber mit 5V TTL Technik funktioniert es ganz einfach mit nem
74HC00 o.ä.
RXD* o--100k--- >o-----0 RDX - ^ Diode | GND
Den Eingang schütze ich dabei üblicherweise mit einem 100K Widerstand und einer Diode, also von TXD* des USB-Adapters einen 100K auf den Eingang (beide Eingäbnge) eines 74HC00. Diode von GND zum Eingang, um negative Signale zu begrenzen. Den Eingang des Gatters dann direkt mit der RXD Leitung des MC verbinden.
Je laenger ich darueber nachdenke, um so mehr haben die Verfechter der Invertierungstheorie recht ;). Um 2000 rum bei meinem letzten Projekt mit RS232 sah ich mich mit einem aehnlichen Problem konfrontiert. Hm, man vergisst soviel, wenn man nur noch Software macht ;(.
VG hmw
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einen Logikbaustein mit mindestens 2 Invertern an 3,3V betreiben. Dann die RS232 Sendeleitung über einen 100k auf den Eingang eines Inverters, den Ausgang dieses Inverters auf den RXD Eingang des Controllers.
Die RS232 Empfangsleitung über einen 1k Widerstand an den Ausgang des zweiten Inverters, und den Eingang dieses Inverters an den TXD Ausgang des Controllers.
Den Eingang und den Ausgang, der an die RS232 Seite geht noch mit einer Diode Anode an GND, Kathode an den Ein- bzw. Ausgang der Inverter.
Da die Inverter jetzt mit 3,3V betrieben werden, hast du auf der Controller-Seite 3V Pegel. Die andere Seite wird nur gegen Über- bzw. Unterspannung geschützt.
Das weiss ich nicht, an sich sollte das reichen, wobei RS232 auch negative Pegel hat bzw. haben muss. Die niedrigsten Pegel kommen meist von Laptops, so etwa +/-6V. Damit gehen Maeuse nicht mehr, aber RS232-USB Adapter schon. Am besten waere ein echter 232 Konverter-Chip, aber sonntags kommt man da wohl kaum dran wenn Du nicht irgendwo einen ausloeten kannst.
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Gruesse, Joerg
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Ich nehme an, du willst besagtes Gerät an einer "künstlichen" RS-232 betreiben, eben der die aus besagtem USB/RS-232-Adapter rauskommt. Vulgo: einen PC mit USB/RS-232-Adapter als Terminal verwenden. Die mir natürlich scheinende Lösung bestünde darin, den USB/RS-232-Adapter zu öffnen und dessen unnötige Pegelwandler stillzulegen oder zumindest zu umgehen.
Der eigentliche USB-Adapter-Chip spricht ja von sich aus schon seriell mit 3.3V oder 5V CMOS Pegel und braucht die Pegelwandler auf +/-12V nur, um "echte" RS-232-Geräte anzusteuern. Statt jetzt einen zweiten Satz Pegelwandler zu bauen, würde *ich* eher den einen umgehen.
Muss man aber aufpassen dass zumindest ein kleiner Widerstand in Serie mit Masse liegt, sonst koennte zwischen den Massen der beiden verbundenen Geraete einiges an Ausgleichsstrom fliessen. Je nachdem wo die sonst noch angeschlossen sind.
Das Aufmachen solcher Adapter ist auch nicht immer ohne. Bei meinem letzten ging das nur indem ich den in einem Schraubstock gegen die Kanten so lange kneterte bis es leise zischte und die Klebnaht anfing zu klaffen. Der Rest dann mit einer stabilen Klinge.
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Gruesse, Joerg
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