Intel-HEX-File - nibbles tauschen?

Das ist doch vollkomen wurschtegal, wenn es komfortabel und schnell zu bedienen geht. Mit einem script, einfach in der Kommandozeile aufzurufen, hätte ich zwar leben können, aber so ist es deutlich bequemer. Daheim, heute Abend, werde ich das mal probieren...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras
Loading thread data ...

Mit solchen Aussagen wäre ich aber vorsichtig. Perl braucht einen Interpreter, hast Du den in die Programmgröße einbezogen? Wohl kaum.

Ein natives MS-Programm, das nur die Windows-API benutzt, braucht auch deutlich weniger, als das von mir gelieferte FLTK-Programm - ein Fensterchen mit Schalter und einem Dialog zur Dateiauswahl kostet nur ein paar Kilobyte. Die reine Konvertierung als Konsolenanwendung wäre ebenfalls mit wenigen Kilobyte lauffähig. Mal eben einen Dialog zur Dateiauswahl zu verwenden, ist mir aber lieber, als eine Konsole aufzurufen und jedes Mal den Dateinamen einzutippen...

Mein FLTK-Programm habe ich unter Linux geschrieben und dann für Windows kompiliert. Da ist alles statisch gelinkt, so dass es unter allen Windows-Versionen ab Win98 lauffähig ist. Es muss nicht installiert werden, braucht keine DLLs und kann ausgeführt werden, sobald es irgendwo abgespeichert ist. Außerdem handelt es sich gerade mal um eine Seite Code. Ich finde das demonstriert die gewaltige Überlegenheit dieser Klassenbibliothek und dass ein Minimalprogramm ab 700K aufwärts braucht, stört mich nicht besonders, da auch wesentlich umfangreichere Programm dann nicht mehr viel größer werden.

Unter Linux beträgt die Dateigröße übrigens 409K...

Reply to
Edzard Egberts

Na ja, da ich jetzt in der zweiten Woche arbeitslos bin und gerade meinen HarzIV-Bescheid bekommen habe, kann man das als 1?-Job sehen (hat keine Stunde gedauert). ;o)

Ich glaube, ich lege sogar noch einen Teuro drauf, das ist nämlich noch etwas gepfuscht, weil die Längenangabe des Codes nicht ausgewertet wird, sondern nur die Zeilenlänge. Unter Linux läuft das nicht richtig, weil unter Windows die Zeilen mit "\r\n" abgeschlossen werden, unter Linux dagegen nur mit "\n" und das "\r" noch als Hexbyte verarbeitet wird. Also besser heute abend vor Test noch mal herunterladen, dann enthält das wenigstens keine bekannten Fehler mehr...

Reply to
Edzard Egberts

Tja, da scheiden sich die Geister. Bevor ich mich zum Zielort durchgeklickt habe, habe ich mit Tab-Vervollständigung den Dateinamen schon längst komplett.

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Wo ist da die Oberfläche? Wie lange braucht das Ding denn zum booten?

Von Linux auf einer 44Mhz Kiste erwarte ich nicht viel. Wenn ein Display angesteuert werden soll schon gar nicht. Hab das Thema gerade mit einem LPC2478 (72MHz) durch. Ein bischen Bewegung auf dem Display geht nur mit exzessiven DMA-Einsatz, also z.B. nichts mit einem Grafik-Treiber von der Stange. TCP/IP, Web-Server und USB gibt es auch für andere Embedded OSs. Die müssen nicht erst booten und man hat innerhalb einer Sekunde eine sinnvole Anzeige und kann damit arbeiten.

Wo liegt denn hier der klare Vorteil für Linux? (Das Win hier außen vor ist, ist schon klar.)

Dirk

Reply to
Dirk Ruth

Edzard Egberts schrieb:

formatting link

Jetzt ist es richtig hübsch und die Prüfsumme ist mit höchster Wahrscheinlichkeit auch richtig. Die hatte ich natürlich falsch berechnet (einfach die Zeichen aufaddiert, statt vorher die Bytes zu bestimmen), aber ohne swap kommt jetzt die Originalsumme heraus. Kleiner geworden ist die Datei auch (548K, da waren noch Relikte eines anderen Projektes reingelinkt). Falls sich jemand für den Quelltext interessiert:

formatting link

So und jetzt werde ich dem Sozialamt mal schreiben, dass meine Mutter nicht bereit ist, ihre Vermögensverhältnisse offen zu legen und die mir gleich noch die Miete für eine eigene Wohnung zahlen können, wenn sich meine 75jährige Mutter auf Grund einer angenommenen Bedarfsgemeinschaft gezwungen sehen sollte, ihrem 46jährigen Sohn nach 25jähriger Abwesenheit den Unterhalt zu zahlen, nur weil sie mir ein Zimmer zur Verfügung stellt.

Die haben ja gar keine Ahnung, wie viel Spaß die mit mir haben können - das Sozialgesetzbuch habe ich mir schon durchgelesen, ich kenne mich mit Prozesskostenhilfe aus, habe aus meiner Zeit als Firmeninhaber viel Erfahrung mit Prozessen, gerade viel Zeit und nicht zuletzt bin ich noch stinksauer darüber, dass uns Finanzamt und Wirtschaftskrise unbedingt in den Konkurs treiben mussten...

Reply to
Edzard Egberts

Dirk Ruth schrieb:

formatting link

Beim DAU-Award mit den Schlipsträgern ganz klein.

Skalierbarkeit. Man kann auf fast dem gleichen System entwickeln, wie dem, auf dem die Software später laufen soll. Dann natürlich die Lizenzlage - alles frei einsetzbar - und die hohe Verfügbarkeit - Linux wird so schnell niemand abkündigen. Eine unendlich große Auswahl an Hardwareplattformen kommt dazu, Linux ist ja schon bis aufs Handy vorgedrungen, von XBoxen und ähnlichen Scherzen ganz zu schweigen. Jede Menge Dokumentation verfügbar und auch sehr viele Leute, die sich damit auskennen, also im Notfall schnelle Verfügbarkeit von Mitarbeitern. Kann also kein Fehler sein, auf Linux zu setzen...

Reply to
Edzard Egberts

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

"So einen Mist meide ich." SCNR

Reply to
Hanno Foest

Dann kann ich zwei Drittel meiner Funkgeräte entsorgen - und es gibt schlichtweg am Markt keinen adäquaten Ersatz ohne diese Voraussetzungen, ganz abgesehen davon, daß eine Neubeschaffung eh nicht in Frage käme.

Für mich ist das verwendete OS keine Philosophie, sondern rein die praktische Erwägung, was die gestellte Aufgabe erfüllt, stabil und zuverlässig funktioniert und durch mich ohne größere Schwierigkeiten beherrschbar ist. Da verlieren Linux und Mac OSX einfach haushoch. So einfach ist das.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Wie gesagt, heute Abend teste ich.

Puuh...was'n Scheiß :(

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Henning Paul schrieb:

Genau. Abgesehen davon kann man bei ner GUI nicht einfach mal ne kleine Schleife drumrum skripten, die alle Dateien in einem Verzeichnis konvertiert, oder ähnliches. Sehr lästig. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Meiden heißt nicht, erst kaufen und dann wegwerfen.

Dafür blicken doch ziemlich oft bei dir ideologische Vorbehalte gegenüber allem, was nicht aus Redmond ist, durch.

Ahja.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Ganz davon zu schweigen, daß man ein Kommandozeilentool auch einfachst in einem Makefile verwenden kann.

@Edzard: klar kommt da noch eine Perl-Installation dazu. Aber richtige Betriebssysteme haben das in der Basis-Installation und in vielen Fällen ist der Interpreter auch schon in RAM (weil seit dem Start schon mal ein Stück Perl gelaufen ist)

XL

Reply to
Axel Schwenke

Tja, bei manchem was in Redmond heutzutage an Entscheidungen getroffen wird kann ich nur den Kopf schuetteln. Vielleicht sind die Entscheidungstraeger junge Leute die nie in der Industrie gearbeitet haben. Dort ist fehlende Rueckwaertskompatibilitaet ein grosses Problem und die wissen das offenbar nicht.

Benutze ich inzwischen auch, aber nicht immer. Dass es kein VBA kann ist in der Industrie einer der Gruende fuer die niedrige Akzeptanz, aber das soll ja nun im Fluss sein und Eingang in OpenOffice finden. Dies koennte den Durchbruch bringen, allerdings sollte man auch den enormen "Footprint" reduzieren. Waermflasche drauf, dann kommen die Blaehungen aus :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Ja, Autos, Daecher, Hausteile, und so weiter. Sachen die festgeschraubt und vernuenftig konstruiert sind nehmen aber meist nur bei einem direkten Treffer schaden.

Live sieht das in etwa so aus:

formatting link

Tornados wirken aehnlich und auch die gibt es wo diese Kisten aufgestellt werden. D.J.Delorie aus der gEDA Gruppe hat eine huebsche Luftaufnahme wie ein Tornado voll auf sein Haus zuraste und wenige Meter vorher die Richtung wechselte. In dessen Pfad blieb so gut wie nichts stehen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Moeglicherweise nicht. Viele dieser Programme waren 16-bit Applications und m.W. laufen die nicht mehr. Selbst offiziell bei Windows 95 mitgelieferte Routinen wie Clipboard Viewer und Defrag waren m.W. 16-bit Apps.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

Natürlich. Die 32-Bit-Version von Windows 7 führt auch noch

16-Bit-Applikationen aus. Wie gesagt: Da hat sich gegenüber XP nichts geändert.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Reply to
Christian Zietz

Ach Jungs!

Henn>

Echt? Bei mir geht das Programmstart -> Schalter klicken -> Verzeichnis klicken -> Datei klicken -> Öffnen -> Bestätigen -> Fertig. Insgesamt in zwei bis drei Sekunden zu erledigen, ohne dass ich Verzeichnis- und Dateinamen im Kopf haben muss. Bei der nächsten Datei entfällt "Verzeichnis klicken", da das dann als Vorgabe eingestellt ist.

Hanno Foest schrieb: > Genau. Abgesehen davon kann man bei ner GUI nicht einfach mal ne > kleine Schleife drumrum skripten kann

Verzeichnis statt Datei auswählen, wäre eine andere Option des Auswahldialogs und die Schleife kostet dann zwei Zeilen mehr.

Axel Schwenke schrieb: > Ganz davon zu schweigen, daß man ein Kommandozeilentool auch > einfachst in einem Makefile verwenden kann.

Ganz zu schweigen, dass man ein GUI-Tool auch einfachst in ein Kommandozeilentool verwandeln kann:

formatting link

Funktioniert z.B. mit "./Nibbleswap -file CRC_HOP.HEX" problemlos, soll ich's jemandem hochladen?

Ich finde diese Diskussion etwas kleinkariert. Jetzt zeigt mir doch mal, wie ihr ein kombiniertes GUI-/Kommandozeilen-Tool für mehrere Betriebssysteme ohne irgendwelche Installationsvorraussetzungen programmieren würdet. Mit "richtige Betriebssysteme" braucht mir hier niemand zu kommen, da ich selber Linux verwende, und für Mac OS X könnte man den Code übrigens auch noch bauen...

Reply to
Edzard Egberts

Winziges Problem: Viele moderne Rechner werden mit der 64-bit Edition ausgeliefert.

formatting link

Bin ich froh dass ich meinen noch mit XP bekommen habe.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Ja, genau so hatte ich ihn auch verstanden. Und es ist tatsächlich so, daß man das mit einem Editor, der Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken unterstützt, realisieren kann. Und zwar in einem einzigen Arbeitschritt (wenn man das Laden und Speichern mal nicht mitrechnet).

Ich würde das unter WinXP mit Notepad2 machen. Keine Ahnung, ob das auch unter Win7-64 läuft. Unter Linux würde ich natürlich sed nehmen.

Reply to
Heiko Nocon

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.