Liebe Gemeinde. In meiner Altbau-Mietsache von 1894 ist eine Gas-Etagenheizung mit einen (nicht schlechten) Regler "Junkers TR 200" verbaut. So weit, so gut. Allerdings ist der Regler nach Bedienungsanleitung flasch (im kältesten Raum ohne Heizkörper) montiert worden. Folge ist, das noch geheizt wird, auch wenn die so genannten "Führungsräume" mit dem höchsten Wärmebedarf (Kinderzimmer, Wohnzimmer oder Bad) schon gut warm sind. Natürlich könnte ich den Regler in einen der Führungsräume verlegen. Dagegen sprechen meine Faulheit, durch den Altbau-Keller mehrere 10 Meter 3x 1,5 mm² zu verlegen und besonders meine neugierigen, offenbar technikbegeisterten Zwillingsmädchen. Als Alternative preist die Bedienungsanleitung den externen Raumfühler "RF 1" an; gemäß Schaltbild offenbar ein wärmeabhängiger Widerstand, der nur 2x 0,75 mm² verdrillt als Leitung bräuchte. Da würde sich der Fühler-Selbstbau mit handelsüblichen, elektronischen Bauelementen anbieten. Manchmal finden sich in meiner Grabbelkiste noch irgendwelche, aber passende Restbestände. Hat jemand in der mitlesenden Gemeinde eine solche Konstellation (Raumregler "Junkers TR200" + Raumfühler "RF 1") und wäre bereit, das Innenleben des Raumfühlers zu analysieren oder ein Bild davon zu mailen? Oder weiß jemand sicher, ob alle Fühlerfabrikate mit einheitlichen Widerstandswerten ausgestattet sind?
Danke, Thomas