Ikea Ni-MH-Akkus Ladda

Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei den größten "Batterienfressern", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich sie jährlich wechsle.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben so lange verwendbar.

Anders sieht es aus, wenn man jährlich rundherum im Smarthome Batterien wechselt, häufig Kofferradio hört, Spielzeug wie ferngesteuerte Autos hat, usw. Es kommt halt auf den Haushalt an.

Ich habe mich die letzten Jahrzehnte nicht wirklich für das Thema interessiert, weil Primärzellen so billig sind, dass eine weitere Beschäftigung damit nicht lohnt. Mein Vater hat klassische NiMH-Akkus aufgehäuft, dann aber keine Verwendung dafür gefunden.

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Christian Weisgerber
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... oder wenn eine ausgelaufene Batterie zum Totalschaden des fraglichen Gerätes führen könnte. Dann wird es zur Risikoabwägung. Aus diesem Grund sind in den Heizkörperthermostaten hier Eneloop. Da hatte ich schon einen Totalschaden mit Batterien.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Etwa achtfach, wenn Du Großgebinde kaufst.

Rein wirtschaftlich betrachtet, darf Dir nie eine Alkaline auslaufen und ein Gerät irreparabel beschädigen. So eine Maglite Mini z. B. hat den wievielfachen Preis zweier Mignon-Eneloop? Achtfach? Zehnfach?

Wenns OK für Dich ist, isses OK für Dich.

Volker

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Volker Bartheld

Am 12.12.22 um 17:33 schrieb Christian Weisgerber:

Gerade bei "einmal reintun und dann vergessen" stellt sich das Problem mit den Schäden durch Auslaufen.

Wenn dir allerdings, wie hier vielfach berichtet, die Alkalis ab und an die Geräte versauen, und die Eneloop nicht, dann haben sich die Dinger vermutlich nach einem Mal Nichtauslaufen amortisiert.

Hanno

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Hanno Foest

Am 12.12.22 um 17:33 schrieb Christian Weisgerber:

Fernbedienungen und Uhren sind hier auch das einzige, was noch Batterien bekommt. Bei Uhren sind es zumindest wenige Jahre. Bei Fernbedienungen, habe ich schon öfter nach >20 Jahren die Originalbatterien getauscht, zu erkennen an einer Sorte, die ich niemals kaufte.

Eben. Und selbst LSD-Akkus halten keine 10 Jahre durch. Man müsste sie also zwischendurch trotzdem immer mal laden.

Solche Verbraucher meide ich wo immer möglich. Ansonsten kommen Akkus rein. Faktisch ist das nur bei den Dect-Telefonen und einer alten, selten genutzten Digiknipse der Fall.

Marcel

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Marcel Mueller

Hallo!

Am 12.12.2022 um 18:50 schrieb Gerrit Heitsch:

Hmm...hatte selber schon unzählige Geräteschäden wegen ausgelaufener Primärzellen. Das Gerücht aber das Eneloop gar nicht auslaufen können, ist fake! Selber erlebt in einem Hideki TS18 Temperatur/Rh-Funksensor. Nach etwa einem Jahr, bestückt mit 2xEneloop AAA, fand der Empfänger den Sensor nicht mehr. Zeitgleich fingen einige weitere Teile die auf

433,92MHz rödelten an zu spinnen. Ich also erst mal den Spektrumanalyzer angeworfen, welcher meinen ersten Verdacht bestätigte: Irgendwo in der Nachbarschaft ein fetter Dauerträger der alle Sensordaten auf 433,92MHz plättete.

Nicht schlecht staunte ich als ich zufällig diesen TS18 erblickte, dessen eigenes LCD nix mehr anzeigte. Als ich das Batteriefach öffnete sah ich die Sauerrei. Beide Eneloops ausgelaufen, mit einem absoluten Teufelszeug. Eine derartige Verwüstung kannte ich von Akalis und selbst Zink-Kohle bisher nicht. Restspannung 1,7V beider Eneloops, also knapp auf 850mV/Zelle tiefentladen. Kurze Zeit später erkannte ich: Genau dieser TS18 hat aufgrund Unterspannung den Dauerträger getastet und damit die Eneloops unnötig noch weiter entladen. Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist hierdurch für mich widerlegt.

Jürgen

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Jürgen Hüser

Ich hatte bisher noch keine ausgelaufenen NiMH-Akkus, aber schon genug ausgelaufene Alkaline. Also bleibe ich bei wichtigen Geräten erst einmal bei Akkus.

In den Thermostaten reichen die hier für 1 Jahr, also immer vor der Heizperiode laden und man hat Ruhe.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 13.12.22 um 13:54 schrieb Jürgen Hüser:

Spannend - hatte ich aber noch nicht, auch nicht bei stark tiefentladenen Zellen. - Weißt du zufällig, welcher Typ (Generation) Eneloop das war, und ob aus Japan oder China? Produktfälschung wär auch noch ne Möglichkeit.

Hanno

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Hanno Foest

Hallo!

Am 13.12.2022 um 15:15 schrieb Hanno Foest:

Ob aus Japan oder China weis ich nicht. Laut Aufdruck HR-4UTGA 750mAh Eneloop von Panasonic. Fälschung? Nunja...solche Eneloops kaufe ich immer bei Reichelt. Zumindest bei Halbleitern habe ich da eher Bauchschmerzen bei dieser Quelle - schon genug Ärger gehabt. Wie es dort bei Eneloop-Fakes aussieht weis ich nicht. Die ausgelaufenen HR-4UTGA müssen so um 2017/2018 von mir dort bestellt worden sein. Und die vielen anderen Eneloops (AAA: HR-4UTGA und AA: HR-3UTGB) bei mir, viele davon deutlich vor 2017 beschafft, laufen bis heute mehr als zufriedenstellend.

Jürgen

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Jürgen Hüser

Am 13.12.22 um 18:09 schrieb Jürgen Hüser:

Das ist ebenfalls recht interessant. Laut

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kamen die November 2009 raus (2nd gen), November 2011 die 3rd gen. 2015 waren wir schon bei 4th gen updated. Nun werden die Dinger sicher länger verkauft (Lagerbestand) oder gar gefertigt, aber 2017 scheint mir doch etwas alt für die 2nd gen Dinger.

Muß man weiter beobachten. Vermutlich Ausreißer. Aber interessant zu wissen - bisher war mir nicht bekannt, daß die überhaupt auslaufen können.

Hanno

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Hanno Foest

Womit sich die Frage stellt, wie lange die dafür (einmal nichtauslaufen) denn brauchen ;-)

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 12.12.22 um 09:11 schrieb Dominik Heinrich:

Oder Ikea veröffentlicht nur deshalb kein Datenblatt, weil den typischen Ikea-Kunden ein Datenblatt sowas von überhaupt nicht interessiert.

Ja, weil die indischen Kinder "Made in Japan" drauf schreiben ;-)

Vermutlich stammen daher die Ikea aus dem ehemaligen Werk von Sanyo in Japan, das von Fujitsu gekauft wurde.

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Gerald Eіscher

Am 13.12.22 um 13:54 schrieb Jürgen Hüser:

Vermutlich steht in der Betrübsanleitung dieser Wetterstation ebenso wie bei meinen Technoline WS9796 (Conrad):

"Verwenden Sie nur Alkali-Batterien, keine wiederaufladbaren Batterien."

Ich verstoße dagegen indem ich in meine Sensoren 1,5 V Lithiumzellen stecke, die haben mMn mit Frost weniger Probleme.

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Gerald Eіscher

Am 13.12.22 um 13:57 schrieb Gerrit Heitsch:

Ich einen, den hat es im Ladegerät zerissen, da war dann eine Generalüberholung angesagt. Weiß aber nicht mehr den Hersteller, jedenfalls kein Eneloop, sonst hätte ich von denen keine gerade Anzahl.

Kann nie und nimmer nimmernicht sein. Frag Helmut.

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Gerald Eіscher

Welches Gerrit - ich bediene mich hier mal der semantischen Raffinessen unsers Elektro-Chucks - weder in die Welt setzte noch zu setzen beabsichtigte.

Ich schätze, Eneloops werden auch auslaufen (unten dazu mehr), wenn man sie mit 5C für ein paar Tage mit Konstantstrom lädt. Dein Glück, daß Du in dem Gerät gutartige NiMH-Chemie drinnen hattest, Li-Ion wäre möglicherweise noch für ganz andere Überraschunugen gut gewesen.

Bei Mißbrauch dürftest Du annähernd jeden Energiespeicher zum spektakulären Versagen bewegen können, auch Panasonic macht hier keinen Hehl daraus:

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Hier hat jemand eine leckende Eneloop autopsiert:
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Und hier noch ein Erfahrungsbericht:
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Die Preisfrage ist, ob solches Verhalten bei praxisüblicher Behandlung vorkommt und ob es Möglichkeiten zur Verhinderung gibt. Und meine Antworten diese:

- "Vergißt" man Eneloop einfach in einem Gerät oder der Schrankschublade, führt die Selbstentladung auch nach vielen Jahren nicht dazu, daß sie unmotiviert auslaufen. Alkalines tun das sehr wohl.

- Eine Eneloop, deren Zellspannung im Normbereich ist, läuft mit an Null grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Alkalines tun das sehr wohl.

- Eine Serienschaltung von Eneloops gleicher Bauart und gleichem Ladestand arbeitet in einem Gerät mit funktionierender Entladeschlußerkennung bis zur Abschaltung i. d. R. vollkommen einwandfrei. Dabei ist es weitgehend irrelevent, ob die Exemplare aus unterschiedlichen Chargen stammen, weil die Serienstreuung extrem gering ausfällt. Bei Alkalines würde ich den Teufel tun und Exemplare aus unterschiedlichen Chargen (MHD) oder gar unterschiedlichere Hersteller einzusetzen, selbst wenn die Zellspannung gleich wäre.

- Eneloop vertragen Mißbrauch (längere Überladung, Tiefentladung) erheblich besser als Alkaline-Primärzellen. Bei Mißbrauch durch Überladung kommt es meistens nicht zur Leckage von Flüssigkeiten, sondern eines Gases (Wasserstoff), welches gezielt durch ein Ventil abgeleitet wird. Und selbst dagegen gibt es Vorkehrungsmaßnahmen, wie z. B. Bimetallstreifen und Katalysatoren.

- Auf Eneloops gibt es - im Gegensatz zu Alkaline-Primärzellen - keinen "Best Before"-Aufdruck. Warum wohl?

Das war es vorher schon. Interessant allerdings, daß Elektrolyt ausgelaufen ist. Das hatte ich noch nie. Tatsächlich bezieht sich meine Erfahrung aber auch nicht auf 200 Exemplare, sondern nur ein paar dutzend. Denn Eneloop sind schließlich aufladbar, man muß sie also nicht wie Primärzellen durchtauschen.

Und hier kommt der Erwartungswert als Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Zahl der Experimente ins Spiel, von Laien gerne mit der Eintrittwahrscheinlichkeit selbst verwechselt.

Bei Flugzeugabstürzen sterben mit hoher Wahrscheinlichkeit 100% der Insassen. Bei Autounfällen ist dieser Prozentsatz um Zehnerpotenzen geringer. Leider bumst es auf der Straße viel Öfter. Weswegen in Deutschland 2022 nach COVID-19-Rekordtief vermutlich etwa 2'790 Menschen ihr Leben lassen werden. Demgegenüber erwartet man im Flugverkehr für 2022 etwa 250 Todesopfer. WELTWEIT.

Hätten wir tatsächlich den Fall, daß Eneloops in einem gegebenem Einsatzumfeld mit einer Wahrscheinlichkeit von 0.1% auslaufen und bei Primärzellen läge diese Wahrscheinlichkeit bei 1%, dann wäre der Erwartungswert bzgl. der Auslaufereignisse über eine postulierte Gerätelebensdauer von 100 Lade-/Entladezyklen 0.1. Statistisch gesehen hast Du also in ZEHN gleichartigen Geräten über die Nutzungsdauer EINE Leckage.

Im gleichen Gerät wären etwa 100 Primärzellen verschlissen (unter der durchaus realistischen Annahme, daß die Kapazität von Primärzellen kaum unterschiedlich zu der von guten NiMH-Akkus ist) und einen Erwartungswert von 1. Statistisch gesehen ist dann also während der Lebensdauer EINES Geräts ungefähr EINE Leckage zu erwarten.

In Niedrigverbrauchern werden diese 100 Zyklen oder 100 Primärzellen aber gar nicht erreicht. Da kommt es dann eher auf die zeitliche Stabilität an. Aktuelle Eneloop haben nach 5 Jahren noch einen Ladestand von 70%. Du verschwendest zwar Dein Geld, müßtest aber die Akkus in Deiner Fernbedienung vielleicht ein einziges Mal aufladen, bis der Fernseher ohnehin in der Tonne mit dem Elektroschrott landet. Und könntest die Eneloop sehr wahrscheinlich weiterverwenden (s. u.).

In diesem Anwendungsfall sei die Wahrscheinlichkeit, daß Eneloop auslaufen 0.01%. Ich unterstelle hier, daß Aufladung und (Tief-)Entladung einen signifikanten Teil zur Leckagewahrescheinlichkeit von Eneloops beitragen. Bei Primärzellen nehme ich weiterhin wohlwollend an, daß sie über die Gerätelebensdauer weder überlagert noch tiefentladen werden. Die hypothetische Wahrscheinlichkeit dafür unterscheidet sich also nicht vom obigen Fall:

1%.

Damit fallen die Erwartungswerte (1 Eneloop * 0.01% vs. 1 Alkaline * 1%) sogar noch mehr zugunsten der Akkus aus. Und das ist größenordnungsmäßig, was die Realität widerspiegelt: Deutlich mehr Versager unter den Alkalines als bei LSD-NiMH-Akkus, insbesondere Eneloops.

Jetzt können wir nochmal die finanzielle Seite beleuchten. Wenn Dir ein Gerätedefekt nichts ausmacht und Du knallhart mit dem Erwartungswert (Kosten Neuanschaffung * Eintrittswahrscheinlichkeit Auslaufereignis) kalkulierst, stellst Du Dich mit Primärzellen eventuell besser. Eventuell auch nicht, je nach Wert des Geräts und ob Du die mit Reparatur oder Neubeschaffung vergeudete Zeit mit einpreist.

Und nun kommen wir zur Umweltfreundlichkeit. VDI und Umweltbundesamt sind sich einig: "Sekundäre Batteriesysteme, im Allgemeinen auch als Akkumulator beziehungsweise Akku bezeichnet, sind viel nachhaltiger. Da diese Zellen viele hundert- und in besonderen Anwendungen sogar bis zu tausend- und zehntausendmal geladen werden können. Somit ist der Einsatz von Ressourcen für einen Akkumulator um einiges nachhaltiger als die Produktion von Primärbatterien.".

Zur Ökobilanz (CO2-Fußabdruck, usw.) für die Produktion eine Alkali-Mangan-Mignonzelle vs. einer Eneloop gleicher Größe habe ich nichts gefunden. Bei der Li-Ion-Technologie redet man von etwa 30kg CO2e/kWh (Quelle: Tesla). Andere behaupten sogar 70kg CO2e/kWh.

Ich vermute, daß sich die CO2-Emission für die Herstellung von Primärzellen vs. NiMH-Akkus kaum was gibt, der echte Vorteil nur über die Wiederverwendbarkeit entsteht. Im Umkehrschluß: Unter Umweltaspekten ist es genauso Scheiße, in der Fernbedienung eine Alkalizelle zu versenken oder einen Akku zu verwenden. Erstere kostet halt weniger Geld.

Volker

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Volker Bartheld

Volker Bartheld schrieb:

Kapitalismus?

Im Sozialismus war Inflation per Definitionem inexistent. Dennoch gab es zahlreiche Inkarnationen von Shrinkflation in der DDR. Schrumpfende Portionen in der Kneipe bis Verschwinden von Produkten und wundersamer gleichzeitigem Erscheinen neuer. Einfach kleiner und/oder teurer.

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Rolf Bombach

Volker Bartheld schrieb:

Es sei denn, die Taschenlampe liegt so ungünstig, dass sie eingeschaltet wurde. Schlimmstenfalls mit Glühlampe. Dann kommt wohl Punkt 1 zu tragen:

"1. Forcefully discharging the batteries when they’re already over-discharged"

(Ich gehe auch davon aus, dass die english können und mit eventually meinen: irgendwann aber unvermeidlich)

Du machst den Fehler, vor dem du warnst. Es werden viel mehr Autofahrten unternommen als Flugreisen. Gern wird ja zitiert, die Taxifahrt zum Flughafen wäre 7x mal gefährlicher als die Flugreise. Stimmt nicht. Jedes Jahr 1750 Todesopfer in Taxis zum Flugplatz? Ziemlich dumm ist auch die Umrechnung "pro Kilometer".

Ältere Arbeiten zu LiIon sprechen von einem Energiebedarf von ca. 200 mal vollladen. Bei Strom aus dem Kohlekraftwerk dann etwa 200 kg CO2/kWh. Mit Strommix sieht das dann besser aus. Tesla wird wohl eigenen PV-Strom reinrechnen, was zwar Quatsch ist, aber natürlich nicht gelogen.
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Rolf Bombach

Ja, glaube schon, daß der Blogger von Kapitalismus redet.

Klar. Gier ist nicht vom Gesellschaftssystem abhängig sondern vermutlich Eigenart gewisser Personengruppen. Vielleicht auch des Menschen selbst. Blöd nur, wenn am Drücker exakt diese Personengruppen sitzen.

Volker

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Volker Bartheld

Mei. Liegt die Eneloop ungünstig in einer Schublade und Letztere ungünstig im Kaminofen, dürfte es auch zu merkwürdigen Prozessen kommen. Wer Akkus in eine strunzdumme Glühlampentaschenlampe packt und sie auch noch eingeschaltet läßt, der möge sich bitte nicht beklagen sondern fragen, ob das mit Alkalines nicht genauso oder gar wahrscheinlicher passiert wäre.

Auch verkehrtrum an Konstantstromquelle dürfte spannend werden. Ein Argument contra Eneloops und pro Alkalines?

So? Soll ich nun mit dem Risiko von Fahrradfahrten kommen und Du argumentierst mit Personenkilometern? Ich hoffe, es wurde dennoch klar, was ich im Kontext "Eneloop vs. Alkalines" mit dem Erwartungswert meinte, nämlich daß sinnvollerweise deren Anschaffungspreis überhaupt keine Rolle spielt, wenn sie nur mit genügend hoher Wahrscheinlichkeit ein genügend teures Gerät ruinieren.

Erklärt leider nicht, ob die Produktion von Alkalines einen weniger großen CO2e-Rucksack erzeugt und darum ging es. Ich schätze, das gibt sich nichts und wenn der Ladeprozeß nicht in exorbitant großer Relation zum Herstellungsprozeß steht, dann siegt NiMH in der Ökobilanz schon bei der ersten Aufladung über Alkalines.

Volker

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Volker Bartheld

Bei Alkalines wurde mal die Zahl 100 rumgereicht. Also, wie du sagst, einmal Aufladen und gut ist. Kommt aber auf die Verwendung an. In Fernbedienungen nagt wohl die Zeit schneller an der Zelle als der Energiebezug. Und bei der heutigen Lebensdauer der Produkte muss man sich dann überlegen, ob man den Akku dann auch wirklich regelmässig lädt und später in das Folge- gerät einbaut oder einfach gute Alkalische rein und hoffen.

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Rolf Bombach

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