Idee gesucht bistabiles Relais...

Moin,

Ich murkse doch wie schonmal gepostet mit so einem 50W Solarpaneel und 2 12V 50Ah Akkus herum...

Dabei habe ich folgendes Problem:

Ich habe nur ein Solarpaneel 12V 50Watt und lade daran parallel 2 12V Nickel Eisen Akkus (Baujahr 1958, aber mit neuer Lauge auch wie neu..) ohne jeden Laderegler. Das in Rücksprache mit Euch, bei voller Sonne liefert das Panel ca 3A Ladestrom, die Akkus müßten die Dauerladung mit 1,5A überstehen, evtl. muß ich mal Wasser nachgießen.

In der Nacht sollen diese Akkus die schon im Hof installierten und derzeit mit einem Dämmerungsschalter betriebenen Energiesparlampen mit je 7 Watt funzeln lassen.

Ein Test mit einer Abends angeklemmten 12V 21Watt Glühlampe ergibt, daß morgens immernoch voller Saft, also über 12V vorhanden sind.

Da ich aber nun einen Wandler von den 12V auf 230V~ Wechselspannung brauche denke ich darüber nach, diesen Nachts aus der Reihenschaltung der Akkus zu bedienen, also mit 24V.

Dafür benötige ich 2 Umschalter und einen Schließer die etwas Strom abkönnen. Ein Schütz halte ich für uneffektiv, weil die Schützspule bei diesen Spannungen auch schon ganz schön Strom zieht, 12V Schütze sind auch eher unüblich ..

Schön währe ein großes bistabiles Relais mit der benötigten Anzahl strom- tragfähiger Kontakte, aber sowas ist mir eigentlich nicht bekannt.

Ich bin nun mit meiner Grübelei bei einem Gleichstromgetriebemotor mit Exzenterscheibe und Industrieendlagenschaltern gelandet (diese Dinger mit Laufrolle).

Hat hier noch Jemand eine bessere Idee?

Über den Stepupwandler muß ich nochmal nachdenken, ich habe gestern mal eine APC Backups 650 an den Akku gehängt, die möchte bei 12V im Leerlauf 350mA. Irgend eine dumme Nonameversion die mal mit 2 12V 7Ah Akkus arbeitete, müßte sich bei mir noch auf dem Dachboden herumtreiben, mal sehen was die so möchte.

Ich wollte mit aber auch diese Miniteile mal ansehen, gespeist aus einer

12V 7Ah Batterie machen die zu erst 320V= und danach kommen ein Rudel Fets, die mit 50Hz die Polung ändern. Die zur Beleuchtung vorgesehenen Energie. sparlampen müßten die 320V ja problemlos verdauen können, eine PFC ist da eh nicht drin...

Vorgesehen ist, die Solarladung zeitverzögert abzubrechen wenn die Lade- spannung die Akkuspannung unterschreitet und dann mit dem Dämmerungsschalter die USV mit den Lampen einzuschalten. Wenn es immernoch dunkel ist und die akkus leer, wird auf Solarbetrieb zurückgeschaltet und die Lampen sollen aus dem Netz weiterbetrieben werden. (irgendwann ist ja mal Winter).

Ich wollte eignetlich keinen Rechner mit dieser Aufgabe betrauen, aber so wie es aussieht bau ich da doch einen Atmel ein..

Gibts Verbesserungsvorschläge?

Gruß, Holm

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Holm Tiffe
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Warum willst du einen 12V->230V Wandler an 24V anschliessen ?

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MaWin

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brauche

Akkus zu

Und warum verwendest Du nicht 12V Energiesparlampen (Camingzubehör)? Gruss Thomas

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Thomas Petersen

Ich hatte doch geschrieben, daß ich auch noch ein 24V Teil habe.

Bei höheren Strömen sind IMHO die Wandlerverluste auch höher (RDSon, Kupfer). Ich weiß noch nicht, wo ich engültig landen werde. Das Ganze ist doch eh nur ein Spaßprojekt, wenn auch nützlich.

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Weil der Draht zu den Lampen relativ lang ist.

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Holm Tiffe schrieb:

Ja, das Problem bei diesen Akkus ist, das man nie genau weiss, wann sie voll sind...

=DF

he

Das w=E4re doppelt gemoppelt (Zwei Schaltnetzteile hintereinander) Am besten, du betreibst Deine Leuchtstoff-Lampen gleich mit 12V. Passende Modelle findest Du im Campingbereich.

zu

abk=F6nnen.

Nun, die Fa Panasonic bietet da passende Relais an. Geh mal auf die folgende Seite:

formatting link
/relay.php und suche unter Leisungsrelais bistabil/gepolt o.=E4. (Ein direkter Link klappt leider nicht.)

n Spannungen

ich ..

Naja, da bieten sich auch wohl eher Autorelais an. Aber bistabile Relais sind da nat=FCrlich besser.

Wenn Du gern selbstbaust: Such nach "Mikroschalter", nicht nach Endlagenschalter.

s=2Eo.

al

auf

ete,

die so

Computer-Notstromaggregate sind nicht unbedingt f=FCr Dauerbetrieb geeignet...

ets,

e=2E

ist da

Doch, in Form eines eher zu kleinen Zwischenkreis-Elkos... d=2Eh. Du brauchst sog. Quasi-Sinus-Wandler

alter

Ich denke auch, das m=FCsste noch ohne gehen. Aber in Zeiten, wo man schon einen gew=F6hnlichen Widerstand durch einen programmierbaren uC ersetzt?!

s=2Eo. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Holm Tiffe schrieb:

[Wechselrichter 12V--230V für Energiesparlampen]

Vernünfigen Wechselrichter nehmen, oderntliche Teile haben auch bei relativ kleinen Lasten einen guten Wirkungsgrad. Alternativ ein kleines Sperrwandlernetzteil auf rückwärts umbauen, die ESLs kommen auch mit Gleichspannung zurecht, volle 325V sollte man aber nicht nehmen, 280V sind einigermaßen passend, am besten durch visuellen Vergleich mit einer am Netz hängenden Lampe die richtige Spannung ermitteln.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich wollte die 12V über die relativ lange Zuleitung zur Hofbeleuchtung vermeiden. Da muß ich ja jeden Tag die Spannungsabfälle zusammenkehren...

formatting link

Ok, sieht nicht schlecht aus, ist nur in sofern doof, daß meine Gleichstromverkablung aus 6 Quadrat Litze besteht und as alles Platinenrealis sind. Ich denke mal drüber nach.

Spannungen

Naja, es gibt wohl da Abblendrelais, aber wenn ich da mehrere parallel schalte um aud die notwendige Anzahl Kontakte zu kommen, ist es nur eine Frage der Zeit bis eins ein- und die anderen zwei ausschalten...

Da brauche ich nicht suchen, sowas habe ich im Ramsch.

Da hast Du allerdings recht. Kommt IMHO auf einen Versuch an, mal sehen wie heiß das Zeug bie der relativ geringen Last wird. Die Trafos sind zumindest in den

50Hz Varianten für die aufgedruckte Leistung sehr viel zu klein.

Hmm, werde ich mal messen und am Oszi nachsehen wie das da aussieht. Ist zwar bei der nächsten Lampe wieder anders, mal sehen. Evtl bekommt man auch bei Normalbetrieb an evtl. vorhandenem 100Hz Flimmern heraus was sich da tut.

Den Aufwand wollte ich vermeiden. J. Wunsch hat mir da allerdings so eine Art Bausatz für einen Trapezwandler angeboten...

Naja. Wenn ich mit dem Motor da herumleihere muß ich die Schaltzustände auch irgendwie steuern können. Ich habe einen kleinen Getriebemotor mit einem Halbmond und 2 Schlitzkopplern an der Ausgangswelle gefunden. Wenn ich die Schaltung diskret aufbaue oder mit Relais hantiere komme ich warscheinlich nicht mit weniger Ruhestrom aus, als wenn ich einen Atmel schlafen schicke...

Danke,

Holm

--
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Holm Tiffe

"Holm Tiffe"

vermeiden.

Was für einen Widerstand hat denn deine Zuleitung?

Weil wenn das quer übern Hof _mit 230V_ geht brauchste eh ne entsprechend isolierte Leitung sonst zahlt dir die Versicherung wenn das mal abfackelt keinen einzigen Cent und die ist das eh fett geung, dass der Widerstand klein genug sein sollte. Bei meiner 100m Kabeltrommel messe ich 0,37 Ohm.

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Markus

Holm Tiffe schrieb:

tromverkablung aus 6 Quadrat Litze besteht und as alles Platinenrealis sind.

Irgendwie hatte ich im Kopf, als wenn die auch Relais mit 6,3mm Flachstecker im Programm hatten. Auf jeden Fall haben die Modelle, die 16A und mehr schalten k=F6nnen. Notfalls kann man ja solche Stecker auf die (Streifenleiter-)Platine l=F6ten und sie mit einer dicken Zinnschicht mit den L=F6tkontakten des Relais verbinden. Die Firma hat =FCbrigens mehrfach den Namen gewechselt. Fr=FCher hat man diese Relais unter dem Namen SDS oder Nais gekauft.

Damit ist wohl das gleiche gemeint: Der Rechteckwandler schaltet nicht direkt von Plus nach Minus, sondern l=E4sst eine gewisse Totzeit dazwischen. Bei richtiger Berechnung dieser Totzeit entspricht das Verh=E4ltnis zwischen Effektiv- und Spitzenwert dieser Spannungsform den Wert der Sinus- kurve. ( 1 : Wurzel 2) Damit kommen die meisten Wechsel- stromverbraucher, speziell auch Schaltnetzteile gut zurecht. Ich finde allerdings auch die Idee, eine h=F6here Gleichspannung ins Lampennetz einzuspeisen, recht interessant. Da aber die Betriebsspannung da individuell angepasst werden muss, sollte man sicherheitshalber die Energiesparlampen alle vom gleichen Hersteller nehmen.

Naja, es kommt nat=FCrlich immer darauf an, was man gerade so in der Kiste hat. Das einfachste w=E4re sicherlich son kleiner Motor, wie man ihn in den (Nachr=FCst-) Zentralverriegelungen f=FCr KFZ drinhat. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

[...]

Die Lampen haben eine Brennspannung, die man ermitteln kann (zB durch Nachschlagen in einer Liste). Man kann also ein geschlossenes Netz mit dieser Brennspannung aufbauen und deren Zündung dann per Impuls vornehmen. Das sollte auch mit normalen Stepupwandlern noch funktionieren.

Robert

>
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R.Freitag

R=2EFreitag schrieb:

en.

Wenn Du von Leuchstofflampen sprichst, die kann man, =E4hnlich wie LEDs, nicht mit einer konstanten Spannung, sondern nur mit einem konstantem Strom betreiben. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Holm Tiffe" schrieb im Newsbeitrag news:e6tptk$1pam$ snipped-for-privacy@sol.freiberg-net.de...

Dann machs dir nicht schwerer und teurer als noetig.

Hast du denn jemals AUSGERECHNET, welche Verluste die Kabel bei 12V bringen wuerden ? Vergleich es mit den 1.5mm2 Kabeln, die du auch bei der Installation von 230V verwenden wuerdest, und du kommst bei 7W Lampen (7W/12V=0.58A) bei 100m Kabel (50m hin, 50m zurueck) und 0.0178 Ohm spezifischem Widerstand (1 Meter lang,

1 Quadratmillimeter Querschnitt) auf 1.18 Ohm oder 0.68V Spannungsverlust oder 94% Wirkungsgrad - viel besser als jeder Spannungswandler.
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MaWin

Am 16 Jun 2006 07:35:09 GMT schrieb Holm Tiffe :

.....

Für die paar Watt brauchst nicht mit 24V herumschalten. Irgenein billiger DC/AC Wandler - die machen alle zuerst ca. 270VDC und polen dann mit Vollbrücke mit 50Hz um. Wenn du basteln willst, dann könntest du die 50Hz Stufe stillegen. Aus Gründen des Wirkungsrades würde ich für 2*7W, ca.

1,2A an 12V mit passenden 12V EVGs oder 12V Energiesparlampen arbeiten. Die vollen Akkus halten dann ca. 1Woche durch und du kannst dir die automatische Netzumschaltung auch sparen - wenn das Licht schwach wird klemmst du ein Ladegerät an. Wenn du doch mit 300VDC arbeiten und Netz ohne Akku zuschalten willst, ist der Wirkungsgrad durch die überdimensionierung des Wandlers schlechter. Ein 100W Wandler braucht im Leerlauf ca. 300mA an 12V, ich weis nicht, wieviel davon die 50Hz Stufe braucht. Wenn du mit einem Relais umschaltest, dann verwende Sicherungen, nicht, daß mal Netzspannung in den Wandler zurückkommt. Ich würde einfach bei Unterspannung auf "Netz" zurückschalten. Transistor, Relais, Z-Diode vor der Basis und ein paar Widerstände. Da braucht es keinen Prozessor. Wenn die Lampen natürlich absolut ausfallsicher betrieben werden müssen, dann mußt du im Akku Reserve für Netzausfälle bereitstellen, also bei vorhandenem Netz aber ohne Sonne nur bis auf 20% runterfahren. Dann brauchst du einen Prozessor zur Ladungsbilanzierung, Voll-Erkennung etc.
--
Martin
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Martin

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