HP4191A Probleme (geloest)

Bitte lass uns alle hier raten: Der Fehler lag vermutlich iin einem f=FCr beide Kan=E4le gemeinsamen Schaltungsteil. Es w=E4re auch arg geschickt von Dir, uns die Details des "woran lag es denn" mitzuteilen statt nur allgemein zu sagen es Dir gelang das Wer=E4t zu reparieren. Denn wenn Du das im Detail t=E4test, k=F6nnte ja der Zweck dieser NG erf=FCllt werden, n=E4mlich das ALLE daraus Nutzen ziehen.

Deshalb auch die Antwort auf Deine neuen Fragen hier nur sehr pauschal, um den Stil des Threads zu wahren:

Logisch braucht es da Pegelumsetzer, sieht man doch an den Details der Normen. Und klar gibt's da SW, um eine serielle Schnittstelle auszulesen.

Aber wir ja hier alle so freundlich sind, hier noch ein paar Details damit Du es leichter hast: Pegelumsetzer gibt es von beispielsweise Maxim, NatSemi, etc. Auf deren Webseiten bzw. Katalogne sogar nach Themengebieten geordnet.

F=FCr die Programme ist es gar hilfreich & praktisch, zu wissen welches BS *du* einsetzt: Es soll PC mit Windows geben, aber auch solche mit Linux (habe ich mir sagen lassen). Auch eine Mac Besitzer sprechen von ihrer Hardware als PC.=20

SCNR, Andreas

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tekamn
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Schlie=DFlich macht ja auch wohl bei 1GHz+ nur 50 Ohm Sinn.

Aber IMHO ist das 54110 doch das Ger=E4t, bei dem man die Kanal-Module einschieben kann. Maximal 4 St=FCck. Wenn ich mich an meine 54110 richtig zur=FCckerinnere, hatte ich 2 50 Ohm Module und 2 1MOhm Module (letztere gingen ja auch nur bis ca. 400 MHz).

Andreas

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tekamn

Hmm, das pa=DFt auch gut. So langsma wird mir klar warum die mitarbeiter von Wertstoffh=F6fen ungenr die E-Schrottcontainer durhcsuchen lassen -- sie sind es wohl leid, dass das Zeug 3 Wochen sp=E4ter von entt=E4uschtne ebay K=E4ufern erneut angeliefert wird :))

Aber ich errinnere mich jetzt an eine tolle Auktion, die Manfred und ich mal entdeckt hatten in ib=E4h: Ein Tektronix 2430A, vom Verk=E4ufer als "Kannst eisnchalten, siehe bildshcirm, scheint alles in Ordnung zu sein". Das 2430A ist ein Digitalscope, und f=FChrt nach dem Einschalten einen (umfangreichen) Selbsttest durch. Als Ergbenis auf dem Bildschirm standen mind. 8 "FAIL" Meldungen, sauber auf dem Auktionsfoto dokumentiert...

Und in einer Zeitung stand mal eine nette Glosse der Art: "Seit es ebay gibt, trage ich keine Sachen mehr zum Sperrm=FCll"...

Na ja, wir l=E4cheln hier dr=FCber. Aber wenn man mal nach bezahlter Vorkasse und 8 Tagen warten auf das "Schn=E4ppchen" nur Schrott erh=E4lt, dann ist man zu Recht entt=E4uscht. Das ist dann ja auch wirklich =FCbel.

hth, Andreas

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tekamn

Also, es sind mehrere Potis defekt gewesen. Es waren für u.a. Ch1-Gain, Ch2-Gain und Y-Gain (und auch Readout-Brightness) Potis eines bestimmten Typs verbaut (billige Kohleschichtteile) die wohl ziemlich weggedriftet sind. Das mit der Helligkeit hatte ich früher schon nachgestellt weil es ziemliche Rücklauflinen gab. Ich hab besagte Potis gegen neue getauscht und dann die betreffenden Funktionen neu abgeglichen, was eine ziemliche Fummelarbeit ist, da Chx-Gain, Y-Gain und der Y-Pos regler interagieren. Abgleich so: Ch1 (2), DC, 1v/div, ca. 0,1s/div o.ä.

0v rein, Cursor Datum drauf setzen, genaue z.b. 5v rein und erstmal am Ch1-Gain drehen bis es näher kommt. Dann wieder 0v und mit Y-Pos auf die vorherige Null-Marke drehen (Anzeige 0mv) und wieder Chx-Gain drehen.So oft wiederholen bis es bei 5,00 bzw. 0,00v steht. Das Ganze dann mit Ch2. Dann entsprechen 5v aber noch nicht 5div, desshalb das Spielchen mit dem Y-Gain wiederholen, bis die 5v genau 5div hoch sind.

Dann noch mit anderen Spannungen und Einstellungen überprüfen, sollte dann auch passen.Zeitbasis z.b. mit nem 1Mhz-Quarzoszillator prüfen, sollte normalerweise noch präzise laufen.

Vorher allerdings an den Spannungsreglern (untere Abdeckung runter, dann kommt man links hinten zumindest an deren Pins) schaun ob am Ausgang

100Hz-Ripple ist, wenn ja erstmal Elkos tauschen.

Zum Glück sind sonst alle Potis von einem anderen Typ und scheinen stabil zu bleiben.

Nur wo?

Hauptsächlich Linux, aber auch Dos oder Windows lässt sich besorgen.Hängt davon ab, wofür es am ehesten eine SW gibt.

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Robert Obermayer

Hallo Ralph,

CMOS ICs etwa der CD4000er Reihe aus der Anfangszeit hatten Probleme. Da war wohl der Prozess nicht so ganz im Griff. Von TTL ICs aus dieser Zeit kann ich das nicht sagen. Ich hatte damals "als Schoeler" etliche TTL Graeber gebaut. Frequenzzaehler, Generatoren usw. Wird heute noch benutzt und nie etwas drin kaputt gegangen. Ich hatte damals auch viele ICs auf Sockel gesetzt, weil die Buecher das so empfahlen. Verstanden hatte ich das schon als Jugendlicher nicht, aber mit nur einem Halbwissen riskiert man keine dicke Lippe.

IIRC hatten Fabriken im ehemaligen Ostblock erheblich laenger Probleme mit Prozessen wie CMOS. Deshalb koennte bei solchen Chips Vorsicht geboten sein, aber ich weiss nicht, welche es betrifft.

Regards, Joerg

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Joerg

Hallo Andreas,

So ist es. Aber hin und wieder waere es praktisch, langsame Signale mit

1M testen zu koennen. .

Richtig, doch meines hat nur 50ohm Einschuebe :-(

Gebrauchte Einschuebe kaufen ist so eine Sache. Die sind manchmal gerade deshalb auf dem Sekundaermarkt aufgetaucht, weil sie kaputt waren.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Nur solche Bastelware besorg ich mir kostenlos beim Wertstoffhof. Reperaturquote bei VCRs: Relativ gut. Hab 3 mitgenommen, davon 2 recht neue JVC und einen uralten TFK. Letzterer wurde garnicht repariert sondern nur als Riemen-Quelle für die anderen beiden benutzt, die jetzt wieder funktionieren. Beide hatten btw. einen Aufkleber einer TV-Werkstatt "defekt". Braucht jemand so ein Teil?Sind ziemlich High-Endige Geräte, S-VHS.

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Robert Obermayer

"Robert Obermayer" schrieb

Die Umsetzung RS423 auf RS232 ist somit wohl klar.

Vielleicht mal den Hersteller fragen oder auf seiner Seite unter Support suchen ? Üblicherweise ist solche Software für Gerätefamilien und nicht für Einzelstücke geschrieben.

Wenn Willi Gatter geahnt hätte, dass du das brauchst, wäre es in das BS eingebaut und du hättest ein Problem es daraus wieder zu entfernen ;-))

Wenn jemand an die Informationen gekommen ist, und sich dann kostenlos an die Arbeit gemacht hat, könnte es sein. Er hat kurz die Arbeit an dem 43. Elvis Clone unterbochen und schnell mal was passendes gehackt ;-))

Auch eine Mac Besitzer sprechen von

Du willst doch nicht dein hässliches Messgerät neben einen Mac stellen oder ?

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Plastik oder Keramik? In der Anfangszeit haben die die Plastik- gehäuse nicht dicht bekommen, sodass Wasser molekülwise den Beinchen entlang reindiffundiert ist. War das Ende vieler PDP-11, -/02 usw. wohl auch meiner :-( Dafür hab ich noch eine QBUS-Karte, full size, mit 4 (vier)-Kanal DA-Wandler. Hat als "Endstufe" 741er im grossen Keramikgehäuse mit Golddeckel. Werden wohl dadurch auch nicht besser...

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Kleines Problem:Gould baut seit längerer Zeit keine Messgeräte mehr und will gar nichts davon wissen, das gemals getan zu haben [ja es ist die gleiche Firma].Hatte den Ärger schon wie es darum ging an ein Manual zu kommen. Der Händler dessen Adresse und Telefon hinten drauf kleben ist auch nicht mehr erreichbar, oh Wunder...

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Robert Obermayer

Hallo Robert,

Das ist mir gerade mit Minolta passiert. X300 loeste nicht mehr aus, aufgemacht, aha, Elko ausgelaufen (!). Im Internet gesucht, gelesen, dass es wohl ziemlich oft passiert, soll man ueber Minolta bekommen. Auf deren Web Site hiess es lapidar "Konica Minolta Photo Imaging, Inc. ceased the camera business on March 31, 2006." So'n Driss, auf gut Koelsch. Zwei Monate zu spaet gekommen.

Nach langem Suchen bei Elektronikhaendlern fand ich endlich einen Elko, bei dem man die SMD Beinchen aufdroeseln kann und der vor allem klein genug ist.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Robert Obermayer" schrieb

Hast du hier schon mal dein Glück versucht ?

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Gruß

Hans-Georg.

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Hans-Georg Lehnard

"Rolf_Bombach" schrieb

Hallo Rolf,

jetzt hast du mir aber einen Schreck eingejagt .

Ich habe hier noch eine PDP11/23 mit 8" Laufwerk und RSX11 Betriebssystem auf Diskette inclusive Dokumentation im Schrank liegen. Gehäuse und Netzteil fehlen leider. Das Kraftwerk dafür zu bauen habe ich mich bisher gescheut.

So sieht eine CPU-Karte aus :

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Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

tekamn schrieb:

viel unzusammenh=E4ngendes.

Sag mal, zum halbwegs sinnvollen Zitieren bist du wohl einfach nur zu zu =

bl=F6d? Und siehst den Sinn eine Realnamens nicht ein?

****still****

Guido

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Guido Grohmann

Tja J=F6rg,

da darfste aber nicht =FCbersehen dass das Gould 1425 sicher mind. 20 Jahre alt ist. Da sollte man nicht verwundert sein, dass der H=E4ndler, der das Scope damals verkauft hat (in der Regel: eine kleine Me=DFger=E4te-Klitsche) heute nicht mehr existiert. Wenn das den OP noch wundert, dann ist das doch gelinde gesagt relit=E4tsfern.

hth, Andreas

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tekamn

Das ist das generelle Risiko bei Gebrauchtkauf. Aber soweit ich wei=DF, gibt es auch bei Dir "dr=FCben" die M=F6glichkeit, in den Surplus-L=E4den mit Genuss nahc gebrauchtne Me=DFger=E4ten zu suchen und reichlich zu finden. Da in good'ol usa ja gilt "you get what you pay for" denke ich das Du als langj=E4hrig erfahrerner Elektroniker schon wei=DFt wo Du ein Schn=E4ppchen riskierst. Und wo Du besser Deien Geld nicht ausgibst.

Aber wie gesagt, die reine Best=FCckung mit 50 Ohm beim 54110D ist IMHO eine gute Variante. Wenn es doch mal n=F6tig ist mit hoher Impedanz zu arbeiten, nutzt man die FET-Probe. Und langsame Signale -- nun J=F6rg, ich bin mir sicher da hast Du sicher ein Zweitscope in Deinem Zugriff ;-)

just my 2cts.

hth, Andreas

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tekamn

Plastik; kann also durchaus sowas gewesen sein, die Geräte sind zwar relativ gut abgedichtet, aber in 30 Jahren in einem Feuerwehrauto kann schon einiges passieren :)

Sieht aber sicher schick aus.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Joerg schrieb:

Drollig fand ich immer Controller in Fassung und I/O-Chips eingelötet.

Butzo

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Klaus Butzmann

Joerg schrieb:

Was ordentlich durch die Endkontrolle ist, sollte da auch halten. Die PROMs, die Holm beschrieb, dürften noch gut eine Größenordnung älter sein als CMOS (1702A-kompatibel, die musste man mit 50-V-Impulsen an

*jedem* Pin programmieren). Immerhin hat MME für die 40xx-Serie keine Chips mit Standard-Temperaturbereich gebaut (U40xx), weil sie nach Anlauf des Prozesses festgestellt haben, dass alle ihre ICs die Bedingungen des erweiterten Temperaturbereichs (V40xx) erfüllt haben.

Allerdings gab's dazumals massig ,,Anfall-ICs'' oder ,,Bastler-ICs''. Die waren aus irgendwelchen Gründen durch die Endkontrolle gefallen, teilweise waren die Beine nicht ordentlich verzinnt, kann aber gut sein, dass es auch welche gab, die Langzeitprobleme bekommen können. Mir sind allerdings bislang keine davon untergekommen. Diese Chips waren aber in jedem Falle anders gelabelt (statt U40xx dann z. B. S40xx). Warum sie genau durch die Endkontrolle fielen, hat man natürlich beim Kauf nicht erfahren. Ich habe noch SRAMs zu Hause liegen, auf denen mit Bleistift die kaputten Bits draugekritzelt sind. :)

Im Osten wurden bei TTL noch ziemlich lange ausschließlich Keramikgehäuse gebaut, kann ich mich so erinnern.

Dafür sind manche sowjetischen Vergussmassen (die so grünlich aussehen) berüchtigt dafür, lichtdurchlässig zu sein. Es gab Taschenrechner aus der UdSSR, die im geöffneten Zustand nicht mehr direkt unter eine 100-W-Glühlampe betreibbar waren. :-)

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

Nun ja, sind mehr die Angebote, wo der Verkäufer es darstellt als ob "es" nur an einer Kleinigkeit liegt, weil alle Problem ja immer auf einer Kleinigkeit basieren und er/sie nur keine Ahnung von der Sache hat, aber er/sie ganz genau weis, daß besagte Kleinigkeit der Grund für das Geräteversagen ist.

Lieber sind mir die Leute die die Symptome neutral schildern und (mehr oder weniger) neutral zugeben, daß sie keine Ahnung haben. Da muss man halt ab und zu die benutzten Begriffe etwas interpretieren, aber man hat nicht sofort den Eindruck, daß der andere einen Reinlegen will.

Nur meine bescheidene Meinung,

gruss

Olaf

Reply to
Olaf Greck

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