Hilfe bei Spannungsversorgung

Das ist grossenteils heute schon so. Als vor langer Zeit unsere Zentralheizung ausfiel, guckte der Techniker hinein und wunderte sich, dass der Controller da drin so lange gehalten hat. Er wechselte ihn einfach aus. $350 spaeter ging die Heizung dann wieder. Ich behielt den alten, koennte man ja noch was ausschlachten. Was war daran kaputt? Ein simpler 2N3904. Arrrgh!

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Und, hast du jetzt eine Ersatzplatine fürs nächste mal im Schrank? Das wär doch was fürs lange Wochenende - Schaltung unkaputtbarisieren.

Kristian

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Das sind die Tricks :-)

Es gab aber schon Faelle, da habe ich das ganze Gelumpe rausgeworfen und komplett neu entwickelt. Schon als Kid. Damals ging mir das Neongeflacker auf die Nerven und ich baute meine Lampen so um, dass sie die einigen nichtflackernden in der Gegend wurden. Kriegte die Industrie offenbar nicht gebacken, irgendwie traurig. Ausser hier in USA, wo selbst Uraltlampen nicht flackern.

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Gruesse, Joerg

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Gibts bei Reichelt noch günstiger wenn ich mich nicht irre. Und die Hintergrundbeleuchtung braucht auch keine 500mA, schätze mal eher 50mA.

Ist ziemlich viel würde ich sagen. Und für die Hintergrundbeleuchtung sind das sicher keine 500mA, s.o.

Ich meine, ich hätte was anderes gelesen. Hab hier einen XPort auf ner Platine mit nem ATMega16L8. Momentan noch mit Längsregler 7805 an nem

7,5V Trafo. Der Regler wird ziemlich heiß. Im neuen Layout ist ein LM2575 vorgesehen.

Gruß

Stefan DF9BI

Hallo Thorsten,

Und moeglichst keine Tantals ;-)

Wuerde ich aber mit Vorsicht geniessen. Ich hatte dort oefter eine Fehlermeldung a la "Geht nicht" bekommen und heute laeuft das Zeug in tausenden pro Monat vom Band. Habe dann diese Art "Design-Hilfen" nicht mehr benutzt.

Man sollte sich auch in die Themen Continuous Current Mode (CCM) gegenueber Discontinuous Current Mode (DCM) sowie Loop Stability einarbeiten. Bevor das aus heiterem Himmel einen gepflegten Knall gibt. Schaltregler sind etwas wunderbares, doch sie koennen auch spektakulaer abrauchen.

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Gruesse, Joerg

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Ja, so muß das sein. Wie gesagt, einen elektrisch defekten Hybrid hatte ich nie.

*g*

Am Mon, 17 Sep 2007 08:31:42 -0700 schrieb Joerg:

Hallo!

Na nun bist du aber ungerecht. ;-) Heizungstechniker sind - zumindest bei uns - keine Elektroniker sondern im besten Fall Elektriker mit Lötlampe. Im Schlimmen Fall sind es Installateure mit Lötkolben. Daß die keine Platine reparieren ist eh klar.

Liebe Grüße, Thorsten

Am Mon, 17 Sep 2007 22:06:17 +0200 schrieb Stefan Brörring:

Hallo!

Hab bei Reichelt nur die sauteuren Dinger von Electronic Assembly gefunden. Die sind zwar gut aber teuer,

Das Disblay hat aber auch einen Anzeigenbereich von 122mm x42mm. Da wären

50mA, sprich 2 LED doch ein bischen dunkel.

Im Datanblatt steht auch was von 240mA bei Betrieb. Mag sein, daß der in Betrieb ist sobald ein Netzwerkkabel angesteckt ist.

Liebe Grüße, Thorsten

Am Mon, 17 Sep 2007 20:10:41 GMT schrieb Joerg:

Hab mal wo gelesen. Und auch keine Elkos die keinen Ripplestrom abkönnen. Wem flog da mal eine ganze Platine mit den Dingern drauf um die Ohren?

Ich hab gedacht ich geh auf Nummer sicher und mach das Design mit lauter Keramik Kondensatoren. bzw ich machs nichtm ich nehm das mit Keramik Kondensatoren vorgeschlagene.

War auch das einzige ;-)

Da liegt ein Unterschied zwischen uns: Du weißt was du da tust. Ich nicht. ;-)

Wenn es so "Peng" macht, daß man darüber erzählen kann, machts wieder Sinn ;-)

Danke für den Lektürentip, werd schauen was ich dazu finde.

Liebe Grüße, Thorsten

Thorsten Oesterlein schrieb:

Falls Du bei Schukat kaufen kannst: dort gibt es auch die von Display Elektronik, auf i.d.R. angenehmerem Preisniveau. Es gibt weitere Marken, aber in Kleinstmengen und für privat wohl recht schwierig beschaffbar...

In dieser Größe als 4x20 Display kenne ich das DEM20487, und da benötigt die Beleuchtung knapp über 200 mA (und ist dabei keineswegs dunkel).

Je nach Anwendung kann es eine Lösung sein, dem Ding einfach zeitweise den Saft abzuschalten... Ansonsten mußt Du wohl damit leben. (Auch der ENC28J60 braucht reichlich Strom, zu viel für meinen Geschmack - vielleicht ist der ja im XPort drin...)

Tilmann

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Hallo Thorsten,

Kann alles noch kommen. Ich wurde auch einfach ins Wasser geworfen, weil ein Kunde ganz dringend einen "generic" Ersatz fuer einen mal wieder nicht lieferbaren Maxim Chip brauchte. D.h. ein "Design-Out" war mein erster Switcher. Damals zog ich mir erstmal stossweise Literatur rein und merkte dann so langsam, dass man eigentlich keine reinrassigen PWM Chips braucht. Ich denke mal, das hatte Unitrode mit dem Buechlein gar nicht beabsichtigt.

Die Unitrode App Note Sammlung kann man jetzt ueber TI bekommen. Das Material stellt IMHO ein komplettes Semester Schaltregler-Design an der Uni in den Schatten. Beinharte Praxis, von Leuten geschrieben, die wirklich Ahnung haben.

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Gruesse, Joerg

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Hallo Thorsten,

Zu deren Ehrenrettung muss ich sagen, dass diese Leute hier maechtig Ahnung hatten. Auch von der Elektronik. Und das, obwohl es hier keine formale Lehrling-Geselle-Meister Ausbildung gibt. Gerade aus dem Truck gesprungen, nach Beschreibung der Symptome gleich unbesehen gesagt "I bet it has an old Fenwal controller and it croaked. So, where is the unit?" Der Kandidat bekam 100 Punkte, es war ein Fenwal und der war die Ursache.

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Gruesse, Joerg

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Ja, wie gesagt, ist die Reihe FuG/HFG10 bzw. FuG/HFG13. Defekte Hybride hatte ich da nur, wenn mal wieder so ein Ding mechanisch zu sehr gequält worden war...