Hm, da finde ich spontan nichts koaxiales und die Webseite von Tyco blubbert mich mit einer bunten Werbe-Einblendung zu, die ich nicht wegklicken kann.
Nicht so schön.
Naja, die DIN-Leisten für Versorgung und andere Signale sorgt ja noch für eine zusätzliche Zentrierung der Platinen. Aber auch die können nicht vermeiden, daß sich auch FR4 gern mal etwas durchbiegt.
Das gibt es fuer fast jedes Koax-Stecksystem. So z.B. bei uns fuer F-Connectors. Bei Fernsehern und dergleichen liegen da so gut wie immer Steckkabel bei. Mich schaudert es immer wenn ich das beim Einstecken ueber das Gewinder schrappen hoere. Aber das ist alles viel zu wuchtig fuer die Anlage von Michael. Wenn ich an seiner Stelle waere wuerde ich die HF per Stripline durch die Platine und dann auf Koax-DIN Leisten schicken.
Sowas muss man selbst hier bei speziellen ATE Shops in der Bay Area besorgen.
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Gruesse, Joerg
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Die sind auch nicht koaxial. Aber zumindest Matched Impedance Connectors. Daher der Name. Übersprechen gibt es zweifellos, aber bei der großen Zahl von Kontakten kann man schon mal ein paar frei lassen und mit GND belegen. Das Masseblech in der Mitte ist jedenfalls ein guter Anfang.
Die Anpassung von 50 auf 100 Ohm ist mit 48R9 ziemlich simpel. Kostet halt etwas Pegel.
Hmm, hier werden ganze kommerzielle Funkanlagen so gefertigt. Habe letztes Jahr an einer mit entwickelt. Die Leute empfinden das an sich nicht als umstaendlich.
Es gibt sogar einen edel klingenden Namen dafuer, Mezzanine Stacking oder so. Das hat auch beim Test Vorteile, man kann sie einfach in den passenden Rahmen stecken, muss man keine einzelnen Kabel anstoepseln oder gar an einen Durchfuehrungskondensator loeten.
Ok, muesst Ihr wissen, das gibt dann eben ein ziemliches Gefrickel fuer den Einschubkasten. Vielleicht geht es ja mit den Bullets. Solange einem dabei nicht zuviele davon beim Ziehen eines Moduls in den Gehaeuseboden runterpoempeln, das waere nervig.
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Gruesse, Joerg
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Klar. Es werden auch massenhaft Geräte gefertigt, bei denen die HF-Deckel einfach so auf die Platinen gelötet werden. Die werden vom Hersteller aber auch nicht wieder geöffnet um hier oder da was dran zu ändern oder nachzumessen und wenns kaputt ist, wird die ganze Platine weggeworfen. Das empfinden die auch nicht als umständlich.
Wenn die Nut gut genug haelt sollte das gehen. Allerdings sieht die Angebotspalette bei Rosenberger so wie bei SV Micro (Amphenol) nach Ruestung aus, das koennte schmerzhaft teuer werden.
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Gruesse, Joerg
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Doch, bei der Anlage sind die Deckel zwar aufgeloetet aber abnehmbar. Der Kunde macht das mit Heissluft und Zahnarztpiekser. Muss man nur aufpassen dass der Deckel nach hinten landet und nicht etwa, aehm, nun ja ... :-)
Ob das nach Einsatz der Massenfertigung tatsaechlich repariert wird kann ich natuerlich nicht sagen, nur dass es machbar waere. Ich versuche immer dass es billig wird. Wenn z.B. irgendwo fuer $10 Bauteile drauf sind und ein Techniker zur Instandsetzung im Durchschnitt eine gute halbe Stunde braeuchte, dann lohnt es sich nicht.
Es gibt uebrigens auch modulare Abschirmsysteme fuer Platinen, von der Stange zu kaufen. Da hat man eine Art "Blechzaun" der 5mm oder so hoch ist. Darauf werden die Deckel gesteckt und auf Wunsch an den Ecken mit Loetzinn "angetackt". Das kann man ganz einfach und ohne Heissluftpistole oeffnen.
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Gruesse, Joerg
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Hallo, Am Wed, 23 Mar 2011 01:48:19 +0100 schrieb Michael Eggert :
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mir kamen da auch die SUB-D Stecker mit Mixed Signal Kontakte in den Sinn, also statt, der normalen Pins in deinem Fall 50Ohm Buchsen. Zwar sicher nicht umbedingt die allerbeste L=F6sung, aber k=F6nnte klappen.
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