Hallo, NG!
Aus den grauen Zeiten der 80-er und 90-er kann ich mich schwach an die damaligen Empfehlungen erinnern, beim Programmiervorgang von EPROMs (die mit UV gelöscht werden konnten) und EEPROMs die Betriebsspannung auf die maximal zuläßige Höhe (+6V) einzustellen, damit die Zellen zuverläßig beschrieben werden konnten: Es wurde beobachtet, dass wenn EPROM bei z.B. sauberen +5V programmiert worden war, bei Schwankungen der Spannung über +5V die "0" auch als "1" ausgelesen werden konnten.
Als die ersten Flash CPUs von ATMEL kamen (gemeint hier sind AT89C5x), wurde ebenfalls geraten, beim Programmieren die Spannung etwas höher zu setzen (+5.5V) als beim späteren Betrieb (+5V), um sicher zu beschreiben.
Wie ist der heutige Stand der Dinger? Ist es sinnvoll, bei z.B. ATMEGAs beim Programmieren auf +3.6V zu gehen, wenn beim Betrieb +3.3V sein werden? Gibt es weiterhin Charge Pumps im Chip, die 12V intern fürs Flashen machen, oder läuft die Programmierung intern bereits bei "normaler" Spannung?
TIA,
Igor.