Doppelwendel sind kürzer als Einfachwendel. Imho liegt es daran, daß bei
12 V Draht für gleiche Leistung im Vergleich zu 230 V sehr kurz und dick wird. Da gibt die Fertigungstechnik das nicht her. Auch bei den anderen Lampen ist das dort Erreichte in meinen Augen bewundernswert.
Ein Aachener Dozent -- Physik -- ärgerte sich sehr über den allgemeinen Mißbrauch des Begriffs "Kreative". Es gebe auf der Welt keine kreativeren Menschen als Ingenieure.
Ja. Man darf aber getrost unterstellen daß diese Parameter bei genau Deinem gewählten Beispiel, H4 Scheinwerferlampen in normal und in optimiert auf Helligkeit oder Lebensdauer, genau gleich sind. Diese Optimierung ist möglich, weil die Toleranzen der alten Norm erheblich größer sind als die heute erreichbare Fertigungspräzision.
Nein. Ein Sinus zwischen plus und minus V_max und ein Rechteck (vereinfacht) zwischen V_nenn und null haben dieselbe Frequenz aber einen deutlich verschiedenen Mittelwert.
Drei meiner Deckenleuchten sind zwar fest Montiert, aber Pendelleuchten. Geht du da nicht vielleicht doch mit einem ziemlich verengten Sichtfeld an die Sache heran? Erinnert mich enwas an die Duskussion über Bäder mit Bodenablauf.
Wenn ich bei "Deckenleuchte" zusätzlich noch "fest montiert" schreibe, dann nicht als Tautologie, sondern um genau das auszuschließen. Ja, die Lampe in meiner Küchenleuchte habe ich schon mindestens einmal (ich glaube mehr) auf genau die Weise kaputtgemacht. Dann hört man auch, warum es "glockenförmig" heißt.
Mindestens zwei Postings bisher haben das erklärt. Du scheinst standhaft alle korrekten Erklärungen zu ignorieren.
Mit einer Doppelweg-Gleichrichtung erzielt man pulsierende Gleichspannung mit 100 Hz. Mit einer Einweg-Gleichrichtung erzielt man pulsierende Gleichspannung mit 50 Hz.
Ich hatte in den 56 Jahren meines Lebens schon viele Wasserkocherer sterben sehen, aber noch keinen an den Kontakten zur Basisplatte, die unserer aus England importierter Kessel schon hatte, als das hierzulande noch nirgendwo im Laden stand.
Keiner, es sei denn, er nutzte bisher den Ironiedetektor seines Vaters ;-)
Ich wäre sie auf die Idee gekomme irgendwie seinen Vater mit ins Spiel zu nehmen, sonst hätte ich das so formuliert. Wie kommst Du auf den trüben Gedanken?
Das klingt irgendwie so, als hättest du die ältere Maschine noch, wenn auch irreparabel. Hast du mal reingeschaut, wie das Problem bei dieser Maschine gelöst wurde?
^^^^^^^^^^ Hah, jetzt hat dies Ding schon alle Artikel durch, alle Geschlechter auf einmal. Früher sagte man einfach nur "die Wendel", wenn das nicht ein Eigenname sein sollte.
Eigentlich versucht man damit normalerweise ehr, den IR-Anteil _nicht_ in die Richtung des Nutzlichtes sstrahlen zu lassen. Das sind dann die sog. Kaltlichtlampen, immer noch im Gebrauch bei Zahnärzten oder so.
Da wird die Auswahl schon so eng, daß nix mehr übrig bleibt. Legierungen helfen da ja leider nicht, weil damit der Schmelzpunkt sinkt, also das Gegenteil vom Erwünschten macht. BTW, nach meinen Unterlagen liegt W aber etwas höher, bei 3695K, hast Du das mit Rhenium (3459K) verwechselt?
Das nimmt sich nicht viel, solange es nicht um eine möglichst hohe Konzentration geht, was bei Fahrzeuglicht ja nicht gerade gewünscht ist. Ansonsten gleicht das die Optik problemlos durch Unsauberkeiten bei der Herstellung aus.
Auch wenn ein Siebelko dahinterhängt. Dann ist halt die Amplitude nur noch recht klein, aber sogar ohne Last sorgt der Leckstrom für ein Restsignal. Du kannst ja mal 'nen Spektrumanalysator oder "Oszi" mit einer solchen Funktion dranhängen und schuen, wo die Frequenz mit maximaler Amplitude liegt - so formuliert, daß Du nicht behaupten kannst, die Grundfrequenz wäreaber doch 50Hz, weil da die Asymetrie des Gleichrichters einen -zig dB Restanteil liefert. (Allenfalls könntest Du noch drauf abstellen, daß der Referenzpunkt von Aus- und Eingang bei einem Brückengleichrichter nicht übereinstimmt. Für einen Zweiweggleichrichter mit symetrischem Trafo tut er das aber.)
Dafür ist der aber eben nicht gedacht, dann wird er zweckentfremdet. Aber gehen tut das natürlich.
...
Nee, der "kann" die Spannung mit Sicherheit nicht "ab", er muß schon - mit einem _ausreichend_ hohen Vorwiderstand heftig entkoppelt werden, immer mit dem Restrisiko, daß da mal was "durchgeht". Also keine Schaltung für den Gelegenheitsbastler...
Sollte bei _dem_ Amplitudenverhältnis (ca. 200) recht unkritisch sein. Da muß die Eingangsspannung schon enorm "klingeln", daß davon was zum µC- Eingang durchkommt.
...
Ja, klar. Das geht mit aktuelle µCs nicht mehr, aber damals konnten die Dioden noch >20mA ableiten. Die hätten bei 230V~ auch noch einen 20kOhm- Widerstand verkraftet.
Deswegen eben keinen Tiefpass, sondern "haltlose" Übersteuerung.
Auch.
Doch, das wäre die einzige Möglichkeit. Aber Du hast insoweit recht, als das auch nicht akzeptiert werden könnte.
Ich denke zu dem Zweck gibt es überhaupt nichts was im Verhältnis stünde zu "kauf eine andere Maschine". Außer man will unbedingt selber Basteln. Darum gibt es diesen Thread doch...
Lol. Kühlkörper + Gemüse. Da sagst du was... s.u.
Zum Beispiel?!
Ich hab in den 90'ern im Schaltschrankbau gearbeitet. Und eine wiederkehrende Aufgabe war dort Leistungssteller-Baugruppen zu Assemblieren, AFAIR für die Heizungen von Textilmaschinen. IMO für die Düsen oder Extruder-heizungen der Kunstfasern. Im kern nur ein "Heizelement" denke ich.
Der "Block" bestand aus 2 Strangkühlkörpern mit Sternprofil nebeneinander. Obendrauf ca. Acht SSR mit Softstartmodulen, Ansteuerplatinen u.s.w. Die Module konnten ca. 35A (220V AC) vertragen, die Anschlußleitungen waren 6qmm die Ansteuerung 0,75qmm.
Ich hab das leider nie eingeschaltet und im Wirkbetrieb gesehen aber das war nur ein Feld (von 6-8) in einen großen Doppelschrank. Der auf der Rückwand mehrere Stromschienen führte über denen Montageplatten (pro Feld eine) saßen und darauf je eine Siemens S5 und ca. 3-5 Reihen Schütze, plus einem Haufen Diazed 3-fach Sicherungselemente auf den Schienen. In jedem Feld saß der o.g. Block ganz oben auf der Platte über einer Entlüftungsöffnung. Da ist also im größeren Maßstab ordentlich "Wumms" hinter gewesen, nur was die SSR's angeht.
Übrigens habe ich nicht nur die o.g. Baugruppe montiert. Auch die Montageplatten, die Schienen, die Elemente, Türen, die Inverter und SPS-Netzteile in diesen u.s.w.
Nur den Schrank (2m*1m) mit der Zentralen Steuerung für die Maschinenschränke (ca. 1,2m*3m *2) hat ein anderer Kollege gebaut.
Tja, ich hätte damals den Nicht-Spar-Regeltrafo vom Pollin kaufen sollen. 2 kW, Einschraub-Porzellansicherungen, Strom- und Spannungsanzeige mit Zeigerinstrument, in einem Kasten mit grauer Hammerschlaglackierung, so 50 auf
30 auf 60 cm groß. Einzelstück im Laden, irgendwas unter 100 Euro. Ich konnte den sogar alleine heben. Gehört in jedes Labor, eigentlich: war mir und allen die ich schnell mal angemailt hab einfach vom Volumen/Nutzen-Verhältnis zu schlecht:-)
ISTR der OP schrieb, er hätte einen Soft-Start durch einen Schalter ersetzt, damit das Dingens an der Zeitschaltuhr auch angeht.
Keine Ahnung wie man da Elektronik unterbringt, vielleicht zum Ausschalten nach X Minuten...
Im Sportverein wird regelmäßig und viel Tee gekocht.
Ich sehe dort etliche Wasserkocher sterben, und zerrupfe die um die Ursache neugierhalber zu sehen. Bisher war es der Korrosion in der Basis, durch Überfüllung. Nicht jedem ist die MAX-Markierung bewusst. (Einmal war es ein Leck, an so nem Füllstands-Anzeige-Rohr.)
Der Dampf des kochenden Wassers wird bei diesen Kochern in die Basis geleitet, und löst dort ein Bimetall aus. Und wenn der Kessel überfüllt wird, suppt halt das Wasser, oder gar die hilfreich gemeint, aber übervoll eingefüllte Entkalkerlösung unten rein.
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