Heissluftfoen

Ich verwende eine alte Cooper aus den 80ern. x-mal was abgebrochen, immer wieder geflickt, will nicht kaputtgehen. Elektronikanteil: Null. Sie wird zur "Temperaturregelung" einfach was weiter weggehalten oder bei Arbeit mit dem 3/4 Ring puste ich schonmal Kaltluft mit einem 12V PC Luefter quer dazu.

Metabo koennte auch was sein, die bauen richtig gute Sachen.

Also, gewerblich setze ich meinen Steinel HL 2002 LE (3449) aus den Achtzigern ja nun gerade nicht ein, könnte aber gut sein, dass das Volumen weit über gewerbliche Anforderungen hinausgeht. Neben dem üblichen Elektronikkram wie bei dir auch benutze ich ihn zum

1. Anzünden des Kaminfeuers. Wir verbrennen jährich so um die 5 RM Holz.
2. Anzünden von Grillkohle. Wir grillen gern und häufig.

Bis auf das verschrumpelte un angekokelte Anschlusskabel kann ich nicht klagen.

Kann es sein, dass die Dinger aus neuerer Fertigung sich nicht halten?

Also das ist ja wohl die Dekadenz in Reinkultur ... :-)

Wobei ich Leute kannte, die den Holzkohlegrill mit Schweissbrennern anmachten.

Ich hatte mal einen hochrangigen Feuerwehrmann zu Gast. Als er mich mit dem Heißluftgebläse an der Holzkohle rumpusten sah, konnte er sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Das sei ja wohl die sicherste Grillanzündemethode, die ihm jemals vor Augen gekommen sei; so gänzlich ohne Brandbeschleuniger...

Lieber dekadent als verkohlte Haut ;-)

Gefährlich - so mit offener Flamme ;-)

Grüße von Rolf

Wir machen das auf die Wild-West Methode:

Ist auch recht sicher, da das Dingen (in unserem Fall kippsicher) in einem Weber Grill steht. Selbst wenn es umkippen wuerde, da ginge lediglich die Holzkohle nicht an. Wenig Qualm, kein Spritgeschmack in der Luft, ziemlich saubere Sache. Man kann die Dinger fuer unter $10 kaufen oder aus einer unlackierten Dose selbstbauen. Ich habe schon so Dinger fuer Touristen zerlegt, Nieten rausgebohrt, damit das flach in den Koffer passte.

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, naja, ganz lackfrei sind Dosen selten bis nie, zumindest innen. Und das "Papier" enthält allerlei Farben, Hilfsstoffe. Damit seine Würstchen indirekt anzureichern...naja, mit Chili und Ketchup ist s wohl wurscht.

Wenn man's so verkniffen sieht, muessten wir schon vom auf die Kohlen getropften Fett gestorben sein. Oder von den ganzen linkslastigen Kommentaren im politischen Teil unserer linkslastigen Tageszeitung, die immer ganz besonders gut brennen ;-)

Hallo,

Olaf Schultz schrieb:

ich nutze hier immer noch eine "Heat Gun 46-014A" von Ideal Industries. Das gute Stück ist etwa 30 Jahre alt, hat 335 W Leistung und kann mittels anderer Düsen auf höhere Leistung / Temperatur gebracht werden. Das Nachfolgemodell, das auch schon obsolet ist, findet ihr hier abgebildet:

Ich finde das altertümliche Ding genial: Zum Schrumpfen reicht die Leistung, dank Induktionsmotor arbeitet das Gerät angenehm leise.

Kennt noch jemand Heißluftföns, die leiser sind als ein Jäger 90 beim Start?

Gruß, Bernhard

Bernhard Deny schrieb:

Ein Asbest- Kandidat?

Olaf Schultz schrieb:

Ich habe einen blauen Bosch, der eigentlich genauso wie der Metabo aussieht. Dann gibt es noch den Steinel HG 2310 LCD, der auch zum verwechseln ähnlich ist.

Ich würde heute den Metabo mit LCD nehmen (als ich den Bosch gekauft habe, habe ich gar nicht daran gedacht, dass auch Metabo so etwas bauen könnte).

gen...

Also ich hab hier einen elektronischen Steinel, Modell wei=DF ich jetzt nicht genau, aber mit LCD-Temperaturanzeige. Der l=E4uft manchmal 3-5 Stunden am St=FCck und hat garantiert schon locker =FCber 500 Betriebsstunden runter. Der alte zweistufige Steinel hat zwar nicht so viel am St=FCck gelaufen, ist aber gut und gerne 15 Jahre alt.

Gru=DF J=FCrgen

Heiko Lechner schrieb:

Glaube ich nicht. Die Heizpatronen gibt es immer noch als Ersatzteil.

Gruß, Bernhard

Könnte schon sein, ist aber unwahrscheinlich. Elektrische Heizwendeln werden schon seit Urzeiten mit Glimmer-Isolation hergestellt.

Hallo Joerg.

Das geht ja auch super. Sobald die ersten paar Kohlen gl=FChen, Acetylen weg und nur noch Sauerstoff.....aber Vorsicht.....ruckzuck f=E4llt der Boden geschmolzen aus dem Grill. :-)

Wenn man sowas mal gemacht hat, weis man, wieso es eine Schnapsidee war, den Windscale Grapgitbrand durch Luftbeblasung l=F6schen zu wollen......jeder Dorfschmied h=E4tte davon abgeraten. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

Hat das denn jemand versucht? Mir scheint, so schlau waren sie selbst auch:

Schoenen Gruss Martin

Oder eine Keramik.

--=20 mfg hdw

Wiebus schrieb:

Perfekt. Ist doch =FCblich.

Oder Natriumbrand (fl=FCssiges Na aus K=FChlkreislauf)mit Wasser l=F6sche= n. So geschehen Anno Dunnemals in Kalkar.

Motto: Unsere Leute (Betriebsfeuerwehr) sind bestens ausgebildet und haben allse im "Griff". Zweifel?

--=20 mfg hdw

Horst-D.Winzler schrieb:

In Kalkar gab es schon Unfälle, obwohl das Dingen noch gar nicht in Betrieb war?

Brennstäbe hat das Teil ja nie gesehen.

Lustig finde ich Fotos vom Rückbau, auf denen man sieht wie mit Winkelschleifern der Kühlkreislauf in mundgerechte Stücke zerteilt wurde- wie funktioniert das?

Hallo Martin.

Stimmt, war fl=FCssiges Kohlendioxid. Meine Erinnerung wird immer l=FCckenhafter. :-(

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic