HCF4049UBE durch 74HC4049 ersetzen

Joerg wrote on Sun, 12-07-15 21:32:

Hast recht, offenbar braucht der Quarz kein Rechteck und kommt mit einem Dreieck kleiner Amplitude aus.

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Axel Berger
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Joerg wrote on Sun, 12-07-15 21:47:

Eben, HCF und HEF sind ungleich CD und die schönen alten CD werden immer seltener. Meine Transistorzündung erreicht 250 Hz nur in Stuttgart bergab mit kurzem Getriebe und Vollgas - der alte 900er im Polo war wirklich mit normalen Mitteln unzerstörbar.

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Axel Berger

Am 16.07.2012 03:14, schrieb Axel Berger:

Impulse genügen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 16.07.2012 03:17, schrieb Axel Berger:

Nur zu bedauern, wenn digitale Schaltkreise als analoge Verstärker mißbraucht werden. Dafür sind sie aber nicht gedacht. Der mißbräuchliche Einsatz ist auch immer ein Krampf.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Nur ist der 4049UB eben nicht mit "den meisten CD4000 Chips" zu vergleichen. Weil er eben intern nur einen Inverter statt drei in Reihe hat. Und dann wird er auch im Übergangsbereich betrieben. An die 10%/90% Vcc (wo prop. delay gemessen wird) kommt sein Ausgangspegel zumindest bei höheren Frequenzen nicht mehr hin.

Daß man sowas einem Analog-Profi erklären muß...

XL

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Axel Schwenke

Der 4049UB ist *genau* dafür gedacht.

Bei den alten CMOS-Serien 4000A und den russischen K176 war die analoge Verwendung vollkommen normal. Mit dem Übergang zu 4000B ging das dann nicht mehr und als Konsequenz wurde der 4049UB extra für diesen Anwendungsfall geschaffen.

XL

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Axel Schwenke

Am 16.07.2012 09:31, schrieb Axel Schwenke:

Löter&Kugelgriller!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wenn Du den Anfang des Threads mitgelesen haettest wuesstest Du dass ich das weiss :-)

Egal ob der Inverter innen einstufig oder dreistufig aufgebaut ist, wenn die Schaltzeiten bei typisch 80/60nsec liegen kommt der Ausgang nichtmal ansatzweise in die Naehe der erforderlichen Logikpegel. Doch offenbar reicht es fuer den Frequenzzaehler von Johannes so gerade eben aus. Sieht nach einer vom Hersteller "irgendwie hingebogenen" Loesung aus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die koennen jedoch kaum Logikpegel erreichen wenn der Ausgang 80nsec braucht um von Low nach High zu kommen und 60nsec in die andere Richtung. Die Max-Werte liegen laut Datenblatt nochmal deutlich hoeher.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das Gatter arbeitet in seinem Fall im linearen Bereich. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler wrote on Mon, 12-07-16 06:53:

Nein, im Gegenteil. Ich hatte doch gerade den Vorteil der großen Treiberleistung betont. Der ist, der Verlustleistung wegen, nur digital auszunutzen.

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Axel Berger

Schon klar. Das kann aber nur zuverlaessig klappen wenn dahinter ein Frequenzzaehler mit Vorverstaerker sitzt.

Ich bin da mittlerweise ganz dekadent, haenge die Quarze die ich testen muss einfach per Y-Kopplern an den Spectrum Analyzer. Mit niedriger Amplitude natuerlich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Isser denn wirklich ganz hinüber, oder hast noch einen freien funtkionierenden Inverter? Dann einfach umbelegen :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist Regel.

Und niedrigen Abschlußimpedanzen, Praktischerweise 50_Ohm. Bei NF-Quarzen dann eben mit Reihenwiderstand.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Ja wenn es dann ueberhaupt schwingt ist es natuerlich ok. Keine Ahnung was in so einem Quarztester drin sitzt.

Das sind bei den uebliche Y-Kopplern (bei mir HP-11667A) immer 50ohm. Niederfrequentes dann natuerlich hochohmiger, da geht es nicht so gut mit diesem Koppler. Kommt aber nur selten vor, wie letztens zwei Quarze mit 100kHz und 102kHz.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die Schaltung ist ganz üblich, gerne noch hochverstärkt, daß bei Schwingen des Quarzes eine LED angeht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

In meinem ist das die Oszillator-Stufe, dahinter ein 4060 (der ursprünglich alleine die Quarze treiben sollte, was aber nur manchmal ging), dahinter ein AT90S4433. (Oszillator / 4096) geht an den Interrupt-Pin vom AVR, der steuert ein Display an, fertig. Für die kleinen Frequenzen misst der die Zeit zwischen zwei IRQ-Flanken, für die hohen Frequenzen zählt er die Impulse pro definierter Zeiteinheit.

Viele Grüße, Johannes

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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
 - Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
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Johannes Bauer

Sowas haben wir frueher diskret gemacht:

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Allerdings mit HF-Transistoren sodass es auch noch fuer Quarze ueber

20MHz Grundwelle funktionierte. Meiner ging jedoch Anfang der 90er den Weg alles irdischen da nicht mehr gebraucht.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das Paradebeispiel dafür ist IMHO der 4007 - für etwas anderes als analoge Anwendungen ist der doch kaum zu gebrauchen (OK, man könnte damit auch durch Parallel- und Reihenschaltung Digitalgatter imple- mentieren, wäre was für die Ausbildung, aber für praktischen Einsatz gibt es billigere Optionen).

Ralf

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Eine GABELN heißt im Fido nämlich "Echo", weil da reingegatete Artikel
öfters mit anderer Message-ID wieder rauskommen.
                                                  ? Oliver B. Warzecha
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Ralf Döblitz

Das ist ja schon die Version mit Ledersitzen und Tassenhalter. Mein "Besenstilschwinger" aus den 80ern lief in einen normalen TTL Frequenzzaehler rein, und ganz frueher in einen Empfaenger. Da der nur einen LC-Oszillator hatte musste man sich eine Oberwelle rausfischen die moeglichst nahe an einem Rundfunksender lag bei dem man sich auf die Frequenz verlassen konnte. Also nicht unbedingt Coconut Broadcasting Ltda auf dem Tropenband :-)

Den Frequenzzaehler habe ich noch. Fragt sich nur was damit machen. Hier stehen ueberall Messgeraete die das genauso gut oder besser koennen. Und in den Elektroschrott, das kriege ich (noch) nicht ueber's Herz. Irgendwann muss es aber sein .

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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