Hameg Modul ohne Grundgerät benutzen

Am Sun, 25 Aug 2013 15:42:33 -0700 schrieb Joerg :

Oder dicker Zementwiderstand in einem großen Maßkrug mit kühlem Leitungswasser. BTDT, bis kurz vor dem Kochen.

Marc

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Marc Santhoff
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Hallo Hartmut,

Du schriebst am Sun, 25 Aug 2013 15:09:00 +0200:

al

Mondphasen? Tidenwechsel? Noch langsamer: Jahreszeiten, Sonnenzyklus, Marsopposition...

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Sieghard Schicktanz

In Motoroel geht auch. BTDT, habe ich als Teenager gebaut und hat bis vor wenigen Jahren gehalten. Ich hatte einen dicken Bienenhonig-Blechtopf genommen, um die Kompensationsbleche fuer >100MHz mit einem normalem grossen Loeterich reinloeten zu koennen. Nach einigen Jahrzehnten fing es an zu suppen, ist durchgerostet :-(

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Joerg

Gute Idee, Relais habe ich da drin auch schon gehört bei Bereichsumschaltungen z.B. ab 8V. Werde ich dann auch mal per Scope genauer messen.

Was nimmt man denn da so? Hätte hier eine 12V Proxxon Handbohrmaschine, Netzteiltrafos, kleine Spulen mit Ferritkern für Schaltregler und ein Spulensortiment mit Hochfrequenzspulen, Drosseln usw. An Kondensatoren alte Elkos, ein paar moderne SMD low-ESR Elkos und alles mögliche an Keramikkondensatoren.

Werde aber die Bohrmaschine auf jeden Fall mal testen, und was ich sonst noch so finde hier.

Zumindest kann man davon ausgehen, daß die LabView-Programme gut laufen. Die fertigen Komponenten dafür sind gut programmiert und getestet, und kann man leicht per GUI zusammenstecken. Besonders für elektrische und elektronische Anwendungen ist schon vieles dabei, sodaß man den teureren Preis der Umgebung gegenüber Selbstentwicklung in anderen nicht spezialisierten Umgebungen wie Visual Basic abwägen sollte, wenn es kein Massenprodukt ist.

Aber mit VB kann man auch einiges machen. Muß man nur auf die Qualität aufpassen, wenn man Fremdkomponenten dazukauft. Und sollte man nur für das GUI verwenden, denn harte Echtzeit geht damit nicht, alleine schon wegen dem Garbage Collector der Speicherverwaltung.

Wenn ich bei eBay unter "Heckscheibenheizung" suche, dann gibt es über

4000 Ergebnisse, aber fast alle nur Schalter. Gehen die öfters kaputt? Generell Autoheizung scheint es einiges zu geben, ist aber meist teurer. Müsste ich wohl beim Autoschrotthändler vorbeischauen, aber bin ich zu faul für.

Das hier hatte ich bestellt, nett im Aluminiumgehäuse verpackt, falls noch einer sowas sucht:

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Und die 2-Ohm / 1000 W Variante, um den 2,5/3,3/5V Anschluss zu testen.

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Frank Buss

Hartmut Kraus schrieb:

Hallo,

wenn man ein Signal aus einem Gezeitensensor simulieren will, da gibt es halbtägige, ganztägige, halbmonatliche, monatliche, halbjährliche und jährliche Anteile. Nach einem Jahr geht es aber nicht wieder genauso von vorne los.

Bye

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Uwe Hercksen

Es reicht meist, wenn es einige zig bis hunderte uH in Serie mit 5-10uF keramisch sind (notfalls Folie). Ein Netzteil basierend auf Schaltreglern hat mal dabei das Heulen gekriegt und ist dann spektakular abgefackelt. Der Phasenverlauf im Bode-Verhalten hat sich wohl soweit veraendert, dass die Regelschleife instabil wurde. Deshalb vertrete ich auch immer die Meinung, dass man Cycle-by-Cycle Current Sense braucht und nicht nur Mittelwertsteuerung. Doch selbst aeltere Schaltregler-Entwickler sehen das oft nicht so, meist weil sie die Schleifen digital machen und der Prozessor sonst nicht hinterher kaeme. Fuer mich klingt das immer wie das Argument "Frueher sind wir schliesslich auch ohne Sicherheitsgurt gefahren und es ist nix passiert".

Eine Bohrmaschine mit Buerstenmotor ist eine der brutaleren Lasten. Wenn das Netzteil die aushaelt, ist es schonmal recht brauchbar.

Gute Qualitaet hat das. Allerdings war ich bei Phasenmessungen Anfang des Jahres nicht so begeistert. Da ging es um kleine Bruchteile eines Grad. An der Uni ist alles LabView und die mussten dafuer ein I/O Modul von NI kaufen. Kostete satt vierstellig. Wir hingegen hatten diverse Sound Module im Bereich $20-30 genommen und die Daqarta Software, wo die kommerzielle Lizenz nur $99 gekostet hat. Das stellte die Messungen an der Uni vom SNR und von der Praezision her voll in den Schatten. Nur unser GUI war nicht so huebsch, aber das lag eher daran, dass ich kein Programmierer bin und die Messwerte nicht in eien SCADA Software rueberhievte.

Einer der lokalen Programmierer meinte, er kaeme (mit XP) in den Bereich einer Millisekunde an Latenz ueber USB. Das wuerde bei meinem derzeitigen Fall sogar fuer eine Regelschleife ueber den PC reichen, waere natuerlich echt schick. Ganz wohl ist mir bei dem Gedanken allerdings nicht :-)

Da muesstest Du auch eine ganze Heckscheibe ausbauen und nach Hause tragen. Oel/Wasserheizer sind eher in Skandinaviern ueblich, bei uns in den Nordstaaten. Was noch ginge, waeren elektrische Heizstaebe fuer zentrale Heisswasserboiler.

Sehr huebsch, und preisguenstig. Ich weiss nur nicht, warum die unten geriffelt sind. So kann man sie nicht mehr richtig flaechig auf einen Metallkoerper schrauben.

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Joerg

Das kann man tatsächlich hinbekommen. Ich habe letztens etwas mit libusb experimentiert, im Zusammenhang mit dem LPC Microcontroller von meinem Crazy Cartridge, und anders als bei HID-Devices über den Control-Transfer, was nur minimal im 1 Millisekunden Polling geht, kann man im Bulk-Modus durchaus mehrere 64 Bytes Pakete pro Millisekunde pro Endpoint übertragen, falls gerade nichts anderes auf dem USB-Bus los ist, und Windows sonst nichts zu tun hat. Sicher ist das bei Windows XP aber auf keinen Fall, ist kein Echtzeitbetriebssystem.

Wenn du sowas brauchst, dann würde ich eher Windows CE empfehlen. Zumindest auf Treiberebene kann man da tatsächlich harte Echtzeit programmieren. Aber parallel dazu kann man darauf ganz normal VB (.NET) laufen lassen. Ansonsten einfach das Zeitkritische auf einen externen Microcontroller auslagern.

Stimmt, wäre sinnvoll, aber brauche ich wohl nicht. Soll ja 500W aushalten, und mein Netzteil kann nur 30V/3A, sodaß es nicht allzu heiss werden sollte. Wobei der Alukörper nicht so aussieht, als würde der konstant allzuviel aushalten. Nicht das der Anbieter 500W PMPO meint :-)

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Frank Buss

Am Mon, 26 Aug 2013 17:31:59 +0200 schrieb Frank Buss :

Eben, da braucht bloß irgendwas auf die Festplatte zu schreiben. Der Swapper zum Beispiel, dann isses aus mit schnell und gleichmäßig.

Marc

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Marc Santhoff

XP wuerde ich hier noch ganz gut trauen, es wuerde auf dem System in der Zeit sonst nichts gross laufen. Aber Win 8 und dergleichen, da bin ich skeptisch.

Da habe ich mal eine herbe Enttaeuschung erlebt. Ok, war 1997, aber MS ist seitdem m.W. nicht viel anders geworden. Wir fragten die Leute zu Latenzzeiten von CE, auf deren Stand auf der Embedded Conference in San Jose. Nun sollte man annehmen, dass sie da zumindest einige ihrer Gurus mitschicken, denn das Publikum dort sind so gut wie alles Ingenieure. Aebr ... nix ... Pustekuchen ... "Oh, out partners may be able to tell you more". Und tschuess, sagten wir dann, stiefelten zu QNX rueber. Dort entschuldigte sich der Mitarbeiter am Messestand erstmal, er sei nur Vertriebler, aber wir sollten mal loslegen mit unseren Fragen. Er koenne jederzeit einen der SW-Ingenieur hinzuholen. Er beantwortete uns lueckenlos alle Fragen. Ohne nachzuschlagen, aus der Lameng, wie man in Koeln sagen wuerde. Da war die Entscheidung bei uns gefallen.

Wird vermutlich auf einen uC rauslaufen.

Aus dem Bauch raus wuerde ich mal sagen, nach fuenf Minuten 30V/3A kannst Du den nicht mehr anfassen.

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Joerg

Ja, könnte sein. Ich wollte das schon eine Stunde oder so mal bei Volllast testen. Das Manual sagt nichts dagegen. Je nachdem wo die Umschaltpunkte für die Wicklungen sind, dürfte das dann im Netzteil auch recht warm werden. Ist aber ein geregelter Lüfter drin und sieht sehr stabil gebaut aus, wiegt 8kg. Werde es auch mal aufschrauben und Fotos machen.

Vielleicht sollte ich dann noch ein paar dicke Alublöcke besorgen, wo ich die Widerstände draufschrauben kann. Zumindest auf dem eBay-Foto sieht die Riffelung so aus, als wären das kleine Vierkante, sodaß es noch genug Kontaktfläche haben sollte. Und dann bei Bedarf noch mit einem großen Ventilator kühlen.

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Frank Buss

Am Mon, 26 Aug 2013 01:03:47 +0200 schrieb Sieghard Schicktanz :

Merkels Reasaktionszeit?

SCNR, Marc

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Marc Santhoff

Oder auch gerne genommen: mit der Maus was (langsam) über den Monitor ziehen!

Hab unter XP seinerzeit eigene TSR geschrieben, die sich im Uhreninterrupt einklinkten und dann F-PC (in DOSbox) um 1ms Realtime Zeitscheiben ergänzt habe, auch frist und terminbedingte Aufträge verwalten konnte, auch mit Schleifenabbruch wenn in vorgegebener Zeit ein Ereignis (IR, Zählerstand, Sensorposition, was_weiss_ich) nicht eintraf.

Mit Vista hab ich das dann aufgegeben, da hab ich keine TSR mehr hinbekommen.

` function 5 ms 200 ms AWAIT ( afun tdelta tmax -- nfun tremain ) 0= ABORT" timeout @ function!" \ aus die Maus! \ und hier gehts ganz normal weiter...

AWAIT hat dann die "function" alle 5 ms für maximal 200 ms durchgeführt und die Schleife beendet, wenn function einen Wert nfun 0 zurückgab oder die Zeit abgelaufen war (tremain=0)

Sehr einfaches interface.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wir hatten ein aehnliches Problem bei einem Kunden weit draussen in der Pampa. Wollte meine frisch entwickelten Schaltregler probehalber was quaelen. Da bekommt man so schnell keine Elektronik, auch keine Widerstaende. Wir haben dann ganz profan Gluebirnen als Last genommen. In Deinem Fall z.B. Halogenbirnen fuer KFZ wie diese:

formatting link

Muss man nur so hinlegen oder besser aufhaengen, dass sie nichts umliegendes ankokeln koennen. Zwei in Serie laufen bei 30V gleissend hell, muss man aufpassen. Auf was Platzen angeht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 26.08.2013 01:03, schrieb Sieghard Schicktanz:

Die Erde taumelt im 1/2 Jahr 15m um ihre Rotationsachse. Gut nur, daß das die GPS Satelliten "wissen". ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Bei Windows CE stellen meist die jeweiligen Hersteller der Boards ein sogenanntes BSP zur Verfügung. Je nach Treiber da drin kann das dann andere Latenzzeiten haben und hängt natürlich auch von der CPU ab.

Harte Echtzeit mit einer garantierten Latenz im Mikrosekunden-Bereich (exakte Zahlen differieren je nach Plattform) gibt es aber auch erst seit Windows CE 3, was am 15.6.2000 veröffentlicht wurde, daher konnten die nicht viel sagen. Und ist auch sonst recht problemlos ab dieser Version. Mein Projekt wo du mitgeholfen hattest, läuft bis heute stabil und wird noch verkauft.

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Frank Buss

Hallo Marc,

Du schriebst am Mon, 26 Aug 2013 19:07:34 +0200:

^^#

-> oo, nicht definiert.

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Sieghard Schicktanz

Bei QNX war das so, dass sie uns nach der PC-Hardware gefragt haben und dann kamen immer konkrete Antworten. Die schienen das deutlich besser im Griff zu haben. Wie es heute ist, weiss ich nicht, inzwischen gehoeren sie zu Blackberry.

QNX konnte das schon 1997 :-)

Super, sowas ist immer erfreulich.

Ich muss in unserem Fall was vorsichtig sein. Wenn mal ein Zyklus ausfaellt oder aus dem Zeitfenster rutscht (realistisch wird das so

2-3msec sein), kracht nicht gleich eine Fregatte auf ein Riff. Bei einigen Dutzend Zyklen kann es aber unangenehm werden.
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 26 Aug 2013 07:21:53 -0700:

Oder ganz einfach eine Kaffemaschine, wie sie in Deutschland üblich si nd (keine italienische Espresso-Maschine), bzw. die Heizschleife davon. Autoausführungen gehen dann sogar bei Kleinspannung. ;-)

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Sieghard Schicktanz

Am Mon, 26 Aug 2013 20:24:15 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

Ja ja ... Sowas kommt raus, wenn man(?) in sechs Tagen eine Welt zusammenbastelt ...

Bei Beachtung der einschlägigen Euro-Normen wäre das nicht passiert! (weil es die Welt noch gar nicht gäbe ...)

CNR

Reinhard

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Reinhard Forster

Geht schon los, wenn man MPPT-Regler fuer Turbinen testen moechte, ohne einen hoellischen mechanischen Versuchsaufbau abzuwarten. Oder wenn man den Tagesablauf einer grossen Solaranlage am Labortisch modellieren moechte.

Bei einem Kunden (Maschinenbauer) hatten sie bei solchen Sachen immer ein LabView Projekt draus gemacht. Als ich denen von diesen neuen Arb Generatoren erzaehlte, waren sie erstaunt, wieviel einfach das inzwischen geht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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