Kurt Bindl schrieb:
warum?
Bist du gewerblicher Hersteller? Oder machst du das als private Kumpelleistung?
warum? für wen?
klar
sicher
Gruss Wolfgang
Kurt Bindl schrieb:
warum?
Bist du gewerblicher Hersteller? Oder machst du das als private Kumpelleistung?
warum? für wen?
klar
sicher
Gruss Wolfgang
-- No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From" Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Hallo Leute,
ich soll eine kleine Überwachung bauen. Es soll der Wasserstand in einem Behälter überwacht werden. Kein Trinkwasser. Eine Hupe mit Blitzlicht reicht aus. Wenn nun die Schaltung versagt gibts Ärger. Wie ist das mit der Haftung? Kann man die ausschliessen? Irgendwann geht ja jede Schaltung mal kaputt.
M F G Kurt
So a la "EU-Produkthaftung" gilt für mich nicht ? Kocht auf die alte Frage runter inwieweit der Auftraggeber das Risiko auf den Auftragnehmer abwälzen kann.
MfG JRD
Wolfgang Gerber schrieb
kann sowohl alsauch Was interessiert ist die Gewerbliche Ecke
a'Wasserschaden.
b' Erstmal für Den ders drin hat (Privathaushalt) dann für Den ders gebaut hat.
Wo erfahr ich mehr ?
Kurt Bindl schrieb:
Hallo,
man kann durchaus bei kritischen F=FCllstandsmeldern Redundanz zur=20 Erh=F6hung der Sicherheit benutzen. Beim Tank des Space Shuttles sind z.B. je 4 Sensoren im Wasserstoff und=20 im Sauerstofftank f=FCr den untersten Pegel zust=E4ndig bei dem die=20 Triebwerke abgeschaltet werden m=FCssen um schwere Sch=E4den an=20 leerlaufenden Turbopumpen und ungek=FChlten Brennkammern zu vermeiden.
Man sollte dann aber nicht nur mehrere F=FCllstandssensoren vorsehen=20 sondern auch mehrere Hupen mit Blitzlicht sowie eine =DCberwachung die de= n=20 Ausfall eines Sensors erkennt und meldet.
Bye
Man kann sich ja mit Seitenblick auf Heizöl an ein geeignetes Verfahren anlehnen: Thermistor der gekühlt wird. Das ist ein variabler Widerstand. Man kann also schaltungstechnisch Kurzschluß oder Kabelbruch gut erkennen.
Nachteil an allen elektronischen Lösungen ist natürlich, daß Komplexität nicht unbedingt zu mehr Sicherheit führt. Einfache Sachen wie Schwimmer & Reed können besser sein, wenn nicht auf der Wasseroberfläche Abfall schwimmt.
MfG JRD
Kurt Bindl schrieb:
dann solltest du einen Fachanwalt dazu befragen und dich hieb- und stichfest beraten lassen.
Dann must du eben per explizitem Vertrag einen Haftungsauschluss vereinbaren.
Stichwort: "Produkthaftpflicht"
Gruss Wolfgang
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Unter Produkthaftung googlen, Theam taucht häufiger auf. Wirklich empfehlenswerte Bücher kenne ich nicht. Am lesbarsten ist noch: Bauer, Hinsch "Produkthaftung, Herausforderung an Manager und Ingenieure" Springer 1994 Bei Bedarf leihweise.
MfG JRD
Rafael Deliano schrieb:
Hallo,
oder der Schwimmer verklemmt sich, oder der hohle Schwimmer wird=20 undicht, l=E4uft voll und schwimmt nicht mehr....
Bye
Uwe Hercksen schrieb
geplant ist ein Schwimmer mit Reedkontakt und Öffner, dadurch kann ich auch die Leitung überwachen. Dieser wird in kurzes Rohr eingesezt.
Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten die das Problem herbeiführen können. Nicht zuletzt die Putzfrau die die Leitung dehnt.
Werd mal die Berufsvertretung kontaktieren.
Kurt
Hallo Kurt,
Das Thema heisst Risikoanalyse und Fehlerbaum. Mach Dir Gedanken, was passiert, wenn.. und das für jedes Deiner Bauteile. Je nach Sicherheits-, Zuverlässigkeits- und Komfortanforderung wird dann entsprechend eine Maßnahme erforderlich werden oder auch nicht.
Bsp: Fehlerfall Stromausfall: Ist eine Meldung (Fernmeldung?) erforderlich oder muss für eine Zeit X ganz einfach der Betrieb gewährleistet sein, ohne dass eine weitere Gefährdung entsteht?
All die denkbaren Fehlerfälle können weitere Fehler nach sich ziehen, diese sind automatisch in den ersten bemerkten Fehler einzubeziehen. Für die Sicherheit sind aber nur die Dinge relevant, auf die Du auch reagieren kannst.
So, und nun setz Dich mit dem Auftraggeber hin und lass Dir von ihm seine Anforderungen genau und schriftlich fixieren. Dann setz Dich hin und konzipiere ein sicheres System, Dann kannst Du gut schlafen. Wenn Du Deine Entwicklung dahingehend sauber dokumentierst, dass Du eine ausführliche Risikoanalyse erstellt, ggfs mit dem Auftraggeber besprochen und noch besser von diesem hast abzeichnen lassen, dann kannst Du einigermaßen ruhig schlafen.
Marte
Uwe Hercksen schrieb:
... weshalb der auf Sicherheit bedachte Konstrukteur *zusätzlich* möglichst einen Überlauf mit definiertem Abfluss vorsieht ;-)
Gruß
Klaus
-- reply to pub . kp2 . pieper at ibeq . com
Eine solide Industrielösung ist ein Kapazitiver Näherungsschalter.
-- Mit freundlichen Grüßen Helmut Schellong var@schellong.biz
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