Ich möchte die Schreibspitzen für einen Trommelschreiber wieder mit Tinte befüllen. Die Spitzen wie kleine Filzstifte, aber sie sind prinzipbedingt sehr lange offen, Größenordnung Monate -- noch länger als "Plotter offen stehen lassen".
Damals(tm) gab's doch für Nadeldrucker das "Nachfüllen" von Bändern -- ISTR mit Stempelkissenfarbe für Metallstempel...
Weiß jemand geeignete Tinte und Verfahren, die sich hier eignen könnten?
Konkret handelt es sich um einen "Meteographen", einen analogen Temperatur-, Feuchte- und Luftdruck-Trommelschreiber:
Der Hersteller empfiehlt Anfeuchten mit Essigwasser, falls die Spitzen eintrocknen. Das hat nicht gereicht, die sind nicht nur trocken, sondern leer.
Neue Spitzen kosten um 10 Euro das Stück -- das ist mir für privaten Gebrauch und nur zum persönlichen Vergnügen an dem schönen Stück Meßtechnik doch zuviel, erstmal...
Thomas Prufer