Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Hallo,
ist aber wenigstens eine beliebig erweiterbare hierarchische Baumstruktur.
Bye
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Hallo,
ist aber wenigstens eine beliebig erweiterbare hierarchische Baumstruktur.
Bye
Eh klar. Unsere Aufgabe ist halt etwas anders geartet; unser System _soll_ im Versagensfall stehenbleiben, um weiteres Unheil abzuwenden. Das Unheil entsteht bei uns nicht unmittelbar, sondern mittelbar - wenn das von unserer Technik falsch bewertete Teil in sicherheitsrelevante Position eingebaut wird und _dort_ dann böse Dinge verursacht.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Klar, aber moeglichst nicht schon bei einem HW/SW Aufhaenger. Display ist uebrigens weniger kritisch, da haengen meist mehrere dran. Ueber so einem Katheterlabortisch ist es inzwischen nicht unueblich, 6-8 Monitore in voller Groesse zu haben. Alles ziemlich frei schaltbar, das macht auf Zuruf ein Krankenhaustechniker hinter einer Glasscheibe.
"Hey, kannst Du das Halbfinale auf Monitor 3 legen?" :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Ok, ich habe noch nicht erlebt was passiert wenn alle besetzt sind. Irgendwie kamen wir immer mit einem Dutzend aus ;-)
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Joerg schrieb:
Ein Einwicklungs-PC hat bei mir eine Zeitlang folgenderma=DFen ausgesehen= :
c: System d: Programme (wio office, tools und ide) e: Projekte f: daten (auch mal ne komplette lokale Datenbank ) g: Images (von c und d beispielsweise)
Von unserer Dom=E4ne kriege ich immer! h: , i: und k: eingheh=E4ngt. Die =
Wahl dieser Laufwerksbuchstaben kann ich nicht beeinflussen. Der PC hat au=DFerdem einen Kartenleser eingebaut, der 4 Slots hat.
Peng!
Guido
Dat daet ma ja uch nit, wuerde der Koelner sagen.
Wozu denn so zerklueften? Eine c: Platte fuer System und Programme, eine weitere fuer Daten. Das Aufteilen in uebermaessig viele Partitionen bringt nichts, denn das schuetzt kaum. Die meisten Festplattendefekte sind von der mechanischen oder spanabhebenden Art, danach geht absolut nix mehr. Ausserdem sollte der Spiegel _nicht_ im gleichen PC liegen. Wenn sich dessen Netzteil zur spektakulaeren Abrauche mit einem Boellerschuss auf der 3.3V oder 12V Leitung entschliesst, ist da drin so ziemlich alles kaputt.
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hen:
ie=20
e=20
Erstens mag Windows kein vollgelaufenes C:
Die meisten Festplattendefekte
o=20
hen:
ie=20
e=20
Erstens mag Windows eine vollgelaufene C:Partition nun mal gar nicht. Zweitens mag das auch die Datenbank auf F: das zwar auch nicht aber im=20 Fehlerfall passiert das schon mal. Der Webserver auf e: kann auch mal=20 gro=DFe Logfiles erzeugen. Ist eine Partition voll, ist eben Schicht im=20 Schacht - aber nicht f=FCrs gesamte System. Da=DF ich die Images vom=20 Arbeitsbereich trenne, ist ja wohl klar. wie du siehst, liegen die=20 beiden CD-Laufwerke nicht vorne bei den Plattemlaufwerken. UNd dap ich=20 eine gesamte partition wegferfen kann, wenn ich die datenbank z.b. nicht =
mehr brauche, ist auch praktisch.
Oh doch, das bringt schon was.
Darum gehts gar nicht. Es geht nicht um Hardwaredefekte, es geht um=20 Softwaredefekte.
Guido
Die laeuft nicht voll, wenn man da nur Applikationen installiert und es dabei nicht uebertreibt. Natuerlich sollte man keine SolidWorks Installation anfangen, wenn nur noch einige hundert MB frei sind.
Datenbank? Das laeuft hier auf dem LAN Server. Ok, der arbeitet mit Linux, aber nur weil der so aus der Verpackung kam.
Da denken wir verschieden ;-)
Also wenn ich mal die rund 25 Jahre Computerei Revue passieren lasse, kann ich mich an keinen SW-Defekt erinnern, der eine Partition weggeputzt oder sonstwie grossen Schaden angerichtet haette.
Auf der HW-Seite sind mir drei HDs im einem Compaq Contura gestorben, teils recht spektakulaer. Ok, der hat auch viele rauhe Fluege und Landungen mitmachen muessen. Dann war noch eine in einem Dell Laptop, die nach weniger als 3000h Kruke machte. Weiter ein bei heftigster Simulation geplatzter Pentium und solche Scherze und mein erster Versuch in der Kunst des Programmierens, wo ich ja unbedingt gleich Realtime Video auf DOS machen musste, endete mit einer irgendwie zerschossenen Graphikkarte. Die konnte das wohl nicht so lange ab.
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=20
Logfiles k=F6nnen im Fehlerfall schnell sehr gro=DF werden. Leg das Logfi= le=20 der Datenbank auf das Systemlaufwerk und bei einem (w=E4hrend der=20 Entwicklung auch provozierten) Fehler ist schnell Schicht im Schacht.=20 Sowas trennt man vom System. Und m=F6glichst auch vom Rest. Unix-Systeme =
(in dem Fall nicht unbedingt Linux) machen sowas generell auf einer=20 extra Partition. Nur weil Wintendo das nicht kennt, isses noch lange=20 nicht sinnlos.
=20
m=20
=20
Ich bin nun mal Datenbankentwickler! Bei bestimmten Projekten werden=20 lokal installierte Datenbanken eben gebraucht. Oder Webserver. Ich kann=20 doch nicht andauernd damit Server belasten ... zumal auch bei z.B.=20 "Mobilen Systemen" ohne jeden Netzzugang eben alles auf nem entsprechen=20 fixen Notebook liegt.
Ich habe meine Gr=FCnde. Professionelle Systeme machen es genauso wie ich= =2E
Ich sag doch du benutzt das nicht so wie ich. Und mal ehrlich - nur weil =
Windows zu bl=F6d ist seine Laufwerksbuchstaben zu verwalten la=DF ich mi= r=20 nicht vorschreiben wieviel Partitionen ich haben soll.
Guido
Bei sowas hat mein Zahnarzt schon an mir gefräst. (Bohren ist etwas anderes, aber Mediziner kennen den Unterschied nicht.)
Sowas ueberwacht man und ergreift im Falle des drohenden Knalls Gegenmassnahmen. Man laesst ja auch einen Stausee nicht einfach ueberlaufen ;-)
In anderen Datenbankbereichen nicht unbedingt. Ich hatte beruflich mit DICOM zu tun. Ja, auf Windows. An solchen Patientendaten darf nicht die Bohne verlorengehen und ging auch nie. Sonst haette uns die FDA den Laden dichtgemacht, da sind die nicht zimperlich.
Ok, dann kannst Du es vermutlich nicht benutzen.
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=2E
Es ist ein Entwicklungssystem, also dort l=E4uft unfertige Softwar. Dort =
darf das sogar gelegentlich knallen. Es darf dann nur nicht das gesammte =
System mit runterrei=DFen. Ich habe vor einigen Jahren mal ein=20 datenbankbasiertes Produkt einer anderen Firma auf dem Tisch gehabt, zur =
*Evaluierung*. Das lief mit (grusel) Ingres. Die hatten diese Trennung=20 nicht - Zapp.Doch doch, aber ich kann auch behaupten da=DF es bez=FCglich der=20 Laufwerksbuchstaben erhebliche Probleme gibt.
Guido
Dann brauchst Du doch nur ein Ueberwachungs-Prograemmchen mitlaufen lassen. So kan die Test-Datenbank in einer Directory sitzen und wenn die auf xx GB angeschwollen ist, sperrt das Hilfsprogram weitere Schreibzugriffe.
Klar, auch anderes ist in Windows unangenehm. Doch vieles ist aus der Historie gewachsen. Immerhin ist das OS (weitgehend) kompatibel zu 20 Jahre alter Software, die hier laeuft.
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Hallo Joerg.
Weitgehend.......aber das ist eher "Zufall". Viele Inkompatibilit=E4ten entstehen ja erst durch neue Hardware, die vor 20 Jahren noch nicht verf=FCgbar war.
Wenn es denn zur Struktur/Architektur passt, sollte sich alte Software mit wenig Aufwand immer einf=FCgen (oder zumindest neu compilieren lassen). Der Teufel steckt aber im Detail.......
Windows unterscheidet sich darin nicht positiv von anderen OS, die ebenso weiterentwickelt wurden.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Neukompilieren ist keine Alternative. Das muss so laufen wie es ist, denn Oma Jansen kann kaum mit einem C-Compiler umgehen :-)
Mag sein, aber ich finde es schon ganz praktisch, dass Uralt-SW die ich brauche unter XP immer noch laeuft. Ok, manches hatte damals den Borland Bug, aber da muss man nur einen exe File drueberlaufen lassen und das Problem ist weg. Keinen Compile Run oder so.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
^^^^^^^^^^ Opa Joerg ;-)
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Gruß Dieter
In dieser Hinsicht ein wenig schon. Klar kann ich den C-Code fuer einen uC kompilieren (sagt man das in Deutsch so?) oder auch ein kleines PC Prograemmelchen. Aber z.B. gEDA mit hunderten von Depedencies "mal eben" zu kompilieren, das ginge in die Hose. Selbst ein Code-Experte, der das mal bei KiCad versuchte um einen Bug zu umschiffen hat entnervt aufgegeben, weil die Fehlermeldeliste die Laenge einer Tapetenbahn erreichte.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Größere Projekte haben normalerweise eine detailierte Beschreibung, wie man es compiliert. Das kann sogar automatisiert werden: Als ich z.B. für die Playstation Portable mal ein wenig Homebrew Programme geschrieben habe, gab es eine Toolchain, die mit einem einzigen Script den Compiler per FTP (mit wget) geladen hat, alle verwendeten Libraries und das ganze dann compiliert hat. Lief zwar einige Stunden lang (gcc und libc compilieren dauert schon ein wenig), aber danach hatte man ein lauffähiges Framework und konnte damit alle Programm reproduzierbar compilieren, die man auf die PSP spielen konnte und wo man leicht Änderungen machen konnte. Ging sogar unter Windows mit Cygwin problemlos.
In meinen Projekten achte ich auch immer darauf, daß man eine gut dokumentierte und reproduzierbare Build-Umgebung hat. Hat ein Projekt sowas nicht, ist das schonmal ein schlechtes Zeichen und führt später recht sicher zu allen möglichen Problemen, Fehlern und Verzögerungen.
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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