analoge Oszilloskope hören bei der oberen Grenzfrequenz ja nicht auf zu funktionieren. Man sollte erstmal die Daten des Oszilloskopes kennen. Speziell interessant ist wie es sich jenseits der 200 MHz verhält. Tiefpaßeigenschaften erster Ordnung oder höher?
Mit diesem Wissen kann man dann auch noch geringfügig (etwa ein Oktave o.Ä.)oberhalb von 200 MHz Aussagen machen bei Messungen.
Dann muss man noch Wissen wie sich Tiefpässe in Reihe geschalten verhalten.
Dann kann man die Tastköpfe testen. Zum Test eignen sich Frequenzgangmessungen ergänzt um Messungen der Anstiegszeit. Auch da muss man wissen wie sich die Anstiegszeiten von Oszi und Tastkopf addieren.
analoge Oszilloskope hören bei der oberen Grenzfrequenz ja nicht auf zu funktionieren. Man sollte erstmal die Daten des Oszilloskopes kennen. Speziell interessant ist wie es sich jenseits der 200 MHz verhält. Tiefpaßeigenschaften erster Ordnung oder höher?
Mit diesem Wissen kann man dann auch noch geringfügig (etwa ein Oktave o.Ä.)oberhalb von 200 MHz Aussagen machen bei Messungen.
Dann muss man noch Wissen wie sich Tiefpässe in Reihe geschalten verhalten.
Dann kann man die Tastköpfe testen. Zum Test eignen sich Frequenzgangmessungen ergänzt um Messungen der Anstiegszeit. Auch da muss man wissen wie sich die Anstiegszeiten von Oszi und Tastkopf addieren.
Von Hameg, Tektronix oder Agilent gibt es auch Literatur dazu:
"ABC of Probes"
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Hameg "Der Tastkopf ? die Verbindung zwischen Signal und Oszilloskop"
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Agilent: Evaluating Oscilloscope Bandwidths for your Application:
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Bandwidth and Rise Time Requirements for Making Accurate Oscilloscope Measurements:
Eigentlich nur im Zusammenhang mit einem bestimmten Oszilloskop.
Denn je nach Einstellung der Trimmer für den Abgleich gibt es durchaus Abweichungen.
Also wenn die für Dich gleich aussehen, dann sehen wohl auch alle anderen gleich aus. Ich meine, so sehen Tastköpfe halt aus. Und die Technik lässt jetzt auch nicht so viele Varianten. 0 bis 2 HF-Abgleichspunkte halt.
Die technischen Daten sind auch nicht signifikant anders. Die paar MHz hin oder wieder. Die Spannung ist faktisch dieselbe (Veff vs. Vp).
Und der Preis? Die Agilent sind im Angebot...
Oder sie machen konservativere Angaben. Oder die Hameg-Oszis haben eine andere Eingangskapazität (war früher zumindest so). Die Eingangskapazität des Oszis hat definitiv Einfluss auf die Parameter. Von 8pF der alten großen Teks bis 30pF bei einfachen Scopes gibt es da alles. Eingependelt hat man sich wohl um die 10-15pF.
Wenn man wirklich bis an die Grenzen messen will, kommt man um einen Abgleich sowieso nicht herum. Und wenn man wirklich hohe Frequenzen im
3-stelligen MHz-Bereich mit Tastköpfen messen will, so dass auch die Signalform (Phase) noch halbwegs stimmt, dann kommt man faktisch um aktive FET-Probes nicht herum. Die sind halt unangenehm teuer.
Ich glaub du hast mich nicht verstanden. Die sehen so aus als wenn sie aus derselben Spritzgussform gekommen sind. Nicht nur aehnlich. Identisch bis auf die andere Farbe.
Ja, und damit sind sie dann so teuer wie die Hameg. :-)
Wobei ich die Tastkoepfe nicht empfehlen wuerde. Es ist halt die preiswerte Ware die bei einem Hameg mitgeliefert wird. Da sind die kleinen Teile von Tek schoener.
Bei mir steht 14pF dran.
Ich will nicht unbedingt messen. Ich fand es nur interessant das zwei Konkurierende Unternehmen dasselbe zu einem anderen Preis anbieten.
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