Gute Tastkopf-Beschreibung gefunden!

Drucker-

Ja, unsere Welt ist nur 300 Millionen Leute klein ...

Das ist so aehnlich, als wuerde ich Dich fragen was Du machst, wenn Fruehlingsanfang und Neujahr auf den gleichen Tag fallen. Worauf ich entgegnete, dass das bei mir nicht vorkommt und daher bei der Wahl der File Formate auf gut Deutsch wurscht ist :-)

In der Vertriebsabteilung meiner frueheren Firma haben die Leute aehnliche Dinge gemacht. Nicht 1000 Dokumente, aber Dutzende von Vorlagen, als unsere Firma aufgekauft wurde und das alte blaue Logo nun gegen ein neues gruenes getauscht werden musste. Das lief damals mit Macros, die selbsttaetig Files oeffneten, aenderten und wieder abspeicherten. Bei dem Beton-Monument vor dem Hauptportal war das dann etwas schweisstreibender, da ging es nur mit der Hilti ...

Es gibt sed.doc:

Nein, aber den 2SD1423:

Joerg zählt offensichtlich Druckeien aller Größenordnungen nicht zur Industrie.

Nö. Es war und ist _das_ Standardformat im professionellen Druck.

Und bei Apple. Und als Folge davon bei Graphikern, Setzern und Designern.

Windows arbeitet übrigens spätestens seit win2k intern mit Postscript. Die *.prn-Dateien, die beim Drucken in eine Datei erzeugt werden, sind encapsulated postscript.

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Richtig. Die zaehlen eher zu Dienstleistern. Die kleineren hier, die ich schonmal benutze, die wollen normalerweise *.pdf oder *.doc.

Zeitungen vermutlich auch. Da sieht man haufenweise Leute mit MacBooks rumlaufen.

Who cares? Was zaehlt ist was rauskommt :-)

Dieter Wiedmann schrieb:

Was ist eine Null? Ein aufgeblasener Punkt. Was ist ein Punkt? Ein Schnittpunkt dem die Schenkel entfernt wurden. ;-)

Bei uns werden die auch immer beliebter bei "Normalbürgern", die einfach nur den Rechner nutzen wollen, ohne größere Baustelle. Das funktioniert erstaunlich gut bei den Dingern. Wenn ich mit der Bahn unterwegs fahre, dann ist die Präsenz der Macs durchaus eindeutig warnehmbar.

-ras

Nur daß ein AS/400-System kein Mainframe ist. Das ist "nur" mittlere Datentechnik.

mfg Jochen

Hualp. Eine Druckerei wollte damals für einen flyer (eine Blatt A4, beidseitig bedruckt) unbedingt .doc von mir, kein pdf oder ps. 3MB auf CD, weil "unser Internet ist gerade kaputt". Prompt war dann der Umbruch im Eimer. Saftladen.

-ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Klingt nach DAU mit Windowsrechner und Schnelldruckmaschine, Existenzgründung ala Amiland. Eine richtige Druckerei nimmt .doc nur mit Widerwillen, und dem Hinweis auf mögliche Unstimmigkeiten.

Gruß Dieter

"Wiebus" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@u9g2000pre.googlegroups.com...

Spaetestens seit der neuen Ubuntu hast du in Linux eine perfekte Windows-Nachbildung.

So toll kann Linux' Philosophie also nicht gewesen sein, wenn Linux mit aller Macht versucht, Windows nachzumachen, mit genau denselben Methoden "wie der DAU vor dem komplizierten Innenlben geschuetzt wird": In dem man es ihm nicht mehr zeigt, es hinter unvollstaendigen Konfigurationsdialogen versteckt, nuetzliche aber 'schwierige' Software erst gar nicht mehr installiert.

Nein, es wird nicht hinter der Fassade eine klare Linie sauber implementiert die so klar und sauber ist dass sie jeder versteht, sondern es wird die Fassade neu getuencht und noch ein Brett vorgenagelt.

Was bleibt: Der DAU steht im Regen, wenn eines Tages aus irgendwelchen Gruenden mal was nicht mehr so funktioniert, wie es immer funktionierte. Perfekte Windows-Emulation.

MaWin schrieb:

=2E

Geh doch bitte im Heise-Forum trollen, ja? Diese gequrilte Sch... ist=20 einfach nicht zuum aushalten X(

So gut auf den Punkt gebracht habe ich das noch nie gesehen.

Ack. Typischerweise arbeiten sie intern mit Quark Xpress oder ähnlicher DTP-Software und sind auf Importfilter angewiesen. Tante google kennt einige Geschichten, was dabei alles passiert:

Postscript hat den strategischen Vorteil, dass es mit dem Redbook einen offen gelegten Standard gibt. Damit haben die Schreiber von entsprechender Export und Import-Software eine Chance, sich auf einer gemeinsamen Basis zu treffen. Es gibt ein echtes Geschäftsinteresse der jeweiligen Kunden an reibungsloser Funktion. Daher ist es kein Wunder, dass es bemerkenswert wenig Überraschungen über diesen Kanal gibt.

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Man gibt ja auch immer ein Muster mit dabei ab ...

Harald Noack schrieb:

Klasse, danke. Unterstützt mein Vorurteil bestens, dass damals[tm], als noch mit Schreibmaschine gehackt werden musste, meist automatisch besseres rauskam. Erinnert an Artikel wie "INITIAL RESULTS OF THE NAVSTAR GPS NTS-2 SATELLITE", welche an Konzentration von Sachinhalt kaum zu überbieten sind.

Joerg schrieb:

RAR ist speziell geeignet zum Komprimieren von einem grösseren Satz an ähnlichen Textdateien. Raten von 1:1000 sind dann leicht möglich. AFAIK gibt es aber kein Gratis-Komprimierer für RAR, es ist daher möglich, dass der Kunde ein veraltetes Verfahren in einem alten Dateimanager verwendet hat. In diesem Fall kannst du froh sein, dass es dir überhaupt gelungen ist, was zu extrahieren.

.....

IIRC benutzte der NEXT-Computer ein Realtime-PS zur Bildschirm- darstellung. Inklusive alle Animationen.

Zu den Zeiten der Plotter konnte man recht einfach das Erstellen eigene Plot-Dateien in der proprietären Sprache der Plotter programmieren. Als die Plotter dann verschwanden, hab ich mich nach universelleren Alternativen umgesehen. Postscript war da eine Offenbarung.

Von vernünftigen Programmen erstelltes Postscript kann man auch leicht mit einem Texteditor ändern. $Cheffe hatte mal nur wenig Zeit, um eine Grafik aus Matlab oder so zu ändern; die Bildunter- schrift war ebenso hässlich wie falsch. Da ich keine Ahnung von Matlab habe, habe ich einfach das ps File verlangt. File geöffnet ... such.... aha, klickklick, fettisch. Ungläubiges Staunen.

Ganz einfach.  Jemanden auf 400 EUR Basis einstellen, der sich dann einen Monat lang durch die Dokumente quaelt, auf dem abgelegten Buero PC von Kollegen Meier (geht ja schon mal gar nicht, dass so jemand einen neuen PC kriegt).

SCNR, Alex.

Hehe, frag mal Leute, die richtig Druckereien betreiben nach den Stichworten "PostScript" und "Probleme". Die Qualitaet und Standardtreuer der verschiedenen PostScript-Erzeuger[0] und RIPs ist, hoeflich gesagt, variabel.

Aus der Ecke kommen ja auch die Bestrebungen zu PDF/X.

Man liest sich, Alex. [0] Alte[1] Windows PostScript Druckertreiber haben gerne jedes Zeichen einzeln positioniert, inklusive Whitespaces. Unsere Importfilter fuer den Suchindex produzierten damit vorhersagbar nichts suchbares, bis ich einen ps2txt Filter fand, der IIRC per Heuristik ueber den Zeichenabstand ermittelte, was ein Wort ist. [1] IIRC zu NT4 Zeiten