Ach komm. Das macht man doch nur einmal und und ueberprueft es vielleicht nochmal alle xx Monate mal. Wenn ich sehe was ich sonst fuer einen Aufwand vor einer Messung betreiben muss sind das nur Erdnuesse.
Ich haette dir ja fast zugestimmt weil ich weiss was ich sonst fuer einen Papierkram fuer Messungen betreiben muss. Aber Oszis sind ja keine Messgeraete im eigentlichen Sinne. Eher so ein Fenster in die Schaltung mit sehr grosser Ungenauigkeit.
Hm..vielleicht hast du Recht. ICh hab gerade nochmal geschaut. Ich habe nur eine Einstellschraube (T1), allerdings steht in der Anleitung:
"For special measurement tasks, an RF adjustment of the probe can be necessary. Therefore the probe hat two adjustable trimmers below the label beside T1. Remove the lavel if you need RF adjustment.
Mit anderen Worten ich muss wohl den Aufkleber auf der Probe abmachen!
Das war frueher mal anders. Da hat man den Zugang zu T2 direkt gehabt. (so wie auf dem Bild in dem Scope-Menue!) So gesehen verwirrend weil man das kleingedruckte in der Anleitung lesen muss und ist vielleicht auch etwas merkwuerdig das man den Aufkleber von seinen Probes abknippeln muss.
Ehrlich gesagt ich finde diese "Hameg-Style-probe", also auch die RT-ZP03S, auch nicht besonders gut und verwende normalerweise 2.5mm probe von PMK mit Federspitze. Zum einen sind die viel kleiner und man rutscht wegen der Federspitze auch nicht mehr ab. Das ist schon mit Pigtail eine grosse Verbesserung, aber wenn man auch noch die Massefeder dran hat will man niemals mehr was anderes haben!
ICh glaub sowas hab ich garnicht. (siehe weiter unten!) Waere gerade beim RTB ja wohl auch besonders doof wenn man bedenkt das dieses Oszi noch nicht mal die 10x Decodierung automatisch erkennt. Man soll halt merken das man nur in der 2.Klasse sitzt.
Ja, aber ab 500-600Mhz triggert das RTB2004 nicht mehr. :-) Da hilft dann nur Stop druecken.
Ah..hab gerade mal den Aufkleber abgemacht, der verdeckt noch zwei weitere Trimmer fuer HF. Hab dann den Aufkleber mit meinem Locher zwei zusaetzlicher Loecher verpasst und wieder draufgepappt. :-)
Muss gleich mal schauen ob man die kalibrierung damit besser hinbekommt. Interessant ist natuerlich da man jetzt nicht zwei Pinne hat bei einer HZO10 sondern drei. Ich probier das gleich mal.
Argh..etwas googlen macht schlauer. Ich habe gerade das Handbuch zur RT-ZP03 gefunden wo alles erklaert wird.
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Ich dagegen habe beim Scope die RT-ZP03S dabei bekommen. Das S heisst wohl "Sonderangebot" oder "S-Klasse". :-)
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Oh..sehe im uebrigen gerade in der Anleitung der ZP-03 auf Seite 7 das die einen umschalter fuer 1:1 und 1:10 hat. Den hat meine nicht. ICh vermute mal dann hast du die Version ohne S bekommen und ich mit.
Man muss also bei Diskussion sehr genau auf den Buchstaben achten weil das eigentlich zwei komplett andere Probes sind. Sonst redet man aneinander vorbei.
Gut! Ich hab die Probe jetzt mit T2 und T3 perfekt kalibriert bekommen. Man muss die beiden immer abwechselnd verdrehen und eher um
1/10grad als um 1Grad, also sehr wenig. Dann bekommt man auch im HF eine gute Ecke hin, auf jedenfalls VIEL besser als sie geliefert wurden. Die waren vorher etwas ueberkompensiert und haben 1Div ueberschwungen und dann geklingelt. Jetz hab ich an der kante in einem halben Div eine kleine Verrundung. Ich denke damit kann man leben.
fuer 300Euro als Sonderzubehoer liefert? :-D
Olaf
p.s: Wer jetzt hier mitliest und die ganze Zeit denkt: "Haeh???". Man muss wissen das die RTB2004 ein spezielles Abgleichmenue fuer die Probes haben wo einem auch mit Bildern gezeigt wird wo und wie man da dreht. Da kommt man normalerweise nicht mehr drauf die Anleitung der PRobe zu lesen!
p.s: Marcel: Du hast ja bestimmt auch die beiden digitalen Probes wenn du dir ein RTB gekauft hast. In diese Probes steckt man vorne ja die kleinen Adapterkabel rein. Da passt auch eine 2.54mm Pfostenleiste rein. Der Gedanke liegt also sehr nahe sich passende kleine Busplatinen zu machen. Ich habe z.B auf meinen Boards seit 20Jahre immer denselben Stecker fuer I2C oder SPI drauf. Dann braucht man nicht immer mit diesen Klips rummachen! Gute Idee oder?
Wenn man auf so eine Idee kommt dann sollte man bedenken das R&S in den kleinen Adapterkabeln einen 82k/22k Widerstandsteiler drauf hat. Den muss man auch auf seiner Adapterplatine vorsehen. Und wenn man das macht dann wird man feststellen das man damit trotzdem nur kacke misst. Den Grund kann man sehen indem man einen Bodeplot ueber so eine Widerstandskombination auf seiner Platine macht. (geile Sache das!) So ein 100k Teiler ist EXTREM empfindlich was streukapazitaeten im Aufbau angeht. Ich musste da noch 0.4pf 0402 drauf loeten um einen geraden Frequenzgang hinzubekommen. Aber jetzt geht alles und ist bekomme mit meinem Adapterboards einfach durch anstecken perfekte Messungen hin. .-)
Nein, eben nicht. Die Impedanz hab ich eben auch nachgebaut.
Da ist ein schneller Komparator drin.
Interessiert mich in dem Falle ja nicht weil ich den eigentlichen Tastkopf weiterverwende. Da ist ja auch ein kleiner Z8 drin der ueber I2C mit dem Oszi redet und so die Existenz desselben meldet. Ausserdem wird da noch eine analoge Spannung ausgeleitet mit dem der Arbeitspunkt der Komparatoren verschoben wird. Deshalb ist ja auch der identische Impedanzwandler in einem selbstgebauten Vorsatz wichtig weil sonst die eingestellten Spannungen am Oszi nicht mehr stimmen wuerden.
Ja, man kommt erst garnicht drauf das die das in diesem kleinen Kabel untergebracht haben. Ist ja alles mit Hotmelt umspritzt. Kann man aber einfach nachmessen. .-)
Ach...da finde ich es bedauerlicher das der Funktionsausgang nicht potentialfrei ist und man sich erstmal einen Breitbandtrafo wickeln muss. Mehr wie 200Hz bis 4-5Mhz hab ich bisher noch nicht geschafft. Da muss ich noch mal ran. Ich hab aber auch erstmal nur ein paar unbekannte Ferrite genommen die sowieso schonmal rumlagen.
Jein, die 0.4pF kompensieren ja sozusagen die Fehler der eigenen Leiterbahnen, des eigenen Aufbaus, in der Naehe. Zumal ich das erstmal nur auf Lochraster aufgebaut habe.
Hier mal ein Bild zum besseren Verstaendnis:
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Man sieht das ich die Eingangsteile an allen 8Bit gemacht habe, die Kompensation hab ich dann aber nur an den Leitungen gemacht die ich auch verwende. Die nicht zu sehenden 22k sind im inneren der Platine. .-)
Ohne diese Kondensatoren hat man einen heftigen Abfall der Uebertragungsfunktion ab 100khz. Deshalb misst man dann misst.
Ich sehe gerade das ich das sogar zwei Kondensatoren drauf gemacht hab. Dann war der eine vermutlich 1pF und der paralle dazu 0.4pF. Aber das muss man sicher fuer jeden Aufbau neu vermessen/kompensieren wie halt bei anderen Tastkoepfen auch. Ich hab da auch solange drauf und abgeloetet bis der Bodeplot gerade war.
Die Kabel der Probes haben einen Ohmschen Widerstand von 200-500 Ohm, das macht Verluste.
die Hersteller nicht gerade mit der Giesskanne rum beim Verteilen der Schaltungen :-[
wird das mit heftig Frequenzgang bestraft.
Man kann auch mit LTspice simulieren *duck*. Ich hatte da mal mit dem Lossy Transmission Line Model (LTRA) rumgespielt. Dort kann man direkt den R, C und L-Belag eingeben. "ltline"-Symbol, dann halt so was wie .model MyLossyTline LTRA(len=1 R=130 L=0.8m C=52n TruncNr NoControl)
oben waren das Kilometer(Telekomkrankheit), da das ein Telefonkabel war.
Sobald an einem Ende ein 50 Ohm Abschluss ist, sei es von der
weil Reflektionen am 50 Ohm Abschluss vernichtet werden. In soweit ist Deine mit 50 Ohm gespeiste 50-Ohm-Leitung eine mit 50 Ohm abgeschlossene Leitung und damit nicht mehr mit einem Setup der beidseitig hochohmig abgeschlossenenen koaxialen Leitung, wie es hier beim Thema Oszilloskopleitung diskutiert wird, vergleicbar.
Das ist ja Absicht, macht aber in Bezug auf die 1 MOhm Eingangswiderstand vom Scope nichts Registrierbares aus.
Mit der Impedanz des Kabels hat das beim Oszikabel wenig zu tun. der
Eine beidseitig nicht abgeschlossene Leitung, bei einem hochohmigen Teiler-Tastkopf ist sie immer beidseitig hochohmig offen, hat
die leitungsrelevant sind. Der erste Abgleich hat aber weder etwas mit Reflektioen noch mit Leitungsimpedanz zu tun. Bis zu mehreren MHz hin
Leitung". Zu diesem Kabelkondensator ist parallel noch die
100 MHz als ausreichend betrachtet, wenn man das abgleicht. Ab einige
ziehen, hat man bei Oszistrippen die Innenleiter hochohmig ausgelegt. Je hochohmiger sie sind, desto schneller werden diese reflektierten Leistungswellen thermisch eliminiert. Wie Du richtig formuliert hattest, liegt der praktische Widerstand um die 100 Ohm, manchmal auch 200 Ohm.
Eingangswiderstandes leidlich streiten. IMHO sind bei Frequenzen
Pflicht. Das ist aber eine ganz andere Baustelle, als hier im Thread diskutiert wird.
Nach dieser keinen Zusammenfassung bekannter Randbedingungen der Oszistrippen hab ich Deine These
immer noch nicht verstanden, was denn nun ein Kabel teilen soll und
1:10 soll eben 1:10 teilen und das geht bis zu einigen zweistelligen MHz auch ganz passabel. Bis 300 MHz kann man das schon verkaufen... Ich brauch das sicher nicht. Wer auch immer das braucht, mir kommt es vor,
Hm - mit welcher Last am Trafo, 10-100 Ohm? Dann ist 4-5MHz schon nicht
Schaltreglern" auch gut aus).
An 100 Ohm:
5MHz), Epcos B64290L0674X038 mit Twisted-Pair-Kabel bifilar bewickelt geht von 100Hz-2.5MHz - ich finde die Originalquelle nicht wieder, wo ich das zuerst gesehen hatte. Je nachdem, ob man eher die tiefen Frequenzen (2MHz) braucht, kann man vermutlich noch etwas mit der Anzahl Windungen experimentieren.
Das stimmt natuerlich, aber sieht halt so unbefriedigend auf dem Oszi aus wenn der bis 25Mhz messen kann. Waer halt nett wenn man wenigstens bis 10Mhz kommen wuerde, wegen gerader Zahlanbetung. :-D
Privat? Ach, da wuerde ich vermutlich locker mit 100MHz auskommen, aber das RTB gibt es derzeit halt nur im all-inklusive Bundle und die anderen Sachen will man ja durchaus.
Ich probiere gerade den Unterschied zwischen BUCK Freilaufdioden zu messen, d.h. die Diode rauszufinden, die den geringsten Trr Verlust aufweist. Max U Eingang. 60V Strom 2A. FET Tr 10-15ns Bislang waren bzw. sind die Verluste eigentlich immer gleich.
Bisher eingesetzt und getestet: PMEG10030ELP PMEG10020ELP RB058LAM150 MBRS360T3G
Im Zulauf: PMEG120G20ELP (SiGE !!) PMEG6020EP
Zur Messung des Verlusts im FET setze ich TCP0030A Stromzange ein BW120Mhz und hatte da in Kombi einen P5205 Difftastkopf BW100Mhz.
direkt gemessen mit TPP0500B 500MHz. Insbesondere die nicht vorhandene
optisch isoliert bietet TEK nur noch diff Probes an, die eindeutig mein
Ja, bei solch kleinen Zeiten klingt das schon nach einer sinnvolen
Die hatte ich auch mal kurz auf dem Labortisch liegen. Leider hab ich mit Spannungen bis 3,5 kV gearbeitet, da sind die dann doch nichts.
liegen sollte jedem Hf-Kundigen klar werden lassen, dass da vielleicht die Elektronik im Kasterl 100 MHz Bandbreite macht, niemals aber der Gesamtaufbau. Was mich immer gewundert hatte: S20 Table 6 Output Type: Source Impedance of 50 Ohm drives 1 MOhm oscilloscope input. Load impedance
verlangt auf einen 50 Ohm Ausgang ein Eingangswiderstand von >50 kOhm?
Damit machst Du aber keine 1 kV gegen GND. Das 5kV taugleiche Teil hatte deutlich weniger Bandbreite. Damit meine Highside Gateunits zu tunen war
zu machen.
Ich hatte Zugriff auf ein vergleichbares von Tek mit 100 MHz Bandbreite.
Wem sagst Du das? Bleibt am Ende nur, sich das Zeugs selbst zu bauen und dann eben nur die Parameter zu messen, die interessieren. Ich hab mir
die Timings sauber von der Highside auf messbare Spannungsniveaus zu
Bandbreite beim Difftastkopf war in diesem Falle trotz dieser Strippen nicht das Problem , der FET Ausgang hat ja richtig rums ;-)
Ich habe auch TEKP5100 100x 250Mhz 1kV - allerdings derzeit nur einen ;-) Sehe gerade gebraucht kostet der 175
Naja ab einem gewissen Preis erwarte ich eventuell etwas mehr an Comfort
bedienen.....
In meinen Xenon ballast habe ich auch eine hoch liegende
Ich habe dann einfach das ganze System in PPSICE nachgebretzelt und die Messungen bzw. die Simulation in dem Fall der nicht vollen Hochspannung optimiert, so dass dann entsprechend ich gar nicht im HV
Sieh es so, die haben keinen 50R Ausgang sondern einen mit einem sehr kleinen Widerstand der halt dafuer gedacht ist einen 1Meg Eingang zu treiben damit die angebenen Pegel stimmen. Aber der Hersteller hat halt nicht 0R eingebaut sondern 50R weil bei 0R das Universium stirbt und bei 0.00001R dein Oszi falls du mal versehentlich den 50R abschluss aktiviert hast. :-) Ist im Prinzip bei jedem Funktionsgenerator genauso. Die haben ihren
50R Mode auch nur damit die die Anzeige stimmt.
Im Vergleich zu manchen Tastkopf ja fast geschenkt. :-D
Ich hatte mal ein 10Mhz Tek mit so einer Trennung. Die haben den gesamten Analogteil fuer jeden Tastkopf getrennt auf einer Platine und prokeln dann erst digital ueber Optokoppler raus. Die Sache haengt also wohl an den Optokopplern.
Reicht da nicht ein Stueck Draht in 1m Entfernung um die zu messen? :-D
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