Ansteuerung Piezo-Inkjet Druckköpfe

Ich habe im Keller einen alten Epson Tintenpisser rumstehen, Baujahr irgendwas um 2000. Nun kam von einem Freund die Idee, dass man doch auf Backup DVDs einen Barcode drucken k=C3=B6nnte um die auch maschinenlesbar zu organisieren. Die Frage war nur, wie man das m=C3=B6glichst einfach machen k=C3=B6nnte. Eine Idee war Lightscribe, die andere, von mir gebrachte, dass man doch einfach die Rotation des Datentr=C3=A4ger ausnutzen k=C3=B6nnte um einm= al radial einen Ringf=C3=B6rmigen Barcode draufzudrucken. Und da b=C3=B6te= n sich nat=C3=BCrlich diese Druckk=C3=B6pfe an.

Wei=C3=9F zuf=C3=A4lligerweise jemand wie man diese im Detail ansteuert= ?

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

Reply to
Wolfgang Draxinger
Loading thread data ...

Hallo Wolfgang!

Dazu gab es in der Elektor mal einen Artikel, ist aber schon eine Weile her. Ich würde für sowas einen HP-Druckkopf nehmen, weil beim experiemtnieren gerne mal ein paar Düsen kaputt gehen und die HP-Patronen immer einen neuen Kopf mitbringen. Den "Halter" für den Kopf kann man dann aus einem defekten Drucker ausschlachten.

Gruß Thorsten

Reply to
Thorsten Ostermann

Wolfgang Draxinger schrieb:

al

n

Hallo,

da br=C3=A4uchtest Du nat=C3=BCrlich auch eine Tinte die auf den DVDs h=C3= =A4lt und gut=20 lesbare Barcodes ergibt.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Siehe

formatting link
hierzu. :-)

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Das ist kein Problem. Dafür gibt es "printable" Rohlinge

Gruß

Stefan

Reply to
Stefan Brröring

Und zu den Rohlingen gibt es sogar Drucker, die die auch direkt einziehen und bedrucken können. Wozu die Bastelaktion? So teuer sind die Dinger nicht.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

"Wolfgang Draxinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@darkstargames.dnsalias.net...

Oszi ans den Druckkopf halten und einfach ablesen ?

Die Ansteuerung ist uebrigens viel komplizierter als man denken mag, weil NICHT jedesmal derselbe Impuls kommt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Am Fri, 10 Nov 2006 17:48:06 +0100 schrieb Marcel Müller :

Vielleicht sollte man die bastelaktion auf den Umbau des Einzuges beschränken, wenn man wirklich einen ringförmigen Code draufdrucken will, dann in der Art, daß der Kopfmotor die DVD Spindel eines alten laufwerks antreibt und man den Druckkopf aus dem Drucker ausbaut, aber elektrisch an seiner bestehenden Ansteuerung lässt. Jetzt muß man nur noch ein paar Papiersensoren faken.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

Auch nicht wirklich sinnvoll. Man könnte nur einen sehr schmalen Code drucken, da andernfalls die Tintendichte innen und außen sehr stark variieren würde.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Hallo Wolfgang!

Das einfachste währe sicherlich ein Canon Pixma-Drucker. Die haben extra eine Schublade zum Bedurcken von CDs. Ich hab's bei meinem aber noch nie ausprobiert...

Gruß Thorsten

--
PGP welcome!
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter & Mikrocontroller
Reply to
Thorsten Ostermann

Thorsten Ostermann schrub:

... ich schon. Das Bedrucken ist IMHO sensationell. Für mich ein Killerfeature. Der Nero Cover Designer hat sogar ein vorbereitetes "Papierformat" für die Canons (firmiert zwar unter Pixma iP3000, geht aber für alle anderen genauso; bei mir isses ein 5000).

Wie es mit Barcodes und deren Auslesen (wie? im laufenden Betrieb? oder per Leser vor dem Einlegen?) aussieht: k.A.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

So richtig perfekt wäre es, wenn das Bedrucken direkt im Brenner passieren könnte - der Rohling dreht sich ja sowieso schon. Wenn der Druckkopf genügend Düsen hat, braucht er sich selber nicht mal zu bewegen - für den Barcode stünde dann ein kompletter Umfang zur Verfügung ... Zum Auslesen wäre dann sicher eine Webcam mit geeigneter Analysesoftware zu verwenden, denn ein gekrümmter Barcode ist mit den klassischen Linienscannern nicht lesbar.

Frank

Reply to
Frank Esselbach

Wolfgang Draxinger schrieb:

Vielleicht wäre eine Lösung mit einem Epson Stylos Fotodrucker sinnvoll. Wir hatten letztens in de.comp.hardware.drucker das Problem mit dem Epson RX200. Lösung findest du dort.

Jürgen

Reply to
Jürgen Brandt

Frank Esselbach schrieb:

Genau, und wenn man dann mal vergisst, die DVD einzulegen, hat man einen "bedruckten" Laserlesekopf. :-)

Ich verstehe nicht ganz den Vorteil eines gekr=FCmmten Barcodes. Auf der DVD ist ja auch gen=FCgend Platz f=FCr einen "geraden".

Die Verwendung eines "normalen" Druckers mit "normalen" Barcodes erleichtert auch die Auswertung enorm. Vielleicht sollte man auch einfach eine ganz normale Zahl aufdrucken. Die kann dann auch ein Mensch lesen. und zur Computerauswertung nimmt man dann ein g=E4ngiges OCR-Programm. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

es gibt doch den Grundsatz: warum einfach wenn es umst=E4ndlich auch geht= ? ;-)

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Um bei einem rotierenden Medium einen geraden Barcode zu erzeugen, bedarf es einer nicht ganz trivialen Signalverarbeitung (Transformation).

Eine Kombination von lesbaren Zeichen und Barcode wäre auch denkbar (ähnlich EAN-Code).

Frank

Reply to
Frank Esselbach

Am 14 Nov 2006 00:31:35 -0800 schrieb Harald Wilhelms :

Vielleicht sollte man den Druckkopf nicht genau über dem Laser montieren, nachdem sich das Medium dreht, kommt eh jeder Punkt dieses Umfanges vorbei. Wie macht man die Referenz für den Druckbeginn?

Da braucht es nur einen Lesestift mit einer Fotodiode, nichtmal nen Linienscanner.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Hallo Frank,

Worin liegt das Problem? Die zugehörige Mathe lernt man in der 9. Klasse und die Rechenleistungen mittelprächtiger PCs sollte diese Aufgabe auch in vertretbarer Zeit erledigen.

Marte

... der Vergleichbares im Praktikum mal zu Turbo-Pascals Zeiten implementieren durfte.

Reply to
Marte Schwarz

Ja, wenn du das Medium dazu einlegen willst. Dann könntest du aber auch gleich eine Kennung mit auf die Datenseite schreiben oder evtl. hat sogar jeder Rohling eine Seriennummer (im "Verwaltungsbereich")?

Frank

Reply to
Frank Esselbach

Du denkst zu kompliziert: Wenn man den Barcode radial aufdruckt, d.h. dass man anstatt Balken Ringe druckt, dann kann man mit das auch mit einem Linienscanner lesen, der so ausgerichtet ist, dass er vom Achsenmittelpunkt radial bis zum Rand abtastet. Innen oder Aussen k=C3=B6nnte man dann ja noch mit Roter Farbe eine f=C3=BCr den Menschen lesbare Kennzeichnung aufdrucken, dann aber tangential.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

Reply to
Wolfgang Draxinger

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.