GPS Transponder

Hallo,

soweit ich weiss, werden ja GPS Transponder auch immer öfter in Autos als Diebstahlsicherung eingesetzt. Das Gerät im Auto empfängt also über eine Antenne die verschiedenen "Zeitdaten" mehrerer Satelliten, und berechnet aus den Unterschieden die aktuelle Position. Nun frage ich mich, auf welchem Weg das Signal zurück in die Zentrale der Ortungsbehörde kommt. Der Transponder im Auto wird doch kaum in der Lage sein, Signale zu irgendeinem Satelliten zu senden, oder? Dafür wäre doch eine ausgerichtete Parabolantenne notwendig.. Auch das GSM/UMTS-System bietet keine 100% Abdeckung. Sendet der Transponder über die lokalen Antennen der Mobilfunkbetreiber? Oder welches System wird verwendet?`

Gruß, Nico

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Nicolas Hoch
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Nicolas Hoch schrieb:

s/Transponder/Empfänger.

s/Transponder/Sender. Ginge schon, man Iridium.

Macht doch nichts.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

s/expression1/expression2

ist ein altes Kommando von ed welcher wiederum im vi verwendet wird. Es sucht expression1 in einer Datei und ersetzt diese mit expression2

Was Dieter also meint ist dass Du "Transponder" mit Empfänger ersetzten sollst.

man expression ist auch wiederum ein Unix kommando um über einen befehl (in Deinem Falle Iridium) hilfe zu fineden. Dieter meint wohl Du sollst mal Google mit "Iridium" füttern.

HTH

Markus

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Markus Zingg

Nicolas Hoch schrieb:

Könnte, aber weshalb sollte er sich die Mühe machen? Etwas Alutape über die GPS-Antenne und der Käse ist gegessen, wenn die Karre im Parkhaus steht hat sie ja auch keinen GPS-Empfang.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Was ist los?

Ginge? Welches System benutzt der Transponder denn nun, um seine Position zu melden?

Nun, wenn das Mobilfunknetz den einzigen Signalrückweg stellt, dann macht das schon etwas. Mit einem einfach GSM-Störsender könnte jeder Autodieb davon fahren.

Sorry, mit der Antwort kann ich echt nix anfangen :-(

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Nicolas Hoch

s/expression1/expression2/

oder

sXexpression1Xexpression2X

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Dieter Wiedmann schrieb:

Solange dass noch nicht in den unteren Klassen zur Werksausrüstung gehört kann es durchaus noch hilfreich sein, das ganze lässt sich schon so montieren dass man es nicht erkennen kann.

Gerald

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Gerald Oppen

Nicolas Hoch schrieb:

Auf deutschen Strassen inzwischen wohl schon annährend. Alles anderen Systeme sind zu aufwendig/teuer oder deutlich schlechter in der Abdeckung. In meisten fällen dürften die Teile also einfach eine SMS mit der Position absetzen.

Gerald

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Gerald Oppen

Nicolas Hoch schrieb:

Dann kann ihn die "Oberfunkdirektion" Orten - Störsender sind hier auch nicht zulässig...

Jedes System wird sich wohl mehr oder weniger austricksen lassen. Der Trick bei der Sache ist nur dass nab besser ist als die anderen...

Gerald

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Gerald Oppen

In der Praxis wohl kaum bis gar nicht. Da müßte der Meßwagen schon zufällig direkt vorbei fahren und die Szenerie beobachten.

Ich wundere mich ja immer noch über diese dümmlichen Sendungen (AFAIR z.B. BIZZ), in der die Reporter in D mit GSM-Störsendern durch die Gegend liefen und Handys in Straßencafes etc. störten, um deutlich zu machen, wie unhöflich das Telefonieren doch sei und die Reaktionen der Telefonbenutzer zu filmen. Früher wäre so etwas vllt. direkt im Knast gelandet, zwischenzeitlich schien es rechtliche Grauzonen gegeben zu haben?

Der Trick ist, sich nicht erwischen zu lassen. Wobei ich mich bei dieser Sache wirklich frage, warum man hier eigentlich unbedingt GSM stören will. GPS zu stören wäre deutlich einfacher, zuverlässiger und unauffälliger, da ausgeschlossen werden kann, daß so ein GPS-Satellit direkt nebenan in der Wand eingebaut ist. Natürlich wäre eine ungenaue und unzuverlässige GSM-Ortung theoretisch denkbar, aber diese funktioniert AFAIK derzeit immer noch nach dem Prinzip: "In welcher Funkzelle bin ich denn eingeloggt und wo steht diese" und das muß beiweitem nicht immer die im eigenen Ort sein.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Bei den üblichen Flottenmanagement-Geräten GSM (bzw. SMS).

Gruß Markus

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Markus Imhof

Also irgendwie habe ich immer noch keine Antwort auf meine Frage bekommen. Welche Funksysteme werden bei GPS-Transpondern denn nun für den Signalrückweg verwendet?

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Nicolas Hoch

Nicolas Hoch schrieb:

Es gibt keine GPS-*Transponder*!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Gerald Oppen schrieb:

Nur für Amateurdiebe, die scheitern aber schon an der Wegfahrsperre.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lars Mueller meinte am 26.10.05 zum Thema "Re: GPS Transponder":

Ich besitze einen völlig legalen GSM-Störsender, der zuverlässig jeden Empfang im Umkreis von rund 5 Metern ausschliesst, bis 10m verschlechtert sich der Empfang.

Sobald mit Strom versorgt und mit der Antenne verbunden, hat kein mir bekannter Sender im Umkreis noch was empfangen. Auf dem Störsender steht "Pioneer AVIC 505". Und ja, ich habe eine Weile gebraucht, um diesen Zusammenhang zu bemerkten. Ich dachte erst, der ausfall der tragbaren Pocketnavigationsempfänger läge an metallisierten Scheiben, bis ich merkte, dass nach ziehen des Zündschlüssels die Satelliten sofort wieder am künstlichen Horizont der Handheld-Empfänger auftauchte. Ich vermute, dass da irgendein Oszillator (vermutlich über ZF/Mischer) fürchterlich strahlt.

-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.

--
BILD lügt
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Johann H. Addicks

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