Glimmlämple

Welche Lebensdauer haben eigentlich diese kleinen Glimmlampen?

Ich bräuchte eine mit 20 Jahre Lebensdauer.

Gibts sowas? Wenn ja, wo?

Karl

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Karl
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Am 16.09.2022 um 19:49 schrieb Karl:

Die Lebensdauer von Glimmlampen wird mit 5000 bis 100.000 Stunden angegeben.

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"Internet gibt es nicht." "Wikipedia gibt es nicht."

Grüße

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Leo Baumann

Am 16.09.2022 um 20:03 schrieb Leo Baumann:

Was juckt mich das Internet oder Wikipedia?

Glimmlämple gab es schon lange davor!

Die letzte hat anscheinend 25 Jahre gehalten = 219.000 Stunden!

Karl

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Karl

Am 16.09.22 um 20:14 schrieb Karl:

Dann brauchst Du auch kein Glimmlämple.

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Gregor Szaktilla

Interessant. Möglicherweise geht auch etwas mehr wenn man den Vorwiderstand eher "am oberen Ende" dimensioniert.

Und bei schlechten Designs fällt sie dann auch mal deutlich geringer aus. Hab hier zum Beispiel eine Steckdosenleiste mit Schalter wo die schon nach nem halben Jahr Dauerbetrieb aus war.

Ich würde mal vorsichtig behaupten das man längere Lebensdauern dann eher mit LED erreicht.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Muss nicht unbedingt an der Glimmlampe selbst liegen, können auch die Kontakte sein.

Vorsichtig ehr nicht. Bei der LED benötigt man mehr Bauteile (die auch eine Lebensauer haben / kaputt gehen können) als ein Vorwiderstand für eine lange Lebensdauer. Sonst wird sie schnell elektrisch zerstört obwohl sie noch viel Restlebensdauer hätte.

Gerald

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Gerald Oppen

Das liegt an schlechten Lötstellen der Anschlußdrähte der Glimmlampen. Ich habe Glimmlampen von etwa 1965, mit E-Sockel, die alle noch hell leuchten. Mir scheint, Glimmlampen ohne Sockel, mit dünnen Anschluß-Drähtchen, sind schlecht gelötet.

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Helmut Schellong

Hallo Manuel,

Wirklich die Glimmlampe, die ausgefallen war oder doch eher der (leistungs- und spannungsmäßig) viel zu klein dimensionierte Widerstand

Ich auch, besonders, wenn man den Strom eher niedriger hält.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Gerald,

Bei mir war es bisher immer der Vorwiderstand, der hochohmig wurde.

Man braucht tatsächlich noch eine zweite LED oder eine inverse 1N4148, um die Sperrspannung von der LED zu bekommen, aber sonst?

Marte

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Marte Schwarz

Am 17.09.22 um 13:57 schrieb Marte Schwarz:

in einem Betriebsraum kann man damit vielleicht noch leben, aber im Wohnbereich ist das Geflackere doch ehr störend. Und ob man mit einem Vorwiderstand ausreichend Helligkeit bei ausreichend Schutz gegen Überspannungsimpulse erreicht müsste man auch noch prüfen.

Gerald

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Gerald Oppen

Die Glimmlampe an der Verteilersteckdose die ich aus den USA mitgebracht hatte (einfach zu viel Ekeltronik mit US Netzkabel dran) hat hier ca.

1-2 Jahre gehalten, dann war Ruhe. Ok, war an 240V statt erwarteten 120V ;-)

Besonders heller Typ mit entsprechendem Vorwiderstand auf "reicht so" runtergeregelt und damit im unteren Lastbereich laufend sollte fast ewig halten.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Wenn eine Glimmlampe flackert [1], ist der mit Gas gefüllte Glaskolben intakt. Es muß ein Wackelkontakt in der Stromzuleitung vorliegen.

[1] Keine Flackerglimmlampe.
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Helmut Schellong

Und ich hab hier eine Steckdosenleiste aus den 90ern bei der die Glimmlampe im Schalter immer noch einwandfrei funktioniert.

Geht also, wenn man will.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Es gibt Glimmlampen, die nur glimmen wenn es hell ist, aber nicht wenn es dunkel ist.

Knapp an der Grenze des Helligkeitsübergangs flackern sie unregelmäßig....

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

|[1] Keine Flackerglimmlampe.

Vorstehenden ausschließenden Text hast Du gelöscht.

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Helmut Schellong

Bist Du sicher? Ich kenne nur den Effekt, daß die _zum_Zünden_ zusätzliche Energie benötigen; haben die erstmal gezündet, kann es ruhig dunkel um sie werden.

IMHO stehen sie bei solchem Verhalten kurz davor, sich endgültig zu verabschieden.

Ciao

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Schon, aber sie müssen ja bei jeder Halbwelle neu zünden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, denn BTDTGTTS: die Betriebsanzeige war im Dunkeln AUS, Schock Horror, mit der Taschenlampe drauf: an! TaLa weg: wieder aus...

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Thomas Prufer schrieb:

_Das_ habe ich noch nicht erlebt. IMHO ist das dann wohl die "Lebensphase" kurz vor dem Totalausfall.

Ciao

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Und die Glimmlampe flackert nicht? Oder wäre das, was ich von den beleuchteten Steckdosenschaltern her kenne, eher als liebenswert-nostalgisches Feature zu interpretieren?

Hatte überigens auch schon Chinakracher, die mir nicht den Gefallen taten, einfach durchzubrennen. Vorher ist der ganze Schalter geruchsintensiv zusammengeschmolzen. Kann natürlich postmortem nicht mehr sagen, ob das die Schuld der Glimmlampe war (in unserer ca. 20 Jahre alten Wohnanlage sind ausnahmslos alle derer in den beleuchteten Lichttastern bereits ausgefallen, die 100kh dürften also stimmen) oder ob die Schaltkontakte am andauernden Einschaltstromstoß erst schleichend und dann spektakulär verreckt sind.

Volker

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Volker Bartheld

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